Archiv für den Tag: 26. März 2011

Wat sin denn überhaupt Strahlungen?

Diese Zeilen fand ich heute bei GMX – Alle kursiven Sätze wuchsen auf meinem Mist!

Wie viel radioaktive Strahlung verträgt der Mensch?
(Das Problem ist doch, dass es niemand weiß, trotz Hiroshima, Nagasaki, Sellafield ’57, Tschernobyl ’86…)
Berlin (dpa) – Die gesundheitlichen Folgen von Radioaktivität hängen von der Dauer, Art und Stärke der Strahlen ab. Eine gewisse Menge sogenannter ionisierender Strahlung ist allerdings unumgänglich.
Ist jeder Mensch Strahlung ausgesetzt? (Natürlich! Beim Arzt, vor der Glotze, am Klingelofen, an der elektronischen Kommunikationsprothese, besonders bei den ewigen Fernreiseflügen…)
Ja, denn in Luft, Wasser und Boden gibt es natürliche radioaktive Stoffe. In Deutschland bekommt ein Mensch jährlich rund 2 Millisievert (2 Tausendstel Sievert) an natürlicher Hintergrundstrahlung ab. Sievert ist die international gültige Maßeinheit, mit der die biologische Wirkung der radioaktiven Strahlung auf Menschen, Tiere oder Pflanzen angegeben wird. Da ein Sievert eine sehr große Dosis ist, sind Angaben in Tausendstel Sievert (Millisievert, mSv) üblich.
Welche zusätzliche radioaktive Belastung gibt es?
(Mächtig gewaltig viele!)
Medizinische Untersuchungen wie das Röntgen verursachen für jeden Deutschen im Schnitt eine Belastung von rund 2 Millisievert. Die Belastung durch Atomkraftwerke ist dem Bundesamt für Strahlenschutz zufolge extrem gering. Nach Angaben von 2009 liegt sie bei unter 0,01 mSv.
Welche Grenzwerte gibt es?
(Jede Menge, unzählige. Sie werden permanent angepasst, entsprechend der „neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse“, dem Grad der Verdrängung aller Verbraucher… )
Die Bevölkerung in Deutschland darf durch die Nutzung radioaktiver Stoffe und ionisierender Strahlung mit maximal 1 Millisievert (mSv) pro Jahr belastet werden. Menschen, die beruflich mit Radioaktivität zu tun haben – wie Mitarbeiter eines Atomkraftwerks – dürfen nach der Strahlenschutzverordnung höchstens 20 mSv pro Jahr ausgesetzt sein. Unter außergewöhnlichen Umständen kann die zuständige Behörde bestimmte höhere Grenzwerte zulassen. Weiterlesen

93.1 FM

Vor Jahren dachte ich noch, dass „Inforadio“ deshalb so genannt wurde, weil sie Informationen senden wollten. Heute beschleicht mich das Gefühl, es handelt sich nur um eine Station wo sich irgendwelche Plappertaschen austoben können und dafür auch noch Knete erhalten, als ABM-Maßnahme für Para-Journalisten und ihren Helfershelfern, die zu diesem Zweck in der Weltgeschichte umher düsen.
Geradezu klassisch mutet der folgende Mitschnitt an, er betrifft die dampfenden Fukushima-Ruinen. Dort wird von allen Seiten beschönigt, gelogen, Kaffeesatzleserei betrieben, dümmliche Prognosen unters Volk gebracht und immer wieder irgendwas gedeckelt.
Zum Frühstück gelang es mir sogar meine Horchwaffeln auf Durchzug zu stellen, bis zu dem Zeitpunkt, als es noch eine Steigerung gab, allerdings der bundesgermanischen Art. In dem Moment sprang sogar die Dame des Hauses auf und würgte den Ton ab. Der greise Gotthilf Fischer hing als “Parteiexperte” am Rohr, packte schließlich die Gelegenheit beim Schopfe und intonierte abschließend noch einen Werbehit für seine Christenpartei.
Eigentlich stehe ich ja für leben und leben lassen, aber dies ging wirklich etwas zu weit. Wenn mir jemand so nahe tritt, werde ich sehr leicht schnurrig.
Vielleicht sind ja altersbedingt bereits gewisse Wesensveränderungen bei ihm eingetreten, die stehe ich ihm sogar zu. Er darf sie bitte schön mit dem sangesfreudigen Klientel auch ausleben, aber so ein Scheiß sollte nicht über den Sender laufen!