SPD-SONDER-Masturbationsperformance zur GroKo

Die SPD-Spitze hofft auf “klares Signal”
Wow!
Hätte ich der stumpfen SPD-Spitze gar nicht zugetraut, sie haben sich bewegt und tun etwas!
Hoffen extrem auf ein „klares Signal“! Wie denn? – No dope, no hope!
Ist doch etwas, sich an dem alten Glauben festzuhalten, dass erst zum Schluss die Hoffnung krepiert. Da müssen die Genossen noch nicht mal die Finger aus der Perforierung ihrer Gesäßfalte ziehen. So bleibt es auch heute beim fast regungslosen Klassenkrampf in sitzender Position. Da war zu Zonenzeiten noch mehr Power bei den führenden Parteifuzzis in Ostberlin vorhanden. Diese, oftmals greisenhaften stalinistischen Mumien munterten sich zu Beginn wenigsten sangesfreudig auf, wenn sie mit zittrigen Stimmen schmetterten: Wir sind die junge Garde des Proletariats und dergleichen!
Dieses anfänglich erquickende Prozedere musste sein, um anschließend ihre bereits deformierten sieben Sinne einigermaßen zusammenzuhaben, weil dann immer schleunigst sämtliche Herzschrittmacher synchronisiert wurden. Man muss dazu bemerken, die momentanen Führungsriegen sind ja auch nicht mehr allzu weit von deren damaligen vorherrschenden Lebensphasen entfernt. Kann aber auch sein, dass Altersstarrsinn durch extreme Umwelteinflüsse heutzutage die Menschheit früher krallt. Hinzu kommt aber auch, dass sich in diesen Tagen immer mehr Emporkömmlinge vor den Koben der Macht tummeln, die alle versorgt werden wollen.
Will es ohne politisch korrektes Wenn und Aber auf den Punkt bringen, massenhaft künftige Probierpolitiker darunter, denen in der frühkindlichen Phase niemals bürgerliche Sekundärtugenden vermittelt wurden, denen deshalb von vornherein die sittliche Reife vollkommen fehlt, die eigentlich für jeden verantwortungsvollen Job eine Grundvoraussetzung wäre, zumindest ansatzweise. Alles Auswirkungen, zurückzuführen auf eine extrem abgetakelten Bildungspolitik seit den 1968er Jahren…
Will zur hiesigen Parteiensituation zurückkehren, unter besonderer Betrachtungsweise des hellroten Vereins.
Gerade mal 100 Jahre sind seit der erste Spaltung der SPD vergangen. Gehe mal wegen der fehlenden Erinnerung zu jenen länger vorangegangenen Tage retour, in denen die Genossen im Aufnahmewartestand noch das Kommunistische Manifest studieren mussten. Wobei dieser dünne Schmöker gar nicht viel hergibt, wichtiger war aber die dazugehörige Indoktrinierung im Umfeld! Dazu gehörte auch das Gefühl einer Zusammengehörigkeit von innen heraus, alle schmetterten dann jenen Hit, dessen zweite Strophe wie folgt begann:
…Es rettet uns kein höh’res Wesen,
kein Gott, kein Kaiser noch Tribun
Uns aus dem Elend zu erlösen
können wir nur selber tun!
Was ist davon übriggeblieben?
In UNSEREN Tagen benötigen die Leute für ein Zusammengehörigkeitsgefühl lediglich seichten Tränendrüsen drückender Frohsinn von außen und der muss möglichst von Helene Fischer kommen…
So haben sich die Zeiten geändert! Heute besteht die größte bundesgermanische Volkspartei, nur noch aus ahnungslosen Konsumenten!
Dafür haben auch die hellroten Genossen ihre altvorderen Kämpen vergessen, die teilweise kompromisslos für ihre Ideale KZ’s und Zuchthäuser in kauf nahmen und anschließen fast lückenlos weitere Repressalien im Osten erlebten. Deren Namen lediglich noch als imaginäre Feigenblätter herhalten müssen.
Die morgendliche TAGESSAU wartet oberhalb mit einen Foto auf, im Hintergrund der verblassende 100%Heinz, daneben ein Genosse, den sie bereits als Nachfolger irgendeiner Form handeln. Jener stille Parteisoldat, nett, politisch sehr korrekt und gelinde ausgedrückt – hasenfüßig und mit ihm soll perspektivisch eine geistige Neuorientierung der Partei angeleiert werden, gleicht doch bereits im Vorfeld einer totgeborenen Chimäre. Der Mann ist so fad, dass ich sogar auf dem Monitor Farbe und Kontrast zugeben muss, um ihn wahrzunehmen!
Zu Kevin Kühnert hege ich auch so meine Zweifel, nicht nur wegen seines Vornamens! Für ihn kann er ja nichts, allerdings bestätigen Ausnahmen die Regel! Johannes Bargeld brachte diese Problematik mal in einem Song zum Ausdruck!
Meine etwas ganz anderes, zu einer Zeit, in der Kevin K. noch flüssig war, erlebte ich vormals ebenso ein Jusoschefffchen, (in seinem grobmaschigen Pullover wirkte er noch kleiner!) der damals die Wendländer, u.a. auch für seine Zwecke instrumentalisierte…
So sind sie halt, die Aufsteiger!

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