Archiv für den Monat: November 2012

TV-Star nach Training auf Intensivstation

Fand eben auf dem Weg zum Elektrobriefkasten diese gutgemachte Panikmeldung, die bei mir einige Fragen aufwarf.
Wusste gar nicht, dass im hundeverschissenen Bundeshauptdorf ein „Europa-Sportpark“ existiert, der scheint irgendwo in einer Kleingartenanlage angesiedelt zu sein, wo es zwangsläufig zum „Drama“ kommen musste…
Who the fuck is überhaupt Stephen Dürr?
Bei GMX nennen sie einen TV-Star, wird sich wohl mehr um einen Zaunkönig im nachmittäglichen „Kulturfernsehen“ handeln, aus diesen Daily-Soaps sind mir keine Serienfuzzies bekannt. Das Teil nennt sich auch noch: “Alles was zählt”! Ob Claudia Roth dort aktuell mit einer Nebenrolle besetzt wurde?
Sollte bestimmt etwas ganz mächtig Gewaltiges dabei herauskommen, wenn den Soap-Piepmatz sogar ein von Raabs Firma bereitgestellter “professioneller” Trainer coachte. Was ist Meister Dürr überhaupt für ein Weichei, wenn dazu ein Aufsichtsperson angestellt wird?
Ganz schöner Aufwand für einen Hopser vom Drei-Meter-Brett. Weshalb übte der kommende Sprungstarkönig nicht mit einer Longe? Vielleicht hätte er alles doch einem Double überlassen sollen.
Da sparte Raab wieder am falschen Ende.
Nun wird es interessant, weil ich den nächsten Satz absolut nicht verstehe: Dabei verlor er offenbar die Körperspannung und prallte statt mit den Händen zuerst mit der Stirn auf die Wasseroberfläche. Sein Kopf wurde unkontrolliert in den Nacken gerissen und er klagte danach über Lähmungen in Armen und Beinen.
Alles ganz schön verklausuliert! Erinnert mich an Politiker-Statements! Wenn alles Scheiße lief,  geben sie anschließend kund, „dass es sich um konstruktive Gespräche handelte.“
Körperspannung verlieren?
Dazu fällt mir etwas ein.
…dieses gewisse Relaxgefühl, was sich nach dem Pudern des Näschens einstellt, kommt doch nicht so urplötzlich, nach dem Genuss eines miesen Trips wäre es schon wahrscheinlicher…
Möglicherweise registrierte niemand die Eisfläche auf dem Gewässer, da kann ich mir sehr gut vorstellen, bei einer Dicke von mindestens zwei Inch, knirschte es schon mächtig an der Fontanelle und parallel dazu hätte das Nasenbein bestimmt auch kapituliert.
Was Lähmungen in Armen und Beinen betrifft, kann ja seine Sprungkollege Samuel einiges zu ablassen…
Spaß beiseite, man betrachte das Bildchen! SpatzenpoolAlso ich möchte noch nicht mal aus dem Stand in den abgelichteten Pool für unsere gefiederten Freunde knallen, auch wenn da noch wesentlich mehr Blätter drin liegen würden.
Was rufen sich überhaupt solche durchgeknallten Sportskanönchen zu, die auf Deubel komm raus noch bekannter werden wollen?
Etwa: „Hals und Beinbruch?“
Hat ihm denn niemand gesteckt, dass man diese Floskel nicht allzu ernst nehmen sollte

Am BER fliegt doch was:

Honigbienen!
Ist diese Postsendung bereits als Bestechung anzusehen?
…Der Honig aus dem BER-Umland sollte Beweis sein, dass die Gegend rund um den Flughafen luftschadstofffrei ist...
Allerdings scheinen die Leute vom BER richtiggehende Witzbolde zu sein. Ist doch wohl klar, wenn auch in den nächsten Jahren kein Flugverkehr aufgenommen wird, ist weiterhin alles paletti.
Jetzt könnte man sogar ausrechnen, wie lange noch Honig verschickt wird…
Als ganz pfiffiges Kerlchen und „Finanzexperten“ outete sich nebenbei der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Oliver Friederici. Er plapperte folgendes: “Ich verstehe ja das umweltpolitische Anliegen. Aber ich verstehe nicht, wieso die den Honig bei so vielen Schulden des Unternehmens extra verschicken”.
Bei diesem hochexplosiven Statement muss man ja Obacht geben, dass einem die Ohren nicht weg fliegen.
Unter den gegebenen Umständen, nebst ihren gesamten Verbindlichkeiten, wäre es überhaupt nicht aufgefallen, wenn sie den interessierten Typen einen Trip in ein Luxusbordell von Sao Paulo spendiert hätten und den Mädels wahlweise ein verlängertes Wochenende auf Kuba oder in der Dominikanische Republik. Bezahlen doch sowieso die Steuerzahler, von denen scheint es niemand zu interessieren. Bis heute habe ich noch keinen Protest vernommen, da kann UNSER selbstherrlicher Oberdorfschulze ganz beruhigt noch eine Milliarde drauflegen.
Ein Sprecher der Flughafengesellschaft sagte der B.Z.: “Die Gläser hat unsere Umweltabteilung verschickt.”
Weshalb leistet sich die BER in diesen Tagen bereits eine Umweltabteilung?
Da soll einer die Welt verstehen?!

DIE MAUER AM PAZIFIK

GüllewirtschaftAltstalinistisches Zeiteisen

Vor über zwei Jahrzehnten ging es für große Teile der älteren Generation nicht schnell genug, wie sie alles, was an die Zone erinnerte, in die Tonne traten. Sehr wenige begriffen damals, dass es sich dabei um Bruchstücke ihrer eigenen Identität handelte!
Heute treibt ihnen eine unbegründete Nostalgie wieder Tränen in die Augen, aber ohne Rennpappe, Wartburg und riesigen Robotronrechnern ohne Ersatzteile.
So mancher würde heute liebend gern mal wieder einen Subbotniks schieben oder sich im „U Fleků“* die Birne zuschütten…
Nun eröffnete vor einigen Jahren ausgerechnet ein Antipode im fernen LA eine politische Messiefiliale mit Zonen-Devotionalien.
Alle Achtung!
Justitnian Jampol verdient dafür den „Charly Marx Orden“, verbunden mit mehreren Millionen Euronen, damit er sein Museum erweitern kann.
UNSEREN Ost- und Westpolitdeppen gehen solche historischen Erinnerungsstätten doch schlicht an ihren fetten Ärschen vorbei, bis auf ganz wenige Ausnahmen pflegen solche Flachzangen bei ihren Alibievents lediglich ihre Eitelkeiten.
Bei der letzten „Einweihung“ einer bundesdeutschen Kranzabwurfstelle waren sie alle wieder aus ihren Löchern gekrochen mit ihren genormten Betroffenheitslarven…
Hier der Link zum TAGESSPITZEL: Wende(?) Museum
Museum: THE WENDE MUSEUM

*Nostalgische Fußnote – dort kommt eine witzige Begebenheit im „U Fleků“ vor: Prag – Ostern 1979

Die Glotze – Laterne der Dummen oder lausig produziertes Fratzenradio?

Will nur ganz kurz einen Bogen spannen und mich auf ein Artikel aus dem FAZ-Archiv beziehen, vom 28.07.2001, Nr. 173, S. III.
Wladimir Sorokin Die Laterne der Dummen Und Wunderkasten des Wandels: Das russische Fernsehen“
Fand jenen Beitrag damals bereits gigantisch, will nur etwas ergänzen, denn in UNSEREN demokraturischen Gefilden sieht es kein Deut anders aus, im Gegenteil!
Hier werden Verdummungspraktiken lediglich anders gehandhabt, alles ist püchologisch, entsprechend des Lifestyles der freien westlichen Welt aufgemotzt und kommt deshalb grellbunt verpackt bei der Masse an.
Mir kam letzte Woche die Erkenntnis, dass es sich beim Fernsehen lediglich um lausig produziertes Fratzen*radio handelt. Zu jener Einsicht gelangte ich vergangene Woche während der letzten Minuten des Morgenmagazins (ARD?). Da hockten vier Figuren auf einem, in sämtlichen Fernsehstationen obligatorisch hässlichen, runden Sitzmöbel und plapperten hohles Zeug, wobei sich alle köstlich amüsierten…
Radio birgt in solchen Fällen den nicht zu unterschätzenden Vorteil, man kann die Larven der Moderatoren nicht sehen. Jene vor Kameras agierenden Leute haben deshalb sehr schlechte Karten, wobei es sehr lustig rüber kommt, wenn die nonverbale Kommunikation etwas ganz anderes ausdrückt als die unendlichen nichtssagenden Worthülsen. Weiterlesen

Hartz IV-Behörde treibt Schulden bei Kindern ein

Eines der vielen gemeinsamen Kuckuckseier UNSERER hellroten Genossen und den Chlorophyllmarxisten ist die unsägliche Hartz-Gesetzgebung, benannt nach dem kriminell gewordenen Emporkömmling, Professor hc. Dr. hc. Peter H. und dessen Spezi, dem Polit-Pygmäen aus der hannoverschen Linie.
Bei WIKI sind leider die Machenschaften jenes Managers nur peripher angeschnitten, ganz nebenbei wird lediglich eine brasilianische Renommierdirne erwähnt, denn eigentlich gab es ja mehrfachen Shuttleservice. Auch in dieser wichtigen Mission bewiesen die Bosse noch nicht mal einen leichten Anflug von Nationalgefühl. Als Gewerkschaftler hätten sie schließlich etwas für den Erhalt von Arbeitsplätzen im hiesigen horizontalen Gewerbe tun können! Weiterlesen

Kompromisse sind immer Scheiße!

Zu dieser Erkenntnis verhalf mir die Tochter meiner Großeltern nicht, obwohl ich als frühreifes Bürschchen bereits registrierte, dass sie als Stalinistin den heiligen Lehren kompromisslos hinterherhechelte. Bei ihrem schlichtem Weltbild und das ihrer Genossen, war alles recht einfach: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!
Deshalb existierten bei den roten Heilsbringern nur falsche Meinungen und die Vorgaben der Partei, dazwischen passte keine Schamhaarbreite für andersartige Interpretationen. Deshalb wurde jeder – auch nur ansatzweise – fragwürdige Zweifel oder anrüchige Vergleich, der auf einen Mittelweg hinauslief, ohne Umschweife ausgemerzt und sehr oft der Skeptiker gleich mit…
Heutzutage kann das Gefühl aufkommen, dass faule Kompromisse eine Art Lebenselixier der gewählten Verwalter des Volkes sind. Egal welche Kleingartenvereine sich zu Koalitionen „vereinigen“ – anders ausgedrückt – als Geburtshelfer eines solchen „demokratischen“ Homunkulus´muss die Reinkarnation des dauerhaften Kompromisses angesehen werden. Noch anders gesagt, bei der schweren Geburt eines „regierungsfähigen“ Rudels, kann man von vornherein den Kompromiss als schlecht ausgebildete Hebamme bezeichnen.
Alles Quatsch!
Es ist viel einfacher – der Kompromiss ist die heilige Tempelhure an der sich jeder sein Mütchen kühlen kann. Diese Hetäre besitzt selbstverständlich einen immensen Erfahrungsschatz im Umgang mit Freiern und kokettiert nicht nur mit ihrem schier endlosen Erfahrungsschatz von Sado&Maso-Spielchen. Als „dirty talk“ gelten in jenen Sphären die offenen und konstruktiven Gespräche…
Man könnte sich alles ganz entfernt als schräge Swingerfête vorstellen, wo keiner der Beteiligten nach dem ungeschriebenen Leitspruch handelt, der lautet: Alles kann, nichts muss! Weil dort respektvoller Umgang als bindend gelten muss, wegen des zu erwartenden Lustgewinns.
Nebenbei, in solchen Tempeln werden Leute mit Hang zu witzlosen Selbstdarstellungen nicht automatisch zu Alpha-Tieren stilisiert, Claqueure sind recht selten anzutreffen und dauerhafte Seilschaften auch nicht die Regel…

Wenn man sich nun mal einige Bilder von den drei Generalsekretären anschaut, so strahlt niemand vor überschäumender Freude, außerdem beweist keiner seinen Untertanen, dass man wirklich etwas Erbauendes geschaffen hat. Im Gegenteil, bei ihren abschließenden Worthülsen kam ich mir recht verscheißert vor.

Hatte vorhin noch etwas aus dem Netz zusammengeschnitten, wg. „Kompromissen“!
Hier Fragmente von Tucho, dargeboten von Ernst Busch und etwas vom Cabaret Cornichon: “Das Lied vom Kompromiss”

Wahlkrampf im Amiland

Det is nu ooch Jeschichte: Romney und Obama un kann zur Klitterung freijejeben wern.
Wat sin det für Flachzangen in den teutschen Nachrichtenstudios?
Mal kostete det jesamte Brimborium über zwei Milliarden US-Dollar, im andan Kanal zwei Milliarden Euronen, wat heißen würde, det wäre noch teurer jewesen.
Wat soll et, jedenfalls wird der Verwinner einfach so eine Milliarde in den Wind jepisst haben…
Wahl in US-Amerika

Es war einmal irgendwo…

Habe es doch wirklich fertigbekommen, diesen ellenlangen Film ohne Augenpflegeaussetzer und Glimmerpausen hinter mich zubringen.
Eigentlich hatte ich etwas leicht anderes erwartet – aber was eigentlich?
Das “Lexikon des Internationalen Films” schreibt: ...ein aktualisiertes Amerika-Epos von ausufernder Pracht, klassischem Format und mythischer Wucht…
Die “Süddeutsche Zeitung”: “Stars und Spannung, blutige Aktion und große Gefühle. Ein großartiger Film mit großartigen Schauspielern.”
Unter ganz leichtem Protest schließe ich mich der Meinungsmache beider Vorschreiber an.
Mit den „blutigen Aktionen“ – weeß nich so richtig. Bestimmt waren vom Herr mit der roten Pampe die Finger im Spiel.
Was die Akteure betraf, das war schon eine andere Gewichtsklasse als bei UNS!
Gott sei Dank!
Weder Teile vom Ochsenknechtrudel, noch Schweiger und wie diese Leute alle heißen, die permanent vorgeben, nur ganz großes Kino zu verzapfen (auf Flachzangen-Niveau mag es ja sein)!
Ist richtig erholsam, wenn keine Larve jener Preisklassen auf dem Bildschirm erscheinen.

ARTE: “Es war einmal in Amerika” und Wdh. : “Prohibition – Eine amerikanische Erfahrung (1/5)”

Folgende Tippppps sind etwas für Sesselfurzer, die montags genervt vorm netzfähigen Monitor hocken und denen gerade das Scheffchen ein Ohr abgekaut hat, weil es eine ganz „wichtige“ Arbeit zu erledigen gäbe! Wo aber jeder weiß, dass sie bereits seit 14 Tagen schmort, eigentlich so unwichtig ist und alles auch noch mehrere Wochen liegenbleiben könnte.
Man als hilfloser Knecht – aus dem Stand – in Bruchteilen von Sekunden bei 120 anlangt, da der dämliche Vorgesetzte alles auch noch so schleimig vorbrachte, in jenem flötenden Tonfall einer Bordsteinschwalbe vom Hurfürstendamm, wenn die einem vorbeigehenden Typen offeriert, dass sie ausgerechnet ihm sehr gerne einen schnattern würde… Weiterlesen