Archiv für den Tag: 28. Dezember 2016

„Allerdings müssen wir zugeben können, dass mit den Flüchtlingen eben auch Kriminelle und Psychopathen zu uns kommen.”

Ob Babsi John überhaupt weiß, dass in fast jedem Bus aus Chemnitz mehrere BVer hockten, die dem Bund als Geschenke offeriert wurden?
Im Netz fand ich nichts über ein Büchlein(*), welches Ende der 1970er/Anfang 1980er nur wenige Stunden im Handel war. Es stammte aus der Feder von zwei französischen Journalisten, die den staatlich sanktionierten Menschenhandel zwischen beiden deutschen Staaten ableuchteten. Merkwürdigerweise ist dieser Literaturhinweis auch heute noch nicht bei WIKI zu finden. Darin befand sich auch eine Einkaufsliste, beginnend mit den Preisen für Hilfsarbeiter bis hin zu hochqualifizierten medizinischen Personal, wobei dort noch Boni hinzukamen, für Promotionen und spezielle Qualifikationen. Auf den vorderen Rängen kursierten u.a. Dentisten, Kieferchirurgen und -orthopäden. (Wenn ich mich richtig erinnere, war der Preis für einen Facharbeiter mit mehrjähriger Berufserfahrung, runde 30.000 DM) 
Wir kamen damals in unserem Bus auf eine Summe von mindestens 1,5 Millionen DM, deren Zahlen damals schon unter den Häftlingen kursierten und den späteren Veröffentlichungen total glichen. Auf der hintersten Bank erfreuten sich acht, bis unters Kinn tätowierte Knackis, sehr lautstark ihres Lebens.
Mich beeindruckte das Auftreten vom Ostberliner Menschendealer Vogel, der diese Leute mit Verachtung strafte, aber uns alle per Handschlag begrüßte und jeden mit seinem Namen ansprach. Dabei hatte er die wenigsten Businsassen persönlich betreut, ich befand mich damals in den Fängen seines Beauftragten für den Bezirk Halle, Dr. Ködel, aus Merseburg.
Das war vielleicht eine Nase, zum ersten Sprecher erhielt ich zwei Zigaretten und er schob mir sofort einen Zettel rüber: „Sagen Sie nichts, der Raum wird abgehört! Wenn sie immer noch in den Westen wollen, dann nicken sie und müssen mir vertrauen!“
Darauf folgte noch eine Zigarettenlänge belangloses Labern und das war es auch schon.
Zum ersten Verhandlungstag tauchte er nicht auf. Ohne jemand vom Gericht zu Wort kommen lassen, blubberte ich gleich los, dass ich ohne Anwalt die Verhandlung ablehnte. Was mir augenblicklich eine sehr laut geblökte Missbilligung des Hohen Gerichtes einbrachte. Beim zweiten mal sollte ich ihm versprechen, auf das letzte Wort zu verzichten, dies brachte mich so in Rage und folglich wurde auf jene Floskel nicht verzichtet.  Augenbicklich verzog sich daraufhin der Herr Verteidiger grußlos.
Witzigerweise taucht der Wortlaut nicht in den Akten auf. Mir waren nur die junge Protokollantin und die beiden Schöffen bekannt. Irgendwann gab die attraktive junge Büroklammer, unter dem Siegel der Verschwiegenheit, meinen Spruch weiter. An den ich mich nach dem Mauerfall kaum noch erinnern konnte, wurde aber in jenen Tagen des Zusammenbruchs gleich mehrfach darauf angesprochen.
Mann, konnten Staatsanwalt und Richter brüllen!
Schon klar, wessen Geist nicht blitzt, dessen Stimme donnert
…wenn sie mich hernach in den Osten rauslassen, würden ich es am gleichen Tag nochmals versuchen in den Westen zu gelangen.“

Als der bundesgermanische Bus dann über die Demarkationslinie schlich, sprangen die schweren Jungs sofort auf und schmetterten sämtlich Strophen des Deutschlandliedes. Von unserer Meute gab es daraufhin keine Reaktion. Allerdings klatschten wir nach den ersten Zeilen der brandneuen Mucke, die der Busfahrer gleich darauf anstellte, frenetischen Beifall. Weiterlesen

wg. eigentlich belangloser Reden von Mutti und vom ganz schräg moralisierenden Bundesvati

Weit über 50 Jahre, trotz aller Höhen und Tiefen meines Lebens, empfand ich es bewusst immer geil, keinen Krieg live erlebt zu haben.
Bin nun in einem Alter, da bräuchte ich sicher auch nicht mehr auf die Einberufung für eine Art Volkssturm oder Bürgerwehr zu harren, wenn alles noch weiter versumpft – der unsägliche Wandel dräut bereits am Horizont!
Eigentlich dachte ich vor etlichen Jahren bereits, nun geht es wieder los, ließ doch damals Verteidigungsheinz, Genosse Struck ab: Landesverteidigung steht für die Bundeswehr nicht mehr an der ersten Stelle: Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt!
Erinnerte mich an Weimarer Tage, als durch deutsche Lande waberte, WIR seien ein Volk ohne Raum. Mehrere Jahre später wurde der Spruch konkretisiert und begann wie folgt: Der natürliche Siedlungsraum des deutschen Volkes ist das Gebiet östlich unserer Reichsgrenze bis zum Ural, im Süden begrenzt durch Kaukasus, Kaspisches Meer, Schwarzes Meer…
Der Sozi vermittelte mir den Eindruck von Größenwahn, dehnte er die vermeintlichen Begehrlichkeiten sogar noch ein paar tausend Kilometer weiter aus – Dafür wollte er zudem die Verteidigungspolitischen Richtlinien (VPR, weiß der Teufel was damit gemeint war) neu fassen. Statt Landesverteidigung soll die Bundeswehr im Rahmen einer neuen strategischen Ausrichtung andere Aufgaben erhalten.
Anschließend finanzierten sämtlichen bundesgermanischen Raucher den Trip von Y-Tours. Jene immense Tabaksteuererhöhung verdankten sie einer Initiative der Chlorophyllmarxisten.
Letztlich wurde am Hindukusch nichts befriedet, allerdings das vorherrschende Chaos noch undurchsichtiger gestaltet und kleckerweise entwickelte sich dort eine westwärts gewandte Aufbruchstimmung, die irgendwann lawinenartig ausuferte. Nebenher wurden noch andere Völker an der Fluchttransitstrecke beflügelt, es ihnen gleichzutun. Hilfreich dafür waren beginnende Stellvertreterkriege in denen Russen, Amis und Briten begeistert mitmischten.
Dann kam diese vollkommen unverständliche Reaktion von Mutti, die sonst immer erst versucht Probleme auszusitzen wie ihr damaliger Mentor. Plötzlich steht sie nicht mehr mit ihrer Fingerfotze (von anderen mittlerweile Merkel-Raute genannt) in der Weltgeschichte herum, sondern breitete ihre Arme weit aus, lud massenhaft Leute aus den entfernten morgenländischen Regionen hierher ein und wat is nu?
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