Walter Ulbricht dachte wie Thomas Mann

So nannte Stefan Berkholz im heutigen „Tagesspitzel“ seinen Artikel. Bin mir nicht sicher, ob Walterchen mehr als diesen Namen kannte.

Obwohl SB weichherzig am Lack beider Altbolschewiken kratzte, handelte es sich letztendlich doch nur um eine Aufwertung jener Flachzangen.

Wieso eigentlich, bekommt dieses Pack in den Medien immer wieder Möglichkeiten zur Selbstdarstellung? Kooperiert der „Tgs“ in solchen lichten Momenten mit dem „Neuen Deutschland“?
„Ulbrichts Demokratieansatz korrespondierte mit dem Gedanken Thomas Manns.” Bestimmt, wenn er nach einer Arschkriechertour aus Moskau, besoffen in seiner Iljuschin lag. Gott noch mal, was lässt dieser ideologische Schwanzlutscher denn alles ab? Wie kommt er darauf, dass sein Scheff, dieser arrivierte Holzwurm, taktisches Vermögen zeigte. Diese Mentalität eines Machiavellis, hatte Onkel WU doch lange in Moskau geübt, als er im Hotel „Lux“ seine Kumpels verpfiff.
„Beamtendünkel kam wahrhaft nicht auf“ – wie denn auch, unter Arbeiter und Bauern…
Der große KDB kommt ja noch schärfer daher: „… trotz aller Anfeindungen in Ehre erfüllt.“ Klar, die hieß doch auch „Treue“…
Allerdings verstehe ich seine Anspielung auf Frauen und Hinterland nicht so richtig. Bringt er da etwas durcheinander, meint er etwa, dass es „ideologisch aufmunitionierte“ Soldaten gab, die sich den Frauen als Hinterlader näherten? Das war dann aber kein militärisches Problem, in dem Fall kann man doch dem Westen nicht die Schuld geben, oder?
Der Ärmste, da wollten ihn seit Jahren Paparazzi mit optischen Kalaschnikows, Made in Japan, abknallen. Wenn doch mal einer mit ner´ Bleispritze drunter gewesen wäre. Nee, nee, diese Nase sollte schon noch sehr viele Lebensjahre genießen können und ihm ab und an mal einer über den Weg laufen, der ihn kannte…  Schade…  Allerdings wäre bei mir als Alttestamentarier, kein Mitleid aufgekommen, wenn ihm jemand eine Patella (nicht Petrella) mit einem 7,62er Leck  versehen hätte. Vor längerer Zeit, in THC-geschwängerter Muse, kamen zuweilen ideenreiche Phantasien auf. Da konnte sich mancher Anwesende vorstellen, so als Wiedergutmachung, müssten diese Leute bei Wasser (ganz leicht salzhaltig) und Brot, unter einem dunkelroten Zelt in der Nähe von Samarkand, sich täglich 8 Stunden gegenseitig ihren Stuss vorlesen, in der Freizeit ginge es dann weiter mit Kundschafterfilmen aus den Mosfilmstudios…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert