Wie kommen wir heil nach Hause?

Nomalerweise ziehe ich mir diese merkwürdigen Artikel von Frau Binder schon lange nicht mehr ein. Existieren wirklich so bekloppte Leute wie „Heidi, verschreckt?” Scheinbar doch, oder beantwortet Erzsébet immer nur Fragen, die sonst niemand einfallen würden? Bei manchen Erklärungsversuchen ihrerseits würde sogar Adolf Freiherr v. Knigge rotieren wie der Motor einer JU-52.
Was Autofahren unter Alkoholeinfluss angeht, da könnte ich tückisch werden. Warum soll man überhaupt einer respektlosen Flachzange etwas „taktvoll” vermitteln, noch dazu wenn er besoffen ist? In solchen Momenten würden mir keine Hörner wachsen, ich käme gar nicht auf die Idee so jemanden mit schlechtem Gewissen zu hofieren und ihm auch noch mit Sätzen kommen, „die nicht kränkend oder belehrend” wirken. Ich muss nämlich keinem gefallen, außer mir selbst und leisste es mir, so einem Arschkeks zu vermitteln, was ich von ihm halte. Das erste mal allerdings unter vier Augen, dabei tangiert es mich auch nicht die Bohne, was man anschließend von mir hält, dies hat mich in solchen Fällen noch nie interessiert…
Es tut mir noch nicht mal Leid, wenn ich zu der Ansicht komme, dass Freifrau v. Binder scheinbar mit einem leichten Webfehler belastet ist. Da windet sie sich gutmenschelnd viele Zeilen lang, um endlich mit der Erkenntnis hausieren zu gehen: „Ist er uneinsichtig, liegt es dann wenigstens nicht an Ihnen, dass der nächtliche Straßenverkehr um eine Gefahr reicher ist.” Genau genommen, könnte man diesen Satz sogar als Aufforderung zu einer Straftat werten.
Was die Folgen von kinetischer Energie sein können ist bereits Physiklehrstoff in der siebenten Klasse…
Nebenbei, ich besitze eine größere Sammlung an Photographien, von phantasievoll hergerichteten Kreuzchen an Landstraßen. In katholischen Gegenden, in der Nähe von Pampa-Diskotheken sind sie besonders hübsch gestylt, manche sogar mit Marienstatuen verziert
Hier noch eine kleine Bilderfolge, bei der sich „Mutti” sicher totlachen würde, wenn ihr besagter Satz mal in den Lauschern klingen würde.
Aufgenommen im Juni 2008 im nördlichen Sachsen-Anhalt

Ein gut gemeinter Ratschlag: Wie kann ich mein eigenes Fell retten, wenn mich andere nicht interessieren:  So kann´s gehen

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