Die folgenden Sätze widme ich dem kleinen Elektriker aus Leipzig und Herrn Fischtaler

ZEITonline – aus einem Interview der letzten Tage. Na, wessen Antworten werden es wohl sein?
…Woher wissen Sie denn, dass diejenigen, die »unten« sind, im Durchschnitt weniger intelligent sind? Das würde ja bedeuten, dass unsere Gesellschaft perfekt auswählt und die, die intelligent sind, stets nach oben befördert.
– Es gibt relativ viele Menschen von überaus mäßiger Intelligenz, die es bis in sehr hohe Positionen schaffen. Das durfte ich immer wieder beobachten. Sicherlich gibt es genauso viele kluge Menschen, die aus Gründen des persönlichen Lebenspechs ihr Dasein als Hilfsarbeiter oder Taxifahrer fristen. Es geht aber nicht um den Einzelfall, sondern um den statistischen Zusammenhang. –
…folgender Satz stammt scheinbar aus einer anderen Fragestunde – BZ, 26.08.20010
– Über naive Politiker: “In Deutschland arbeitet ein Heer von Integrationsbeauftragten, Islamforschern, Soziologen, Politologen, Verbandsvertretern und eine Schar von naiven Politikern Hand in Hand und intensiv an Verharmlosung, Selbsttäuschung und Problemleugnung.”
Beide Sätze werde ich nun vermanschen.
Zur ersten Antwort muss man keine Namen nennen, weder von Politikern oder Managern, diese Nasen sind hinreichend bekannt und es werden derer immer mehr.
Zu 2.
Lustig wird es in dem Augenblick, wenn es einem vergönnt ist, den Aufstieg von „Volksvertretern“ mit krankhaftem Hang zur politischen Korrektheit, nebst ausgeprägter Migrationsmelancholie, aus nächster Nähe zu erleben. Die Schablonen ähneln sich, durch die auch andere schlenzten. Immer wieder traf ich dabei auf ZBW-ler, wobei das Neckermann-Abitur als Freifahrtschein für ein Hochschulstudium herhielt, das spätere Diplom lediglich jene Geschwulst der Eitelkeit noch mehr aufblühen ließ…
Eigentlich ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, um endlich mal etwas über den Zusammenhang von Dummheit und Bildung abzulassen. Da beide Begriffe seit den letzten Jahrzehnten Wertigkeiten erlangten, die absolut nichts mehr mit den ursprünglichen Definition zu tun haben.
Heute kann man bestimmte Leute nach ihrem Studium, nicht mehr nur als „Fachidioten“ bezeichnen, sie kommen mittlerweile auch noch dumm und ungebildet daher, was sie natürlich früher bereits waren und sich auch mit einem „erfolgreichen“ Uni-Abschluss nicht kaschieren lässt…

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