Anwohnerin will Spielstraße in Prenzlauer Berg stoppen

Einstweilige Verfügung
Es ist ein Experiment. Dienstags müssen die Anwohner umparken, um für Roller oder Puppenwagen Platz zu machen. Jetzt klagt eine Nachbarin.
Finde die ganze Angelegenheit regelrecht zum Kotzen, allerdings nicht das Erwirken der einstweiligen Verfügung von jener Anwohnerin!
Was Dr?! Torsten Kühne angeht, scheint er als jung-dynamischer Politemporkömmling zur Fraktion zugehören, die sich ewig mit kleinkariert-spießigen Schnellschüssen der populistischen Art, ewig ins rechte Licht setzen müssen. Schon merkwürdig, mit was für Aktionen er da immer wieder aufwartet, im Netz sind deshalb haufenweise Artikel über sein Treiben zu finden.
Mir hat letztens ein Bekannter bestätigt, dass man mir nicht unbedingt eine Alterserscheinung anhängen kann, nur weil ich bei so manchen Anwandlungen von demokratisch gewählten Machteliterichen und -Innen oft sprachlos bin und so manche Entscheidung, die ernst genommen werden soll, noch nicht mal einem Abgänger eines Schwachstromkollegs zutrauen würde…
Da verrotten seit Jahrzehnten, nicht nur im Bundeshauptdorf, hundeverschissene, total deformierte Kinderspielplätze, da wird überall sinnlos gespart, wenn es um die Belange von Kids geht und der Typ macht sich auf Kosten von Anwohnern einen Bunten. Meint deshalb bestimmt auch noch, mit seinem kinderfreundlichen Bitumenspielpark, irre viele Bienchen für seinen weiteren Aufstieg einheimsen zu können. Warum wird für selbigen Alibi-Spielplatz nicht wenigstens eine der vielen maroden und mit tiefen Löchern versehene Straße in Betracht gezogen, da könnten die Kinder in den Vertiefungen wenigstens richtige Matschpampe anrühren und das würde doch richtigen Spaß machen.
…Und der Bedarf ist riesig: Das 35 Meter lange Stück Straße soll Ventil sein für übervolle Spielplätze und drei Kitas ohne eigene Außenspielflächen in diesem Kiez.
Nebenbei bemerkt, ich möchte auch keine Temporäre Spielstraße vor unserer Hütte haben. Schreiberin, Hildburg (Ist dies überhaupt ein richtiger Vorname oder eine Diagnose? Frage mich dies nicht nur wegen der Aussage ihres Artikels.) B., wird mir jetzt bestimmt auch liebend gern das Kainsmal eines Kinderfeindes aufdrücken

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert