Im Wendenland wars – Gruss nach SA*

Schon merkwürdig, wenn man in einer Gegend hängt, wo die Zeiteisen stehengeblieben sind, schließlich hackte Herrmann Löns seine Geschichten auch nicht in Tastaturen. Der schrieb in Kurrentschrift, die allerdings heute auch keine Sau mehr lesen kann.
Recht teuer wenn so eine Bit-Möre beim Itaker herumsteht…
Eben erhielt ich einen Situationsbericht vom vergangenen Wochenende – Wir machen einen Protestbunten im Landkreis Lüchow-Dannenberg.
Was allerdings nicht auf Frau C. zutrifft, bei ihr handelt es sich um eine alte (aber junge Frau) Protestantin gegen die Atomkraft. Zwangsweise konnten sie und ihre Familie dieser Bewegung erst nach dem Mauerfall beitreten – dies taten sie freiwillig!  Leider war ich diesmal verhindert, hatte aber nichts mit den vielen dort anwesenden Lichterkettenmammis und Schweigemarschfetischisten zu tun.  
Mir fiel etwas dazu ein.
Zufällig war ich mal im Wendenland, als dieser aufstrebenden Polit-Napoleon aus Hannover am Lagerfeuer schwadronierte, als Juso-Scheffchen im Schlabberpullover.  (Hatte ihm sicher die Gespielin eines One-Night-Stand´ gestrickt, die er anschließend sofort ehelichte.)
Während meines Rückzuges, kam noch von mir – „…von dem wird man noch viel vernehmen, ich lasse mich aber von diesem Arsch nicht instrumentalisieren!“
„…mit deinen Ansichten scheinst du ja ein Agent Provocateur der Bullen zu sein..!“
„Arschgeigen!“
Warum setzen denn die „Abenteurer am Schienenstrang“ (JL) nicht Schwimmbrillen auf? Natürlich nicht diese Teile von Tschibo! Außerdem gibt es einige Mittelchen gegen bestimmte andere Gase, dazu findet man etwas im Netz – aber Vorsicht!
Diese ganze Schose erinnert mich immer mehr an die Zustände in der Zone (was nicht besonders spezifisch nur für diesen Staat war), wo schon immer die Bullerei alles sofort zusammenknockte.
Diese grünberockten Lakaien müssen immer wieder und überall auf diesem Planeten die Kartoffeln aus dem Feuer klauben.
So als Fußnote, in Anbetracht meiner Zeit bei der Arbeiterknüppelgarde in Halle (1967/68)  habe ich nicht vergessen, wie man uns kirre machte vor irgendwelchen Einsätzen. Als Kind meiner Zeit fand ich dies auch absolut zum Kotzen.
Schon lustig was diese Wespenarsch-Koalition so fabriziert. Allerdings waren Rot/Grün keinen Deut besser, was haben sie denn langfristig in Richtung Atomkraft unternommen? So mancher mutierte anschließend sogar zum Anti-Atomkraft-Gegner. Allerdings tauchte früher manche Politiker der vorgenannten farblichen Schattierungen in Augenhöhe bei ihren Untertanen auf. Heute setzt sich Frollein Roth auf eine bäuerliche Dieselschleuder und gibt ausgelassen fröhlich Interviews…
Im Gegensatzt zu diesen trägen, fetten Probierpolitker existieren immer noch andere Leute – z. B. Schotterer – mein Dank gilt ihnen!

*Aus unerfindlichen Gründen wählten irgendwelche Flachzangen für dieses Bundesland (meine kalte Heimat) die Länderkennung “ST”.

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