Archiv für den Tag: 30. April 2013

Sowjetische Lösungen

Patente aus Zeiten der ruhmreichen Sowjetunion zeichnen neben den frappierenden Möglichkeiten ihrer Ausführungen noch etwas anderes aus, die optimale Funktionsfähigkeit, lange Lebensdauer ihrer Konstruktionen und ihre Zeitlosigkeit.
Dabei ist alles ganz einfach, denn es gibt nichts beständigeres als das Provisorium!
Was haben wir zu Zonenzeiten ewig über den “großen” Bruder gelästert, da entwickelten sie Microchips von der Größe eines Kühlschrankes, trotzdem: Keine Butter, keine Sahne, aber auf dem Mond die rote Fahne!
Nun gehört diese Ära lange der Vergangenheit an…
Bringe hier mal einige Beispiele die auf meinem Mist gewachsen sind, gelernt ist halt gelernt. Schließlich waren wir Ostler gezwungenermaßen in der Lage aus Scheiße Bonbons herzustellen. (Gleich noch ein Hit der etwas mit einem Berg zu tun hat!)
Meine ehemaligen Landsleute, die ich irgendwann mal drüben lassen konnte, gaben sich außerordentliche Mühe und perfektionierten die ganze Angelegenheit noch bis zum „friedlich erkämpften“ Untergang ihres Schlaraffenlandes der Arbeiter und Bauern…
UnbenanntBringe zum Schluss noch etwas, wobei es sich keineswegs um Sowjetpatente handelt, da sie noch nicht mal annähernd der eigentlichen Funktion entsprechen. Dabei ist der praktische Wert eines Daches bereits in der Steinzeit erkannt worden und Kulturvölker sind sogar in der Lage, z. B. Palmenlaub entsprechend zu verarbeiten, dass es darunter trocken bleibt.
Gut, wenn man es positiv sieht, wird uns der Rest unserer Erdenscheibe sogar beneiden, weil man auf dem „Fernbahnhof“ Südkreuz seine Wartezeiten sinnvoll mit der Betrachtung von Spiegelungen auf den Bahnsteigen verkürzen kann. Leider ist dieses Spielchen nur nach Regenschauern möglich…
Ähnliches kann man auf bestimmten Arealen des „Hauptbahnhofes“ vom hundeverschissenen Bundeshauptdorfes auch bestaunen!
Dazu fiel mir mittags etwas ein, als ich diese bescheuerte „Berlinwerbung“ sah, leider fuhr die Bahn bereits an und deshalb gelang dieses Bildchen nicht. (Was nehmen heutige Designer überhaupt für Drogen, um auf solche Ideen zu kommen?)

Meine Version dafür könnte wie folgt lauten:
sei Hundescheiße
sei Regenspiegelung auf Fernbahnhöfen
sei Berlin