Archiv für den Tag: 28. Oktober 2011

Ein Königreich für einen dichten Rettungsschirm

Gestern Abend schaltete ich wie üblich zum kleinen Nachtmahl die Glotze an – wegen Monitor.
Bereits wenige Minuten nach dem eigentlichen Sendebeginn des Magazins, waberte Kai die Pflaume noch über die Mattscheibe. Der Teletext brachte Aufschluss, warum diese merkwürdige Sendung noch lief. Das Konzept scheint vom Zonenjammersender zu stammen, es wurde Lexikonwissen abgefragt und dafür soll es auch noch Knete geben.
Herr Dr?! von Hirschhausen scheint tief gesunken zu sein, die beiden anderen Nasen kannte ich überhaupt nicht, war auch nicht notwendig. Musste beim Zappen feststellen, dass auf fast allen ÖRS nur Schwachstromunterhaltung lief.
Dann endlich Monitor…
Einiges verstand ich natürlich nicht, schon gar nicht das Geplapper von Änschie, was auch noch befremdlich herüberkam, als ob sie aus einem Muttiheftchen zitierte.
Ob sie sich noch immer, was Kleidung und Frisur betreffen, von Uwo Daltz beraten lässt? (Diese „Info“ stammt aus Zeiten, als ich manchmal Schwiegermutters Journale „studierte“.) Mit ihrem blauen Jäckchen hängt ihr immer noch ein gewisser Zonenschick an. Nun finde ich, zu ihrer Art wie sie sich ewig am Rednerpult schafft, würde besser eine DeDeRon-Kittelschürze passen…
Noch etwas anderes fällt mir dabei ein. Es betrifft ihren gegenwärtigen Hang zur monetären Problematik. Dazu müsste man allerdings mehrere Jahrzehnte zurückschauen und ihre Studienzeit einbeziehen. Nach eigenen Aussagen war die Pastorentochter einst als Kulturreferentin der FDJ tätig. Merkel-Biograf Langguth meinte, Änschie sei für „Agitation und Propaganda“ zuständig gewesen.
Glaube ich aber nicht, sie war anno dazumal bestimmt als Kassiererin der FDJ-Studiengruppe tätig, in jener Funktion oblagen ihr das Eintreiben der Mitgliedsbeiträge und das Solidaritätskonto. Anscheinend führte dieses ewigen Handling mit Alu-Chips zu gewissen Traumatisierungen, deshalb der unstillbare Drang zu diesem kometenhaften Aufstieg.
Ein EU ist 2,3 mm dick, die Summe des Rettungsschirmchens von 211 000 000 000 (211 Milliarden Euro)  aufeinandergestapelt, entsprechen der 1.6fachen Mondentfernung.
Wenn ich korrekt umgerechnet habe, in die damalige Währung der FDJ-Jugendfreundin, entspricht die Summe 253 200 000 000 000 Ostpfennige, die Dicke einer Unterlegscheibe ist 1,4 mm …
Nun Kommt es für Frau Kanzler ganz fett.
Das Bundesverfassungsgericht will sie im Regen stehen lassen.
Rot-China knüpft seine Hilfen offenbar an Bedingungen. Wahrscheinlich wollen die Kommunisten der EU beitreten, möchten vielleicht militärische Unterstützung von der NATO während der Heimholung von  Formosa oder ihr Konterfei soll die neuen Yüanscheine zieren…
Den frommen Wunsch nach viele kleine Schirmchen melden nun auch Gemeinden im eigenen Land an –
Hamburg
Freising
Rettungsschirm

Y-Tours meldet Konkurs an

NACHRUF
Nach Jahrzehnte langer, schwerer Krankheit starb heute urplötzlich unser Garnisonsstandort.
Über das unverhoffte Ableben sind wir betroffen, bestürzt, betreten, bewegt, entgeistert, entsetzt, ergriffen, fassungslos, gerührt und berührt, konsterniert, verdattert, aufgelöst, beklommen, verwirrt, betreten, entgeistert, erschüttert, erschrocken, erstarrt, verstört, wie vor den Kopf geschlagen, außer uns und völlig aus dem Häuschen.
Die trauernde Gemeinde.
Wir empfinden unermesslichen Schmerz und großes Leid, trauern, weinen, jammern, klagen, grämen uns, sind untröstlich und beklagen diese schrecklich friedfertigen Zeiten, die uns soviel Kummer, Leiden, Sorge, Verzweiflung und Pein bereiten.