Ali und Nino
– BELLETRISTIK – Kurban Said, Ali und Nino, List Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3548-60131-1
– BELLETRISTIK – Kurban Said, Ali und Nino, List Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3548-60131-1
Abgesehen von der verblödenden I-Phon-Generation, die mit Vorliebe auf ihren Kommunikationsprothesen daddelt, wer liest in diesen Tagen überhaupt noch solche fetten Schwarten? In dem Stapel befinden sich: Marion Brasch – Ab jetzt ist Ruhe, Anantol Schachar – Jesus und Christus, Nino Haratischwili – DAS ACHTE LEBEN, Das große Loriot Buch, Simon Sebag Montefiori – STALIN […]
Wer überhaupt keinen blassen Dunst hat, was Georgien betrifft, sollte vielleicht mit „Ali und Nino“ beginnen – Haratischwili´s Story beginnt fast zur gleichen Zeit. Von starken Frauen handeln beide empfohlenen Bücher, die letztlich aber auch nur Verlierer sind. Im Endeffekt scheitern fast sämtliche betroffenen Personen in den Geschichten auf irgendeine, ihnen spezielle Art und Weise, […]
Hier etwas von Deutschlandfunk Kultur: Jude und Muslim, Orientale und Europäer Die 30 Minuten sind eigentlich enttäuschend, hat irgendwie den Eindruck eines Pausenfüllers hinterlassen. Alles erinnerte mich an die sächsische Hausfrau, welche ihren Kühlschrank plünderte und die Gemüsereste aus der Speisekammer in einen Topf schmeißt und den dann entstehenden Moppelkotz als Leipziger Allerlei anpreist… Wer […]
US-Präsident Barack Obama hat bei seinem historischen Besuch für mehr Meinungsfreiheit in dem sozialistischen (Dabei existiert dort genauswenig der Sozialismus, wie bei den Amis eine wirkliche Demokratie!) Land geworben und Compañero Presidente verbat sich eine Einmischung in die innere Angelegenheiten. Richtig! El jefe will doch seine niños y niñas nur noch etwas davor bewahren, dass […]
Es handelt sich dabei um ein sehr kurzweiliges Büchlein, angefangen mit den Betrachtungen von A. Austilat. Allerdings flunkert Martenstein in seinem Vorwort genauso, wie der Autor. Wenn M. Behauptet, dass Twain Deutsch lernte und deshalb den Struwwelpeter ins Englische übersetzen konnte, so stimmt dies nicht ganz. Schließlich schlamperte der Ami bereits vorher mehrfach durch die […]
Beginne mal mit einigen Sprüchen, die ich bei fand – Ich bin verantwortlich für das, was ich sage, und nicht für das, was du verstehst – Kai Ebel (Dt. Reporter. * 1964) . – Zyniker sind enttäuschte Romantiker – Oscar Wilde (Irischer Schriftsteller, 1854 – 1900) – Ich bin durchaus kein Zyniker; ich habe nur […]
Früher existierten in fast allen Zeitschriften eine Rubrik – VERSCHIEDENES – die konnte man immer auf der letzten Seite finden. In meiner kalten Heimat war dies ebenso Usus, ich spreche von der verblassenden Ulbricht-Ära, dort hieß jene Seite der SED-Bezirkspostille „Die Frechheit“, allerdings: „Volkskorrespondenten berichten“ (oder so ähnlich). In diese Kategorie wurden Pausenfüller geschoben, Belanglosigkeiten […]
Eben bei ARTE nix neues gesehen – es betraf den italienischen Politnapoleon, allerdings recht witzig zusammengeschnitten. Was läuft bei den Itakern nun anders als in der hiesigen Republik? Besonders im Zusammenhang mit Silvio fällt mir immer wieder auf, irgendwie sollte man wirklich darüber nachdenken, für Volks(ver)treter und Chargen der höheren Wirtschaftsetagen endlich mal ein Gardemaß […]
Dieses Bild erinnern an abgesoffene Landschaften. Dem war aber nicht so, es entstand Neujahr in der Altmark, südlich von Salzwedel am frühen Nachmittag. Der oberflächlich angetaute, wieder gefrorene Pulverschnee ließ alles wie eine Wasserfläche erscheinen, weil Klärchen nicht gegen den Hochnebel und die zerfetzte Wolkendecke anstinken konnte, kam es zu den abgefahren Spiegeleien. Allerdings zum […]