Ex-SPD-Chef will nicht mehr für den Bundestag kandidieren

Blases Entschluss kommt leider viele Jahre zu spät…
Eigentlich krankte jener hellrote Kleingartenverein von Anbeginn, dies lässt sich seit jenen Tagen bereits, an ihrem Führungspersonal festmachen.
Herausragende Persönlichkeiten mit Führungsqualitäten, ließen sich immer an den acht Fingern, nebst Daumen, an beiden Händen abzählen. Nach Otto Wels kam doch eigentlich nur noch Kurt Schumacher, den man wirklich nachhaltig ernst nehmen konnte.
In den anschließenden Jahrzehnten erübrigte sich dann sehr viel.
Will aber nicht alles mies machen, denn im Zustand der Rauschphase III – Hang zur allgemeinen Verbrüderung – ließe sich die Ziffer „Zehn“ sogar noch leicht verdoppeln, aber mehr auch nicht…
Schon vergessen, wie Blase zufällig in die Politik rutschte und welchen Posten sein zu kurz geratener Spezi vom Maschsee, für ihn kreierte?
Dann folgte sein rasanter Aufstieg – Siggi Top, Siggi Pop, Siggi Flop…©Oxi
Jene Seilschaftenmentalität (Berlin stand dabei immer an vorderster Front!) hat keine Partei so inbrünstig kultiviert, wie die ewig nach Kompromissen heischende, fast mal mit einem Touch von Volkspartei behaftete Organisation, deren Volksnähe man im Nachhinein, bei den permanent anstehenden Legendenbildungen, nur mit sehr viel Phantasie erkennen könnte…
Und weiterhin wanken alle in gewohnten Bahnen!
So einfach ist es gar nicht, im Gegenteil!
So schert z. B. Genossin Barley vollkommen aus und wird damit überhaupt nichts einschneidendes bewegen, auch ihr netter mütterlicher Populismus auf der Heimtatseite auch nichts nützen.
So sind sie halt, jene emporstrebenden Probierpolitiker, die schon lange am unstillbare Drang nach multifunktionalen Betätigungsfeldern herumdoktern. Schließlich voller Enthusiasmus, wie unbändige Tiger ins Weltverbesserungsmetier jumpen, um dann als Kompetenzsimulanten ein erfülltes Leben zu fristen, aber in letzter Konsequenz irgendwann und irgendwo als Bettvorleger landen…
Mir schon klar, aus welchem Grund sie wahrscheinlich nach höheren Weihen strebt, obwohl sie einen verantwortlichen Job innehat, vor deren Ministeriums-Tür es genug zukehren gäbe.
Offenkundig will Madame endlich auf eigenen Füßen stehen, um endlich den vermeintlichen Makel einer vormaligen Quotentante loszuwerden.
Dies hätte sie sich allerdings wesentlich früher überlegen sollen, nun wird man ihr, ob der neuerlichen Bestrebungen, anderweitige Befindlichkeit anhängen, die letztlich nichts mit ihren hehren Verkündigungen zu tun haben werden und anschließend heftigere Blessuren hinterlassen…

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