Archiv für den Tag: 7. Januar 2016

Übergriffe in Köln: In der Masse geht die Kontrolle verloren – Kölle alaaf!

Um für gruppendynamische Verhaltensmuster, nach und während x-beliebiger Zusammenkünfte, anschließend Erklärungen zu suchen und sich wilden Spekulationen hinzugeben, da muss man nicht unbedingt stupidierter Sozialpücholoche sein. Letztlich laufen verheißungsvolle Events ewig nach einem gleichen Schema ab, genauso wie jene Massenansammlungen die letztlich vollkommen destruktiv enden.
Nach den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln fragen sich viele Menschen erschrocken, wie es zu den schrecklichen Taten kommen konnte. Meister Wagner erklärt die Angelegenheit in leicht verständlichem Pücholochen-Chinesisch: …ist in derartigen Situationen häufig maßgeblich, dass interne und externe Kontrollmechanismen nicht mehr greifen.  Was heißt in derartigen Situationen? (Mensch Meier Wagner, gerade deshalb strömen die Narren doch so gern in Stadien und zu den Fanmeilen. Du raffst gar nichts!) Je mehr Leute dort auftauchen, desto fragiler wird solch Konstrukt jener schwülstigen Glocke über dem Ganzen. Wenn dazu eine verbindende latente Unzufriedenheit vorhanden ist, gepaart mit übermäßigen Alkoholgenuss, dann genügt irgendein Funke und alles explodiert, wobei sich der dann entwickelnde Selbstlauf auf gewisse Zeit überhaupt nicht mehr kanalisieren lässt, außer durch ganz brutale Gewalt von außen. Sammelte dazu seit meiner Halbstarkenzeit eine Menge Erfahrungen, konnte mir deshalb immer Gedanken zu solchen Begebenheiten machen und sehr oft bereits im Vorfeld entsprechende Konsequenzen ziehen. Weil mein Großvater mich schon zu Kindheitstagen entsprechend manipulierte, dass ich gefälligst mit offenen Augen und Ohren durch die Weltgeschichte zulaufen hätte. Jener Einfluss war letztlich nur der hervorragende Ersatz für eine andere Tragik in meinem Leben…
Nun wieder der Eksperte: Der Sozialpsychologe plädiert in diesem Zusammenhang für mehr Achtsamkeit und Zivilcourage. “Wir Bürger müssen lernen, schnell zu reagieren, wenn wir solche Übergriffe als Dritte beobachten.”
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