Archiv für den Tag: 16. Januar 2013

Gewalt ist der letzte Ausweg der Unfähigen!

Nur zur Information, dieser allgemeingültig Ausspruch stammt weder vom verblichenen Meister Struck, noch von Michael Jackson!
Mir fiel er morgens wieder ein, als im Radio über Mali und UNSERE anstehenden Folgen gelabert wurde. In diesem Zusammenhang ließ Herr Cohn-Bendit etwas in jene Richtung ab: „…alle haben Frankreich zu dem Einsatz in Mali ermutigt und nun wird es in Stich gelassen.“
Gegen diese Verallgemeinerung möchte ich Prostest einlegen, denn von mir wurde niemand ermutigt an dem Geplänkel teilzunehmen – den Begriff Krieg benutzt wieder keiner!
Wie soll man den Jahrzehnte dauernden Wandel der politischen Ansichten vom roten Danny eigentlich deuten? Es begann doch mit radikalen Forderungen während der Mittsechziger Studentenrevolten, dann sein Wandel zum pazifistisch angehauchten Chlorophyllmarxisten und nun scheint er sich als militaristischer Wegbereiter für einen neuen Weltbrand zu verstehen, der bereits überall aufflackern und nirgends werden Politiker nebst ihrer Hightechsöldner in der Lage sein, diesen neuzeitlichen Partisanenkrieg irgendwie auch nur ansatzweise zu kanalisierten. Die Tragik an den heraufbeschworenen und schon lange perpetuierenden Tatbeständen – wo auch niemand mehr durchblickt – besteht doch darin, würde man eine Kosten/Nutzenrechnung zu Gunsten von Gevatter Hein aufmachen, er jedenfalls die wesentlich besseren Deals tätigt, was seine Ernte unter Zivilisten in den Industrienationen der freien westlichen Welt angeht.
Schon länger kann man davon ausgehen, dass in Krisenregionen die Überlebenschance von militärischen Menschenmaterial aus demokraturischen Gefilden wesentlich höher ist, als in deren Heimatländern. Scheinbar der einzige Grund, weshalb sich soviel junge Leute für diese Jobs hergeben, einfach nur angetrieben von ihrem Selbsterhaltungstrieb…