Claus Kleber wettert gegen die “Tagesschau”

Recht hat er der Medienscheffoberpräsidentenexperte!
Zumal mich die vorlesenden Tanten und Typen an meine Schulzeit erinnern, wenn sie ihre zensierten und aufgearbeiteten Texte krampfhaft vortragen. Alle schauen aus ihrer Wäsche, wie damals meine Klassenkameraden und -Innen, wenn sie im Deutschunterricht nach der entsprechenden Rollenverteilung Texte von Klassikern ablasen…
Allerdings unterstelle ich dem smarten Herrn ganz en passant ein respektloses Verhalten. Ihm hat in den entscheidenden Jahren wahrscheinlich auch niemand vermittelt, bevor man los plappert, sollte man sich vorher mal selbst reflektieren.
Wie drückte es die Toilettenfee vom Wolfsburger Hauptbahnhof immer aus? „Erst mal das Gehirn einschalten, warten bis es auf vollen Touren läuft, etwas nachdenken und dann loslegen…“
Das ZDF mit seiner entgegenkommenden Regierungssendermentalität (Conny Adenauer wollte sie damals schon, kam aber nicht mit durch.) ist keinen Deut besser als als die weit ältere VHF-Station.
Deshalb sollte Herr Kleber endlich mal beginnen und den Dreck vor der eigenen Haustür erstmal wegkehren! (Dies würde er ganz alleine gar nicht zuwege bringen…)
Solange die Sender sich an Quoten, Werbeeinnahmen und am gefälligen, abendfüllenden Dünnschiss der Privatstationen mit ihren öden Filmchen, „Koch- und „Talkshows“ orientieren, wird sich nichts ändern. Fast hätte die tiefschürfenden, politisch korrekte Salbadereien von frömmelnden Schwätzern in irgendwelchen „Magazinsendungen“ vergessen. Jene Heerscharen bleiben der Grund, weshalb bei mir das flimmernde (Ich besitze noch kein HDTV-Teil.) Verdummungsmöbel fast immer dunkel bleibt. Was habe ich denn davon, wenn man Abend für Abend, langjährig, ewig die gleichen Larven vorgesetzt bekommt? Die Masse von TV-Kosumenten kann wirklich froh sein, dass der Tag nur 24 Stunden hat und etwa ein Drittel davon mit Pennerei zugebracht werden muss.
Die früheren Sendepausen waren doch eine Erquickung, Aquarien-, Weltraum- und Eisenbahnansichten gingen gerade noch so.
Weshalb kommen denn in der tiefen Nacht keine Hardcorepornos? Möglicherweise sind die doch von Fall zu Fall recht anregend, auch bei ganz verklemmten Zeitgenossen und der Nebeneffekt einer sich vielleicht hinterher entwickelnden Leibesfrucht ist doch beim heutigen Geburtenrückgang nicht von der Hand zuweisen…
Bei mir kommen seit vielen Jahren nur noch „Nachrichten“ vom DF und radiokultur an meine Lauscher. Obwohl die Qualität beim Rundfunk auch kontinuierlich nachlässt – ein weltweites Phänomen, siehe BBC!
Weshalb in den „News“ immer mehr Selbstdarstellungen von irgendwelchen Politikerchen rein geschoben werden, verstehe wer will. Von denen kann doch die Mehrzahl sowieso keine Rede mehrt selbst verzapfen, da alles für die Plebse zumindest von Germanisten und Pücholochen aufbereitet wird.
Komme mal retour zur TV-Station, wo sich Meister Kleber schafft.
Beginne mit einer Tatsache, die sich seit Jahren weltweit mit Hilfe der „politisch korrekten“ Verbalhurerei ausgebreitet hat, dass nämlich der Homo Sapiens, wenn man einen davon instrumentalisieren möchte, niemals mehr als Gesamtheit betrachtet wird. Jeder sucht lediglich den Teil seines Werdeganges heraus, der sich entsprechend der gerade anstehenden Situation optimal vermerkten lässt, dies alles geschieht mit Hilfe der Medien. Will es mal so ausdrücken, von einer x-beliebigen Flachzange (Die vorher z. B. als Star, Experte oder „Promi“ stilisiert wurde.) nimmt sich jeder den entsprechenden Lichtblick und schlachtet ihn aus, bis nichts anderes mehr vorhanden ist.
In den Nachrichten ging es u. a. um das das „Wagner-Denk mal!“ in Leipzig, UNSER Verteidigungsminister durfte dazu einige Sätze ablassen, was recht gut passte, lenkte es doch recht gut von seiner momentanen Drohnennmisere (Sein Papa hätte damals in der Reichskanzlei nicht solch einen Klops abliefern dürfen!) ab, vielleicht war dieser Akt sein letzter, schließlich „hält“ Änschie weiter zu ihrem Minister, was nur bedeuten kann, dass er in der Folgezeit zum Abschuss freigegeben wurde…
Schon eine recht merkwürdige Statue, nur gut, dass die Leipziger nicht den greisen Лев Ефимович Кербель auserwählten, der hätte ihnen wieder einen „Nischel“ hingezaubert…
Wenn mir nicht bekannt wäre, dass Stephan Balkenhol als Schöpfer dieses Werkes gilt – ich hätte sie der Heimwerkerei einer Therapiegruppe zugeordnet – weiß nicht, was selbige Klitterung tatsächlich aussagen sollte?
Ob man zum besseren Verständnis lediglich jenen unsäglichen Werbegag aus Berlin ummodeln  muss?
„Sei Komponist, Sei Antisemit – Sei Denkmal!“
Lasse es dabei bewenden, gehe aber auf die wohlfeilen Komplimente vom Herrn der Drohnen nicht weiter ein.
In Erinnerung eines jahrelang wiederkehrenden Spruches auf meinen Schulzeugnissen – Klaus muss immer das letzte Wort haben – suche ich mir auch eine Seite von Richard Wagner aus!
Die vormals patriotische, denn er stand im Zuge der Revolution von 1848/49 neben Michael Bakunin und Gottfried Semper in Dresden auf den Barrikaden…

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