Archiv für den Tag: 5. Februar 2009

Hosea 8, Vers 7

Da es sich bei mir vermutlich um das Produkt einer sinnlos verbrachten Tanzpause zweier Neobolschewiken handelt, angerührt im Jahre des Herrn 1948, ergibt sich als logische Schlussfolgerung, dass bisherige Leben fristete ich als Heidenkind. Was meine Bibelfestigkeit angeht, deshalb nur mit wagen Erkenntnissen als Selfmademan aufwarten kann. Geprägt durch eine mitteleuropäische Sozialisation im Allgemeinen und der zonenspezifischen im Besonderen, klingelten irgendwann mal folgende Worte in meinen Ohren: Da lautet doch das erste Gebot Gottes: „Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“
Was aber mit denen über und unter mir? Also mussten doch tausende von Göttern existieren? Infolgedessen suchte ich mir für die entsprechenden Lebenslagen Götter und Apostel selbst aus.
Flatulus, das ist z.B. ein göttlicher Geselle, taucht er mal auf, dann ist er nicht nur neben einem, der macht sich schlicht überall breit. Was außerdem jeder der noch Herr, oder Frau seiner sieben Sinne ist, registrieren kann…
Und dann erst meine Apostel, Johannes der Säufer, oder jener Herr Paulus der mit Leuten in einer ganz bestimmten griechischen Provinz korrespondierte. Er schrieb damals an die Korinther: “Saufts wie die Bürstenbinder!” Weiterlesen