Archiv für den Tag: 10. Januar 2015

Gysi: Pegida-Zulauf auch wegen ostdeutscher Mentalität

Für diese billige Begründung würde ich diesem Pharisäer gern eine in seine Fresse hauen, weil Schläge an die Birne ja die Denkfähigkeit erhöhen sollen. Schließlich war er doch ein aktives Rädchen in dem dortigen Schweinesystem, scheint aber in Vergessenheit geraten zu sein.
Vor einigen Jahren meinte Gregor, die Unterstellung, bei ihm handelte es sich um einen IM, sei ein Witz, schließlich verkehrte er ja in den entsprechenden Kreisen. Niemand hakte damals nach, wie das eigentlich gemeint war.
Die Mutter meiner Schwester tat das gleiche, die hing auch ewig mit jenem Pack zusammen und dort knautschten sie während ihrer politischen Produktionsberatungen ganz entscheidende Vorgehensweisen aus, was sich auf Bezirksebene fortsetzte.
Mehrere Jahre nach meiner Wehrpflichtzeit erfuhr ich z. B., dass sie dort zum Schluss gekommen waren, mich deshalb sofort einzuziehen, dann würde sich die Geschichte mit meinen langen Haaren und der ewigen Renitenz von selbst erledigen. (Sicher kam damals eines der Schweine auf die Idee, weil er auf Westsendern erfahren hatte, dass die Amis mit aufsässigen Jugendlichen so verfuhren. Ein Opfer jener Verfügung war ja bekanntlich auch Elvis Presley, was letztlich bei ihm nichts nütze und bei vielen anderen auch nicht.)
Den latenten Ausländerhass habe ich erstmals in größeren Umfang während meiner beginnenden Lehrzeit auf der Warnow-Werft erleben dürfen, an meiner Arbeitsstelle in Warnemünde und in Rostock ebenso. Diese Schnittmengen entstanden durch meine Geschäfte mit Seeleuten, da es nicht ausblieb und ich mit ihnen auch öfters entsprechende Vergnügungsetablissements aufsuchte, ganz bestimmte Kaschemmen, Tanzsäle und Jugendklubs…
20 Jahre nach Kriegsende, es war gerade eine Generation nachgewachsen, waren die meisten Altvorderen noch geprägt vom Reichsdeutschen Ordnungssinn und dem krankhaften Disziplinverständnis, was den gewendeten braunen Hardcore-Mitläufer, nun Rote, überhaupt keine Schwierigkeiten bereitete, denn in jener Richtung hatte sich nicht viel verändert und gaben es deshalb so weiter.
Jeder Langhaarige der ersten Stunde kann das mir bestätigen! Wie oft wollte man uns in Gas schicken – selbige Ansicht vertraten nicht nur hirnrissige Proleten…
In dem Artikel geht hervor, UNSER Verkehrsminister besaß auch eine Sprecherlaubnis, der Inhalt seines Salms hebt sich aber nicht viel von Gregors Mumpitz ab.

Deutschlandfunk – Eine Lange Nacht über Elvis Presley

The King of Rock’n’Roll10.01.2015 23:05 Uhr – Von Knut Benzner – Regie: der Autor – (Wdh. v. 16./17.08.2002)
Ein wirklich gutgemachte Dokumentation über den lange verblichenen Scheff, der eigentlich immer noch irgendwo herumgeistert. Hatte mir das Teil heute morgen auf d-radio bereits eingezogen…
Hier noch etwas: Elvis, the Pelvis

In 14 Tagen geht es es um die Menschen und deren Musik im Mississippi-Delta!
Wir sind damals extra nach Braunschweig zu David “Honeyboy” Edwards gedüst, weil man munkelte, es handelte sich um das einzige Konzert in Deutschland und erlebten dort die letzte lebende Legende des Mississippi-Delta-Blues. Das Gitarrenspiel und der Gesang hatten zwar altersbedingt schon ganz leicht gelitten, aber seine 93 Jahre waren ihm ansonsten nicht anzumerken, seine wachen Augen erinnerten an einen etwas älteren Halbstarken…
Fast eine Stunde gab er anschließend der geduldig harrenden Masse noch Autogramme.