Archiv für den Tag: 5. August 2013

Wahlkrampf

Seit über einer Woche ist wiedermal visuelle Politmüllzeit angebrochen. Habe gestern mal 100 Meter der Wilmersburger „Berliner Straße“ abgeleuchtet und einiges abgelichtet – wie üblich – alle Kleingartenverbände sind sich treu geblieben in ihren recht phantasielosen und bedepperten Selbstdarstellungen.
Aber Leute!
Man soll es ja immer positiv betrachten!
Wenigsten dort ist Kontinuität zu beobachten und das ist doch schon etwas!
Von Platz 1 der populistischen „Sprechblasen Hot Hundred“ haben sich die Neobolschewisten nicht verdrängen lassen. Über alle folgenden Plätze muss jeder selbst und ganz demokratisch entscheiden, wegen der persönlichen Feindbilder.
Mir fiel auf, dass momentan noch nicht so mit den Fressleisten gebleckt wird, lediglich ein zartes Clorodont/Kukidentlächeln ist anzutreffen – krampfhaftes Erdal-Frosch-Grinsen fehlt ganz.
Zu den Motiven möchte ich nur eine Kleinigkeit ablassen, denn oft gleicht jede Form der Auseinandersetzung damit, lediglich einer nicht begründeten Aufwertung jener Machwerke. Auf der anderen Seite ist mir etwas in Erinnerung haften geblieben, früher wollten doch alle Parteien mit ihrer Sichtpropaganda etwas ausdrücken – oder sehe ich das falsch?
Was will mir z.B. Herr Gröhler von der CDU sagen?
Der Mann blinzelt so unschuldig durch sein Schieleisen (Sicher von Fielmann!?), dass man Mitleid mit ihm bekommen könnte. Da mein Sarkasmus grenzenlos ist, fällt mir zu seiner Darstellung lediglich ein, dass Meister G. vielleicht als Schildknappe der Wilmersburger CDU oder besser noch, als eine Art Sancho Pansa von Änschie verstanden werden möchte.
Icke weeß nich!
Warum ziert ausgerechnet das „Kraftwerk Gottes“ sein Schutzschild? Sicher eine undurchschaubare Metapher christlich-abendländischer Kultur – der moderne Kreuzritter gegen die muselmanischen Terrorhorden von Al-Kaseltzer…
Auf der anderen Seite müssen christliche Werte endlich mal wieder Aufwertungen erfahren, zumindest für die breite Masse von Mitläufer in Kirche und Partei!
Bei den Staren wurden ja schon immer andere Maßstäbe gesetzt!
Als leuchtendes Beispiel kann da Seehofers Horsti herangezogen werden, der neben dem Bruch seiner ersten Ehe auch noch gegen das sexte Gebot verstieß*. In dem es wohl heißt: „Du sollst deinen elften Finger nicht in fremde Löcher stecken…“
Ganz wichtige Aussagen anderer Gruppierungen sind auch nur lala. Weiterlesen