Archiv für den Tag: 17. Februar 2014

Krieg in Syrien – “Ein bewegendes Bild und eine wichtige Frage”

Es ist ein einziges Foto, aber das Bild des weinenden Jungen in Aleppo hat viele unserer Leser bewegt. Schon möglich, zumindset werden es ihre Augen gewesen sein, die sie flugs geschlossen haben und dabei sofort ihren Denkapparat abschalteten. Sie haben gefragt, ob man den Menschen und vor allem den Kindern im Syrienkrieg irgendwie helfen kann.
Lediglich dusselige Fragen stellen, dies können die zufriedenen Sklaven hier perfekt und dann anschließend auch einen Spendenscheck ausstellen, damit sie ihre Ruhe haben und ganz nebenbei, wie üblich, damit ihr Gewissen für die nächste Zeit beruhigen dürfen. Bis das nächste bravouröse Foto irgendwo erscheint, um sich dann sofort, in einer weiterer Betroffenheitsphase zu räkeln.
Dazu muss ich bemerken, dass die schweigende Mehrheit, seit bestehen der Printmedien, ihre innere Einstellung, zu visuellen Informationen, bereits sehr lange trainieren konnte und mit jener ausgiebigen Gaffermentalität, den entsprechenden Meinungsmachern exorbitante Verkaufsquoten beschehrt…
Hosam Katan/rtr ist nun auch reif für den Pulitzer Preis!
Wenn ich daran denke, welche Ablichtungen von perversen menschlichen Irrwegen jenen Beweihräuchereien preisgegeben werden, verbunden mit einem doch recht bescheidenen Obolus und anschließenden Tantiemen – ich könnte immer wieder nur kotzen!
In meinem Leben habe ich schon tausende Bilder ähnlicher Art gesehen, mittlerweile könnte ich sie mir sogar ewig  im HDTV-Format anschauen. Parallel dazu, kommen in dem Rahmen Jahre zusammen, in denen ich ganz, ganz oberwichtige Persönlichkeiten, hauptsächlich mit Feigenblättern wedelnde Demokraten mit hübschen Betroffenheitslarven, permanent irgendwelche Appelle zwitschern hörte – in allen Sprachen UNSERER ERDENSCHEIBE. Mal bei Soloauftritten, dann wieder im Chor, vornweg ganz oft die Oberschlafmützen aus dem Hochbunker vom East River als Dirigenten…
Vor etwas mehr als zwei Wochen gab es doch gerade mal wieder solch hippes Event in der heimliche Hauptstadt (Die Kapitale des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen!) , mit mehr als 400 internationalen Gästen, darunter 20 Staats- und Regierungschefs sowie 50 Außen- und Verteidigungsminister.
Habe im Bundeshauptdorf selbst nichts mitbekommen, nur peripher durch die Schnacker des Verkehrsfunks.
Schien schon etwas los zu sein. Zwar nicht so viele Leute unterwegs, wie anlässlich des Volksdrogenfestes im Oktober, aber trotzdem! Doch schon einige tausend Protestierer gegen diese verbale Masturbationsperformance. Sicher auch Scharen von Taschendieben, mehr als üblich auch Wochenendprostituierte aus der Republik und den angrenzenden Ausländern und, und, und…
Gerade eben überflog ich mal die wichtige Rede der NUMMER „1“, UNSERER gesamten Kompetenzsimulanten  aus Regierungskreisen. Selbst der Versuch etwas zwischen den Zeilen zu erheischen, werteten die Zeilen des weltweit berühmtesten ostdeutschen Bürgerrechtlers nicht die Bohne auf!
Ähnliches ist mir bereits vor Jahren unter meine entzündeten Sehschlitze gekommen, da war er noch in seiner Rostocker Gemeinde besänftigend zugange und hatte gar nicht mitbekommen, dass es damals bereits Kollegen gab, die schon lange den Slogan: Schwerte zu Zapfhähnen, von ihren Kanzeln schmetterten! Heute ruft er alle Welt dazu auf, endlich zum Schwert zugreifen. Derweil sollten doch alle umkommen, die das Wäffchen anpacken!
Leider ist dem aber nicht so!
Inzwischen scheinen solche flammenden Sprechblasen, als entsprechende Masken, bei Word 8 als kompatible Schreibprogramme in allen bekannten Sprachen UNSERER ERDENSCHEIBE erhältlich zu sein.
Für Nostalgiker existieren sie bestimmt schon in Hieroglyphen und sind bereits auf Tontäfelchen mit sumerischer Keilschrift zu erstehen!
Eine lateinische Fassung sollte bereits für den nächsten Asterix in Syrien, als Auftrag vergeben worden sein. Diese wurde aber in letzter Minute zwar verboten – man einigte sich aber mit dem Vatikan, der nach langer Zögerei nun doch zustimmte! Weiterlesen