Archiv für den Tag: 12. Januar 2016

Ein Versuch ist es allemal wert, wenn Mieter der Meraner-Str-16a und andere Kombattanten probieren wollen, dem Scheffchen der Bank- und Immobilienconsulting GmbH, Geschäftsführer: Nikolaus Ziegert, mal auf seine zarten Pfötchen zu klopfen!

(Drei Tag war die Möhre krank, nun läuft sie wieder – Gott sei Dank – Scheiß Bit-Möhre!)
Habe mal einiges aus dem Internet geangelt, beginne mit einem noch recht frischen Artikel aus der Berliner Zeitung. Nur als kleiner Beleg, dass es sich doch lohnt zu kämpfen, sei es nur, wenn schlussendlich das Ausharren mit einer fetten Abfindung verbunden ist. Schon klar, das Spekulantenpack greift dafür lediglich in die Portokassen – .
Bei uns lag der der Fall damals etwas anders, 1988/89, als die Wohnwert GmbH (Dr!? Leibfried & Baumgarten), zwar eine Instandsetzung + weichgespülte Modernisierung durchziehen wollte, wir uns als die einzigen zu allen mündlich verkündeten Maßnahmen quer stellten, bis wir eine dezidierten Baubeschreibung in den Händen hielten und die ließ fast ein dreiviertel Jahr auf sich warten.
Hier ein witziges Beispiel, wie es ausgehen kann, wenn man hinterher nichts schriftliches besitzt, was anfallende Arbeiten zum gegebenen Anlass beinhaltete. Der unteren Nachbarin hatten sie mündlich die Instandsetzung ihres Bades angekündigt. An zwei Tagen wurden der Kackzylinder von der linken Seite nach rechts versetzt, bei der Wanne geschah es umgekehrt und die Tür befand sich plötzlich rechts. Anschließend standen 350 DM Modernisierungskosten an, rechtlich ging Frau Doktor anschließend leer aus, da sie nichts beweisen konnte.
Eigentlich handelt es sich bei mir immer schon um eine Art Eulenspiegel, wer mir vernünftig entgegenkommt, dem vergelte ich alles ebenso, aber wehe, es versucht mich jemand anzupinkeln, dann ist aber alles zu spät!
Gleich anfangs ließ ich den Bau monatelang stoppen, da noch keine Baugenehmigung vorlag, dies kostete schon einiges, war das Haus doch bereits vollständig eingerüstet. Später konnten die Wasser-Strangsanierung nicht kontinuierlich durchgezogen werden, weil niemand in die Wohnung kam, die Neuverlegung der Elekto-Steigleitung fand schließlich auch im Treppenhaus statt.
Ein Prozess folgte auf den anderen, wobei wir bis auf einen, alle gewannen. Da war die Rüstung bereits wieder weg und das riesige Küchenfenster wurde dann noch eingebaut. Auf der gegenüberliegenden Seite kam es niemals zum Austausch der maroden Trink- und Abwasserleitungen, da angeblich keine Kohle mehr vorhanden war. Weiterlesen