Archiv für den Tag: 3. Januar 2012

Was nun Herr W. aus G.?

Jetzt scheint sich der Bupräsi total verheddert zuhaben.
Langsam kann man doch nicht mehr nur von sehr skurrilen Handlungen oder witzlosen Vertuschungsversuchen sprechen.
In einer ähnlichen Situation hätte man doch Frau Gabriele Mustermann, der Pächterin einer Autobahntoilette, schon längst geraten, endlich einen Spezialisten aufzusuchen da der begründete Verdacht auf eine Persönlichkeitsstörung nicht von der Hand zuweisen ist…
Angeblich sollen in diesen Fällen nur ganz bestimmte Therapien helfen, was aber auch mit einem Wechsel des Lebensmittelpunktes verbunden wäre…
Frau Mustermann hätte es bestimmt niemals soweit kommen lassen.
Gewisse „Politiker“ sind da ganz anders gestrickt, bei so manchem konnte man hinterher vom  „Rubikon-Syndrom“ sprechen. In Japan vergangener Zeiten gab es in ausweglosen Situationen nur die Abdankung mit Hilfe von Harakiri und diese abschließende Handlung galt noch nicht mal als ehrenrührig, im Gegenteil.
In den letzten Jahrzehnten habe ich nicht mehr vernommen, dass sich in Nippon noch jemand dieser (lange verbotenen) Tradition verpflichtet fühlte und durch einen rituellen Schnittes unterhalb des Bauchnabels seinem schnöden Leben ein Ende setzte.
Wobei ein Fallschirmsprung oder ein verlängerte Wochenende im Hotel „Beau-Rivage“ zum gleichen Ergebnis führen kann – quod erat demonstrandum!
– Auch ich verfüge über Lateinkenntnisse aus dem Asterix…