Archiv für den Tag: 21. Mai 2018

Felix Klein – Nochmal etwas im Zusammenhang mit dem neuerlichen Bundes-Feigenblatträger

Wenige Tage nach seiner Amtseinführung zwitschert Vox populi vox Dei (wörtlich: ‚Volkes Stimme [ist] Gottes Stimme’) bedeutet übertragen „die öffentliche Meinung hat großes Gewicht“ bereits gegen die menschenfreundlichen Verkündigungen vom Antisemitismus-Beauftragten.Wird sich in den nächsten Wochen noch verstärken, und schließlich genau in jene Richtung umkippen, gegen die der aktuelle Don Quichotte eigentlich ankämpfen sollte. Sein fast gottgegebener traumtänzerischer Umerziehungsversuch, der pauschal als immens kostenaufwendiges und vollkommen hoffnungsloses Experiment bereits angelaufen ist, wird üblicherweise mit Pauken und Trompeten in die Hose gehen. Allerdings, beiläufig eine neue Qualität von Antisemitismus zum Erblühen bringen. Weil viele nicht verstehen (ich ebenso), weshalb man das innerländische Klima der Verrohung lediglich auf DIE JUDEN projiziert…
Auch mit Hilfe Vieltausender Antigewalt-General-Oberscheff-Präsidenten-Beauftragten könnte man UNSERER kranken Gesellschaft keine Gesundung anheimfallen lassen, auch nicht mit dem parallelen Einsatz von Millionen Pücho- Sozio- und anderen -lochen!
Muss noch etwas zu Kippas ablassen.
In den 1980ern tauchte ein jemenitischer Bekannter aus alten Connewitzer Tagen hier auf, ihm war das Nebenher seiner Studiererei in Leipzig mächtig auf den Senkel gegangen. In Westberlin häkelten er und seine Freundin massenhaft farbige Kippas, die wurden sehr ertragreich auf Flohmärkten und in Kneipen verklickert. Ein solches Teil bekam ich damals geschenkt, trug es in der warmen Jahreszeit bis in die End-80er und wurde in keinster Weise jemals von irgendeinem Dummdödel deshalb behelligt!
Leider lösten sich irgendwann die Ränder auf, und das Käppchen hielt nicht mehr auf meiner rasierten fleischfarbenen Badekappe – eine echte Kippa besitze ich ebenso!
Die Kippa ist ein sehr pfiffiges Gebetsutensil. Da sie, während des Gottesdienstes in heißen Gegenden den Schweiß aufsaugt, in einer arschkalten Synagoge, die Wärme nicht entfleuchen lässt.
Als zigfacher Kirchenkonzertgänger weiß ich, wovon ich spreche.
Da sie lediglich zu liturgischen Anlässen getragen wird, hätte der Zentralrat der Juden dieser Flachzange aus dem Prenzelgebirge eigentlich das Wort zum Sabbat halten sollen, statt sich nach der Provokation so aufzuregen.
Auf der anderen Seite, könnte der prügelnde HI ein hohes Schmerzensgeld einklagen, wegen der Verletzung auf das Recht des eigenen Bildes…