Hugh! Europas führende Probierpolitiker haben gesprochen, zwei Häuptlinge und die Quotensquaw!

Vorhin suchte ich die warme Luft der Sprechblasen von Änschie, Sarkozy und Barroso, die heute gegen 6 Uhr aus Brüssel über „d-Radio“ waberten. Fand sie leider nicht.
Den Spruch von José Manuel Durão kann ich gerade noch zitieren: “This is a marathon and not a sprint!”
…wenn solche Leute witzig sein wollen, ich weiß nicht! Scheinbar war der Spruch als Metapher gemeint, woraus für mich lediglich ein „Freudscher“ wurde.
Wieso überhaupt „Marathon“ oder „Sprint“? Beide sportlichen Betätigungen haben doch recht wenig mit Politik zu tun. Auch im übertragenen Sinn absolut nicht anwendbar, zumindest nicht auf die Arbeitsweise der europäischen Politiker, schließlich setzen beide Laufarten ganz bestimmte Fähigkeiten voraus.
Ich weiß wovon ich rede, zu meinen Truppenzeiten wurden Dienstzeiten umgangen mit Training auf Distanzen von 5000 und 10000 Metern. Abgesehen von den mitgebrachten körperlichen Voraussetzung, musste sich während der Läufe an ganz exakten Erfordernissen orientiert werden, dazu gehören über die gesamte Zeit auch sensible Wahrnehmungen und Kondition.
Das mit dem „Marathon“ wird mit Sicherheit nur uns treffen, dabei werden wir die rund vier Stunden des historischen Laufes um Jahre toppen und zeitweise wohl auf dem Zahnfleisch kriechen müssen. Auf diese Weise wird auch das restliche, gefühlte „Demokratieverständnis“ auf der Strecke bleiben.
– Nun ist aber auch hinreichend bekannt, aus was für Gesellen und -innen sich die Mann- und Frauenschaften in Brüssel rekrutieren. Viele von denen versuchen noch die Zügel in ihren zittrigen Händen zuhalten, was aber bei ihren körperlichen und seelischen Beschaffenheiten bereits arge Schwierigkeiten bereitet. Da kommt nicht nur mir die Vermutung auf, dass es sich bei vielen dortigen Politiker um schon leicht senile, körperlich gehandikapte, den Volksdrogen verfallenen, abgehalfterten Leuten handelt, die in EU-Institutionen ihr Gnadenbrot mümmeln.
Wenn ich mir nur jene verfemten, ehemaligen Sippenmitglieder selbsternannter, bundesgermanischer „Machteliten“ betrachte.
Oh weia, da fällt mir nicht viel zu ein, denn jede tiefere Betrachtungsweise kann als Aufwertung dieser Geschöpfe verstanden werden.
Früher habe ich über diese Kukident-Generation auf den Abstellgleisen nur gelästert, heute steigt unsägliche Wut hoch.
Hinzu kommt auch, dass alle eine vorgegebene Notwahrheit gabelten, in der es so schön heißt: Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden…
Auf EU-Ebene wird es so ähnlich klingen! Ist halt nur so ein  Spruch…
Nebenbei fiel niemanden je auf, dass man sich Brüssel eine Sammlung von Lokalpatrioten leistet, die zwar einen Haufen Knete verschlingen, aber letztendlich, dort nur als Gallionsfiguren ohne Befugnisse zu hocken scheinen, für einen vergangenen paneuropäischen Albtraum.
Wenn die Kacke am Dampfen ist, gibt es immer wieder merkwürdige Treffen der ganz anderen Art, alle enden permanent mit jeder Menge nichtssagender Proklamationen, transkribiert in sämtlich Sprachen der zufällig Anwesenden nebst riesiger Gruppenbilder mit dümmlich grinsend Leuten drauf.
Was soll denn dieses politisch korrekte „Friede, Freude, Eierkuchen?“
Von der eigentlichen Europaidee blieb nicht viel übrig. Rafften es die Stare in den Jahrzehnten noch nicht mal, eine gemeinsame Amtssprache zu etablieren. Allein die Stäbe von Dolmetschern verschlingen Unsummen…
Hier noch ein regionales Beispiel aus den USA, was es in Brüssel für Schwierigkeiten bereiten muss, solche politischen Büttenreden simultan zu übersetzen, wenn sie ähnlich geartet über die Mikros gehen. Ich beziehe mich deshalb auf den folgenden Text, da es immer noch Leute gibt, denen solch wunderschöne Sprachgewandtheit nichts sagt.
Eigentlich ist mir Dr!? S. Schnuppe, aber mich würde schon interessieren, wer seine Reden schreibt.

– UNSER friedliches „Zusammenleben“ in Mitteleuropa hat man schon lange schweinisch teuer  gedeckelt und es ist kein Ende absehbar.
Möglicherweise wird das „demokratische“ zuschanden reiten des europäischen Stieres mehr kosten als alle wirtschaftlichen Schäden des II. Weltkrieges zusammen.

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