Archiv für den Tag: 19. Februar 2014

Die Ukrainer brauchen keinen Klitschko! Wo bleibt Ilja Muromez?

Nun kippt jener Konflikt in der Ukraine zu einer tragikomischen Vorstellung um, bei der man bereits Statistiken erstellt – wobei die ersten 25 Toten noch als Märtyrer abgebucht werden könnten.
Bereits alles vergessen, wie das dortige Dilemma begann?
Vor knapp anderthalb Jahren fand die letzte „Parlamentswahl“ im Lande statt, am 28. Oktober 2012. Rund 10 000 demokratische Recken hatten damals diese Farce beobachtet. Bestehend aus rund 4000 „internationale Wahlbeobachter“ (Im bundesgermanischen Team sollen sich mindestens 250 geschulte Staureporter befunden haben), hinzu kamen hunderte Langzeit-Wahlbeobachter aus OSZE-Mitgliedsstaaten, die lungerten bereits einen Monat früher dort herum, weshalb eigentlich?
Denen schlossen sich 600 Kurzzeitwahlbeobachter an, weiterhin Delegation aus 15 Mitgliedern des Europäischen Parlamentes, sicher unter Federführung von Schlapphüten der NSÄ, CIA, MI sonst was, BND und anderer befreundeten Organisationen…
Das reichte immer noch nicht, aus Alibigründen durften sogar mehr als 700 Wahlbeobachtern von verschiedenen Internationalen Institutionen und Organisationen in der Ukraine teilnehmen.
Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, ob bei der Wahl sämtlicher Augenzeugen auch auf die entsprechenden Quoten für Frauen und Behinderten – da besonders auf die Einbeziehung von Blinden – geachtet wurde?
Hinterher kam durch Berichte von vielen Beobachtern, Europaabgeordneten, Institutionen, Organisation und Oppositionellen heraus, dass die „Wahl“ nicht richtig demokratisch abgelaufen war, aber wenigstens so ein bisschen, trotzdem leicht „unfair“, „Die Ukraine verdient besseres“, “Eins ist klar, nach unseren Maßstäben sind die Wahlen sicherlich nicht durchgeführt worden.”
Das Statement vom Parlamentarier Mateusz Piskorski sollte hier noch erwähnt werden, “Ich möchte anmerken, dass mir kein Fall bekannt ist, bei dem Wählerstimmen gekauft wären oder sonstige Beeinträchtigungen oder Wahlmanipulationen stattgefunden haben.”

Da es beim Transport der Stimmzettel, bei der Stimmenauszählung und der Einspeisung der Resultate in die elektronische Datenbank offenbar zu Unregelmäßigkeiten und Manipulationen kam, darüber wurde hinweggesehen.
Ein Jahr, nach dieser nicht ganz koscheren, aber leicht demokratischen Wahl, entwickelte sich langsam eine etwas andersgeartete Demokratiebewegung, man könnte fast sagen, unter Schirmherrschaft der EU.
Wer dort alles immer wieder auftauchte aus Brüssel, angefangen bei den Staren, ganz wichtigen Hinterbänklern und im Tross auch unzählige Luschen, wobei ich vielen von denen noch nicht mal den Spielkartenwert von Kreuz oder Pik zugestehen würde… Weiterlesen