Archiv für den Tag: 11. Dezember 2012

Nahender Weltuntergang

Weihnachtsbaum lohnt nicht mehr
Wusste gar nicht, dass der TAGESPITZEL so witzig daherkommen kann…
Von dieser Art wurden letztens noch mehrere Erdenbewohner angesteckt. Sehr gewagt traute sich sogar Gunnar Schupelius aus der Deckung, wenn er gewisse Ansichten unter „mündige Bürger“ streut, empfinde die Einleitung lustig. Weiß nicht so recht, ob es wiedermal unseriös erscheint, wenn ich der Meinung bin, dass man die ersten vier Sätze seines Artikels nicht so einfach in den Raum stellen sollte, obwohl über 60 Jahre nach Roland Freisler ins Land gingen…
Schon gut!
Die Zeiten haben sich zwar geändert aber eine Vielzahl von Menschen nicht! Möchte nun nicht allzu viel ausschweifen, jeder soll gefälligst mit seinen „freien Gedankengängen“ eigene Feindbilder kreieren, will deshalb niemanden im Fressen herummähren.
Aber eins muss ich trotzdem ablassen, obwohl nun bestimmt einige Migrationsromantiker aufjaulen werden. Amir H. (19), Can Osman D. (18) und Mohamed El-S. (17) stammen bestimmt nicht aus „guten Elternhäusern“, wie weiland der brutale U-Bahnschläger Torben (Name nach Anweisung geändert, ob dies bei den drei Vergewaltigern auch der Fall ist, geht aus dem Text nicht hervor.) Auf den Berufsstand vom Vater des guthäuslichen Brutalos wird von mir nicht eingegangen.
Auch wenn man der Meinung ist, vor Gerichten wird kein Recht gesprochen, sondern immer nur unabhängige Urteile gefällt werden, muss doch jeder Zeitgenosse zum Schluss kommen (Vorausgesetzt er schleppt seinen Kopf nicht nur deshalb mit sich herum, damit es in den Hals nicht rein regnet!),  dass für jeden §§Heinz, bei ähnlich gelagerten Fällen, jenes Urteil als die optimale Basis seiner „Verteidigung“ herhalten wird…
Auch wenn dieses Mädel ihr Recht auf einen Rausch auslebte und nicht ganz klar in der Birne war, kann es doch wohl nicht als Freibrief gelten, dass chronisch untervögelte Knaben, nur weil sie zu faul zum Wixen waren, deshalb im Rudel über sie herfielen, um ihren Hormonhaushalt unter Gewaltanwendung zu nivellieren.
Aber solche Helden gab es schon immer, ebenso ihre Verteidiger, die mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten für solche Leute auch noch in die Bresche springen.
Man kann hinschauen, wo man will, gerade beim Umgang mit Gewaltdelikten jeglicher Art, häufen sich seit langem bereits, ganz schleichend seltsame Interpretationen jener Vergehen mit immer schrägeren Deutungen und im Idealfall steht das Opfer plötzlich als Täter da.
Alles erinnert mächtig an eine „demokraturisch“ ausgelegte Scharia…