Archiv für den Tag: 5. April 2010

Acht Tage nach Grubenunglück wurden mehr als 100 Bergleute gerettet

Weiß nicht.
Heute sah ich zum zweiten mal dieses Filmchen der „Rettungsaktion“.
Schon merkwürdig, alle Leute sehen so sauber und gestylt aus. Den Roten traue ich zu, dass es sich um einen riesigen Fake handelt, die Jungs könnten schließlich durch einen Luftschacht eingestiegen sein, um sie dann wie „Kai aus der Kiste“ der Welt zu präsentieren.
Die mit Lappen abgedeckten Gesichter sehen eher wie Tarnung aus.
Mir fiel kurz ein, wie mistig wir nach jedem zweistündigen Einsatz bei Aufräumungsarbeiten (Explosionsunglück im EKB 1968) aussahen und wie platt alle dann rum liefen…

Ostern 2010 ist endlich Geschichte

Schon merkwürdig wie unterschiedlich dieses „Fest“ auf der Erdenscheibe begangen wird.
In Afghanis- und Pakistan gab es an diesem verlängerten Wochenende das übliche – mit Sprengstoff gefüllte Kuckuckseier. Die haben allerdings nichts mit den Eiern der christlichen Hasen zu tun, sie dienen auch einem ganz anderen Zweck…
Mittlerweile werden sie auch im gesamten Jahr dargeboten.
Zur Erinnerung –
In den 80-er  Jahren kamen die Eierlieferungen aus den westlichen Demokraturen und die Hasen wurden damals noch „Freiheitskämpfer“ genannt.
Wenn fast 2/3 der hiesigen Bevölkerung die Ausflüge von „Y-Tours“ nicht gutheißen, scheinen die Volks(ver)treter irgendetwas nicht gerafft zuhaben, außer den Neobolschewiken natürlich. Aber die standen schon mal auf der anderen Seite, was aber nicht heißt, dass sie etwas daraus gelernt haben sollten.
Hier fällt mir etwas ein. Es gibt eine lange Tradition, heidnisch/christliche Symbole bei kriegerischen Auseinandersetzungen einzubeziehen. So geschehen im letzten großen Krieg, als die RAF und USAF im Rahmen der deutsch-anglo-amerikanischen Freundschaft, nächtens das ganze Jahr Christbäume über dem Reich abwarfen…
Retour zu den letzten Tagen.
Sehr merkwürdig fand ich auch die Schilderung eines Freundes (per Elektrobrief) von der größte Vulkaninsel im Nordatlantik – andere Länder, folglich andere Sitten.
Dort oben bringt der Osterpinguin bunt bemalten Kaviar.
Da hat es Meister Lampe in unseren Gefilden richtig gut, der kann ein Hühnerei sogar bei Kurzsichtigkeit von -16 Dioptrien noch gut erkennen
Andreas sollte mal etwas genauer hinschauen, auf den isländischen Kaviarostereiern steht bestimmt: „Made in China“.
Bei einem indischen Freund nebst isländischer Gattin, „gab es in Molke eingelegte Schafshoden“.  Also doch Eier, allerdings ist mir nicht bekannt ob die auch farbig gereicht wurden