Die Jagd nach Land: Das globale Geschäft mit fruchtbarem Boden

Der Film beleuchtet im speziellen Fall die momentane Situation in Rumänien und was neoliberale Wachstumsfetischisten als gelebte Globalisierung verkaufen wollen. Man kann freilich alle Seiten schönreden bis zum Abwinken, letztendlich handelt es sich dabei ausschließlich um eine „moderne“ Form von Kolonialismus, kurzfristig soweit gedacht, wie ein Schwein scheißt.
Wenige Jahrzehnte wird auf diese Art und Weise viel Knete verdient, aber gleichzeitig wächst zwangsläufig auf der einheimischen Seite ein Potential heran, die an jener Form der Ausbeutung keinen Gefallen finden wollen, wobei Radikalisierungen auf beiden Seiten nicht ausbleiben. In unserer schnellebigen Zeit wird die heutige „Aufbaugeneration“ es noch erleben, dass anstehende, blutige Diskussionen dann nur noch über Kimme und Korn geführt werden.
Ist alles nur eine Frage der Zeit.
Selbstverständlich bauen westliche Finanzjongleure nur darauf, dass es in den Satellitenstaaten des ehemaligen Comecons auf lange Zeit so weiter läuft wie bisher und sich deshalb Renditen auf Jahrzehnte, losgelöst von weltpolitischen Veränderungen, dort auch weiterhin mit Caterpillars zusammenschieben lassen.
Wenn diese Konstrukte schließlich zu bröckeln beginnen, hocken alle Verantwortlichen bereits verbarrikadiert in irgendwelchen scheinsicheren Gefilden und baldowern für eine andere Ecke UNSERER Erdenscheibe identische Sauereien aus…

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