Archiv für den Tag: 9. Januar 2016

Harald Martenstein – Übergriffe in Köln –

Wie Feministinnen und politisch Korrekte Sexualverbrechen relativieren
Bis zu der Zeile wo es heißt: Es geht um den Islam, gab ich ihm sogar Recht. Dann verwunderte mich, dass er vom Regierungssender Nummer eins, dem ZDF, sprach.
Jetzt gibt es aber Kontra mit Matthaeus 7, Vers 1 bis 5!
Hatte gerade heute im Café mit einen Bekannten über die unsägliche journalistische Quantität seines Brötchengebers gesprochen. Hinzu kommt, schon lange existiert in Berlin keine Postille mehr, die man noch vorbehaltlos als lesenswert einstufen könnte…
Erinnere mich an die 1980er Jahre, da gab es einen Tag, da war die Fresse (©Pofalla) von UNS-Diepchen rund 20mal abgebildet. Solche Dreistigkeit hat sich zu meinen Zonenzeiten noch nicht mal das ND mit Onkel WU oder Honni erlaubt.
Habe mal eine kleine Ton-Collage verzapft, weil der Komiker von der hiesigen Provinzfernsehanstalt etwas ungemein witziges abließ. Der Knabe musste etwas vorlesen, was UNSER aller wichtigste Luxusdirne des Systems anging – die Pressefreiheit! Gott noch mal, jetzt ziehen DIE Polen mit etwas nach, was hier täglicher Normalität entspricht – dem politisch korrekten Gefälligkeitsjournalismus. Bin mir sehr sicher, auch DIE Polen sind lernfähig! Man muss solche Geschichten nämlich ganz leise mit Seilschaften regeln und nicht auch noch im Parlament demokraturisch an die große Glocke hängen!
Nur gut, dass ich wiedermal Aufklärung vom pseudo-paneuropäischen Lech-Kaczyński-Verschnitt erfuhr, da meine ich lediglich die napoleonischen Staturen beider Superpolitiker – Schulz spricht von gelenkter Demokratie nach Putin-Vorbild. Sprechblasenmäßig scheint er sich ganz und gar auf Putin eingeschossen zuhaben. Hofft der Brüsseler St. Martin etwa, dass es in naher Zukunft den gewendeten Zaren erwischt, vielleicht durch Hilfe eines winzigen Metallbrösels mit großer v0, damit in Russland endlich Parlamentarismus westlicher Prägung Einzug halten kann? Was allerdings zwangsläufig einer Atomisierung des jetzigen Staatsgefüges bedeuten würde. Stelle mir gerade vor, wie lang die Schlange von Flüchtlingen dann wäre, bei runden 150 Millionen Einwohnern… Weiterlesen