Archiv für den Tag: 22. März 2017

Die „s c h e i n b a r“ unbesorgte Stadt

Habe mir zufälligerweise heute mal eine, für mich noch relativ s e r i ö s scheinende Zeitschrift vorgenommen und leuchte mal deren Umgang mit dem neuerlichen Terroranschlag etwas ab.
Beginne mit der britischen Nummer 1*In.. Seit Stunden wird Ihr vollkommen unterbelichteter Kommentar permanent in den Nachrichten wiederholt, beziehe mich dabei auf Deutschlandradio Kultur. Dabei handelt es sich um jenen Sender, der seine weltpolitischen Pausenfüller immer mit der Endlosschleife – Das Föjitong im Radio – beginnt. Wobei selbige halbstündlich wiederkehrende hohle Endlosschleife mitnichten etwas zur Qualitätssteigerung des anschließend verkündeten politisch korrekten Kokolores beiträgt. Alles erinnert mich an eine Art globales Leipziger Allerlei
  » Die dortigen Sachsen mögen mir den Vergleich nachsehen! Wobei ich mich lediglich auf die Auswahl der unzähligen Ingredienzien jener urst köstlichen Speise beziehe. In meinem speziellen Falle geht es aber ein total versalzen und angebranntes nicht essbare Ergebnis, welches ein turbo-umgeschulter Dachdecker oder Frisör kreierte, der vielleicht sogar aus Syrien stammte – es anschließend von unzähligen selbstdarstellerisch geübten Politikern, deren ansonsten reglosen Konterfeis, in solch tragischen Momenten selbstverfreileich genormte Betroffenheitslarven zieren, sie sofort in totaler Harmonie mit den Medien, alles hochgelobt anpreisen, damit WIR trotzdem auch den größten Mist anschließend mit wohligem Gegrunze bis zum Ankotzen verschlingen. «
Pick jetzt zwei Schlagzeiten der online-Ausgabe heraus. Die erste lautet: Der Terror ist nach London zurückgekehrtJa, wo war er denn die ganze Zeit?
In ihrem Hochsicherheitstrakt, Downing Street, sprach die britische Premierministerin Theresa May sollte am Abend vor ihrem Amtssitz in der von einem kranken und verkommenen Anschlag.
Ahahh! Jene dümmliche Einschätzung bringt natürlich in ihren scheinbar träge arbeitenden Gehirnwindungen alles auf den Punkt!
Wie krank und verkommen soll denn der Anschlag eigentlich sein. Beim Herrn Anschlag handelt es sich garantiert um einen britischen Zeitgenossen der dritten Generation von Einwanderungen, er schleppt folglich, trotz seiner Sozialisation, immer noch das Stigma des muselmanischen Migrationshintergrund mit sich herum.
Was hat nun jenen Typen zu seiner Aktion verleitet?
Natürlich nicht seine Umwelt!
Sondern die gutaussehende jungfräuliche Fee, die plötzlich aus dem nicht vorhandenen Londoner Fog auftauchte, mit zerfetztem Kopftuch, einem Handschar zwischen ihrer bleckenden makellos weißen Fressleiste, in der einen Hand den entsprechenden Folianten, mit der anderen lüpfte sie das Hosenbein ihrer durchsichtigen Pluderhose bis weit übers Knie, und dann hauchte sie mit erotisierendem Timbre in ihrer Stimme den heiligen Auftrag…
Es geht weiter mit: Angriff auf das “Herz der Demokratie”
Der Artikel beginnt mit einer Ablichtung von Blase, gelassen fläzt er dort herum. Das Photo wurde anläßlich einer ganz anderen Situation geschossen, deshalb kein trauernder Blick, alles geht mehr in richtung seiner Selbstgefälligkeit. (Was trägt er eigentlich für einen hässlichen Kulturstrick? Da muss Mutti aber mehr Obacht geben!)
Nun folgt eine Liste von Kondolenzlern*wenig Innen, kann sich jeder selber herausklamüsern!
Der SPD-Heiland* durfte natürlich nicht fehlen, sein Vijo-Geplapper beginnt mit einem Werbegag, allerdings ohne Trauerbekundung!
*(Anschlag in London ist weitere bedrückende Tat
Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz zeigte sich von der Attacke in London in besonderer Weise berührt, da es der Jahrestag des Anschlags in Brüssel war. mehr …)
Frankreichs Staatspräsident François Hollande ist mir in den letzten Monaten nur aufgefallen, weil er seine letzten Tage scheinbar richtig froh über sich ergehen lässt und sie anscheinend mit einer Art von Terror-Betroffenheits-Tourismus genießt: “Der Terrorismus betrifft uns alle (…)”, sagte “Man sieht, dass man sich europäischer Ebene organisieren muss, und sogar darüber hinaus”, fügte er hinzu.
Über den Gehaltfülle seiner Sprüche möchte ich mich nicht auslassen, immer das übliche und er kommt vor den Kameras immer sehr gekonnt rüber. Außerdem gefällt mir sein Zwirn, obwohl ich ihn nie tragen würde, außerdem beweist Monsieur le Président einen wesentlich besseren Geschmack, was sein Schlipse betrifft! Vielleicht sollte Blase ihn beim nächstgrößeren Trauerevent deshalb mal interviewen. Weiterlesen