Da kann sich jeder ausrechnen, welche nachhaltig objektive Wertigkeit seine Antipodin AKminusK genießt, wenn dieses Beuteltierchen sie aus den Schlagzeilen aller hiesigen Medien drängte. Siehe hier: (1), (2), (3), (4), (5), (6) usw.
Der Parkbesitzer Chris Barnes hatte ihn auf einem Highway aufgesammelt, nachdem seine Mutter von einem Auto überfahren worden war. Im Lauf der Jahre wurde er zu einem echten Muskelprotz. Mit seinem mächtigen Oberkörper wurde er zur Attraktion der Stadt. Über die sozialen Netzwerke schaffte er es dann auch international zu großer Prominenz.
Wieso auf dem Highway aufgesammelt?
Hatte das Automobil auch ihn etwas zerlegt?
Was seine Mutti betraf, war ja die Aussage über ihr Ableben einleuchtend.
Ob Chris Barnes deren flach gefahrenen Teile damals zusammen puzzelte und dann laminieren ließ?
Dass Roger zu einem Netzwerkpromi der sozialen Art avancierte – kein Wunder! In seinem Auftrag wird Chris B. sicherlich öfters mit dem Trumpeltier, so manchen Tweet ausgetauscht haben.
– Die australische Pop-Sängerin Natalie Imbruglia kommentierte: „Er brachte immer ein Lächeln in mein Gesicht. Solch ein stolzer, starker Junge.“
Da mir ihr Name nichts sagte, wurde in der Tube nachgeschaut und das erstbeste Vijo eingezogen – Torn. Jener seichte Hit war nicht so mein Fall, auch verstand ich die Aussage der dazugehörigen Szenen nicht so richtig.
Über den Text will ich weiter nichts ablassen…
Nach den beiden kursiven Sätzen nebst Vijo kam mir ein ketzerischer Gedanke, dass sie vielleicht ganz spezielle Vorstellungen mit dem stolzen und starker Jungen verband...
Ist auch egal, schließlich sind die Gedanken ja frei!
Archiv der Kategorie: IN DEN EWIGEN JAGDGRÜNDEN…
Seit dem 14. November geht Morten Grunwald, der letzte Mann des ehemals sehr berühmten Gaunertrios, nicht mehr einkaufen
„Benny! Du warst mächtig gewaltig!“
Ich könnte immer zum Rocker werden, wenn mir hochkommt, welchen gequirlten Dünnschiss die Medienfuzzis der öffentlich/rechtlichen Verblödungsanstalten auf Monate einkochen.
Für niveauvolle Konserven bleiben dann nur zehn Tage übrig, weil jene verantwortlichen Pfeifen damals vor den privaten Anstalten einknickten.
Dafür sollte man ihnen heute noch eine Ladung Schrot aus getrockneter Katzenscheiße, die vorher mit Naga-Jolokia-Chili bestäubt wurde, auf ihre fetten Ärsche brennen!
Hoffentlich bleibt diese Doku wenigstens in der TUBE etwas länger drin, blieb sie natürlich nicht!
Irgendwann ließ jemand in dem Legendenstreifen einfließen, dass die 14 Filmen eigentlich ein Gespinst um Kirsten Walther angesehen werden müssen.
Richtig!
Obwohl ich dies nie so gesehen hatte.
Zumal mir diese klasse Darstellerin auch immer noch vollkommen unerotisch vorkam.
Kann nämlich Weibsbilder, die in einem fort ohne Punkt und Komma herum plappern, vor dem Tod nicht ab.
Was ich nun aus einer ganz anderen Sicht betrachte! Da sie als Kommunikationskatalysator angesehen werden muss, weil ihre verbale Unrast doch immer wieder die treibende Kraft war, mit der sie jene drei sympathischen Dödel ewig auf Trab hielt…
In Erwartung der „Olsenbande“ musste ich früher immer erst das entsprechende Ost-Programm suchen, weil es nie programmiert war. Als besonderer Stress arteten solche Filmabende für die folgenden Tage immer aus, wenn wir im Rudel vor der Glotze lagen und nebenher die Hörnchen kreisten. Stunden später dann, die inhalierten Brösel vom Lachtürken ihren Tribut forderten, da sich anschließend ewig ein leichter Dauerschmerz in der Zwerchfellgegend einstellte…
In memoriam – Charles Bradley – Am 5. November wäre Charles Bradley 70 geworden.
Das ungewöhnliche Soultalent kämpfte mit einer kurzen, aber schweren Krebskrankheit, der er am 23. September vergangenen Jahres erlag.
Nun kommt seine vorläufig letzte Scheibe im November heraus, das finale Album „Black Velvet“
Ingo Insterburg geht nicht mehr einkaufen
Die Märkische Allgemeine sieht es so: Trauer um den Berliner Liedermacher Ingo Insterburg
…und noch ein Vijoschnipsel von Waalkes OTTO
Wenn ich vor Jahrzehnten, den Ingo in einer Ecke vom Ludwig hocken sah, kam nie etwas rüber, dass irgendwer annehmen konnte, er sei der große Blödelbarde, den wir Ende der 1960er, Anfang ´70er, im Osten so sehr verehrten…
Das Ludwig gibt es bereits seit gefühlten 100 Jahren nicht mehr und nun ist Ingo Wetzker auch zum Mars geflogen
Aretha Franklin: Die letzte Super-Soul-Queen geht nicht mehr einkaufen
Ihr Ableben geht mit einer Tragik einher, denn es tänzeln zwar ein Haufen stimmgewaltige Sängerinnen im schwarzen Showgeschäft herum, aber heutzutage ist keine mehr von ihrem Format darunter.
Eine abartige Tatsache registrierte ich irgendwann mal, als man ausgerechnet im Kanal der Einäugigen, für die dortigen Küchenbullen und ihren anwesenden Kochlöffelquäler*INNEN usw., jeden dieser unsäglichen Brutzel-Events mit ihrem größten Hit einbimmelt.
Gut, im Text geht es nicht um ganz große weltpolitische Aussagen, aber trotzdem. Zumindest könnte doch über einige inhaltliche Passagen etwas nachgedacht werden, was allerdings bei jenem Sendeformat, das anwesende Publikum mit großer Wahrscheinlichkeit überfordern würde…
Für die anwesenden Claqueure und den plappernden Eksperten-Star-Luschen vor den Kameras, wäre wirklich ein nostalgischer Hit von Heintje oder Heino sinnvoller gewesen!
Ulli geht nun auch nicht mehr einkaufen
Muss allerdings bemerken, wenn ich eine politisch/korrekte Verbalnutte wäre, könnte dies nicht so stehen bleiben! Da Ulli an einer Frühkindliche Hirnschädigung litt, ging er sowieso die letzten Jahrzehnte nicht mehr shoppen, außerdem verbrachte er die letzte Zeit hauptsächlich liegend…
Erhielt heute den folgenden Satz in einem Elektrobrief: Hey, habe ich gerade von B. J. (……) erhalten. Nun hat er seine Ruhe.
Grusss
Verteilte ihn an einige Leute weiter, langsam trudeln Antworten ein.
# danke – grüße an die, die es noch gibt – zicke
# Wieder einer von unseren alten Gang von uns gegangen
Ich hoffe, er hat seine Ruhe da oben…
Gruß, Alter
Ist schon sehr spät, hänge morgen noch eine Ergänzung an!
Seit gestern geht „Dancehall-Caballero“ Boundzound alias Demba Nabé nicht mehr einkaufen
Als SEEED damals auftauchte, war ich richtig froh, denn langsam gingen mir die ÄRZTE und HOSEN langsam auf den Zünder, da andere deutschsprachige Rock-Gruppen von mir beständig ignoriert wurden. Auch gefiel mir immer wieder deren merkwürdiges Arrangement von Reggae-Klängen. Diese Art von Karibiksound kreierte ansonsten nur noch Hans Söllner aus den USA (Unterster Südlicher Abschnit), allerdings in seinem Slang!
Kann mir vorstellen, nun wird alle Welt darüber rätseln, weshalb Demba Nabé in dem Alter plötzlich sein Leben zurück gab.
Allerdings kann man bei seinen 46 Lenzen auf dem Buckel, nicht zwingend davon ausgehen, dass er sich korrekterweise an jene Devise hielt, die da lautet:“live fast, love hard, die young“!
Schon scheiße! Wenn jemand in in relativ jungen Jahren seinen Löffel abgibt, aber auf der anderen Seite, senile und impotente Flachzangen, noch als langlebige scheintote Mumien die Geschicke auf UNSERER Erdenscheibe ausgiebig – bis zum get no – demokraturisch leiten und lenken dürfen…
Kunzel geht nicht mehr einkaufen
Und wieder hat der sympathische Herr mit der Sense zugeschlagen.
Diesmal traf es jemand, der nie in krankhaft selbstverliebter Art auf den Status eines 68er beharrte. Er zog auf provokanter Weise sein Dasein durch, wobei er auch nie den nachhaltigen Versuch startete, irgendwann auf dem, von vielen Linxwixern propagierten Marsch durch die Institutionen, irgendwo hängen zu bleiben.
Letztmalig lief ich ihm während Knofos Beerdigung über den Weg, da betätigte er sich als Gärtner am Grab seines Freundes Fritz Teufel…
Wiedermal verabschiedete sich ein langjähriger Witzbold von uns, wobei man unter den Lebenden, eine massenhaft Zunahme von sehr humorlosen, dafür exorbitant gefährlichen Irren beobachten kann…
Prof. Dr. Elmar Altvater geht nicht mehr einkaufen
Weltbürger des demokratischen Sozialismus – weiß nicht so richtig, wie das gemeint sein soll, zumal er im Alter bei den Neo-Bolschewisten landete.
Na ja, zu meiner Zeit war er noch nicht so schräg drauf, lief zwar damals auch schon im OSI als bekennender und praktizierender Linker herum, muss aber im Herbst des Lebens dann einen recht merkwürdigen Wandel durchlaufen haben. Sonst wäre er ja nicht bei dem gammeligen Appendix der ehemaligen SED gelandet…
Muss allerdings sagen, vor gut drei Jahren, zu seinen recht gründlichen Ausführungen zu TTIP, CETA & Co., schien er, wie in früheren Jahren, zur Hochform aufgelaufen.
Zumindest ist sich E.A. einigermaßen treu geblieben…
Mir fällt zum OSI noch etwas ein. Suchte im Vorlesungsverzeichnis nach interessanten Themen, warf abschließend einen genauen Blick auf die vorgeschlagenen Bücherlisten der entsprechenden Dozenten. Hakte dann sofort die Leute ab, die mit Pahl-Rugenstein oder mit den unsäglichen FDJ-blauen Schmöker vom Ostberliner Dietz-Verlag hausieren gingen. Noch schärfer waren jene Irrläufer drauf, welche sogar eine zweibändige Zonen-Ausgabe eines Philosophischen Wörterbuches anpriesen.
Wer weiß, was heute für Nasen an dem Institut herumgeistern, um der verblödenden iPhone-Generation etwas neuzeitliche Politik unter die Nasen zu schmieren. Bestimmt keine Leute vom Schlage eines Prof. Dr. Elmar Altvater, Prof. Dr. Peter Grottian, Prof. Dr. h.c. Helga Haftendorn, Gesine Schwan, Richard Stöss, Mr. Levine usw.
Wohl mehr in Richtung von Bernd Rabehl…
Heute hätte Manne Chicago seinen 79sten Geburtstag gehabt
Vor knapp drei Wochen haben Freunde und Bekannte ihn würdig verabschiedet. Sein Fell wurde unter Mithilfe zweier Boogie-Kollegen, Axel Zwingenberger & Piano-Schulze, mit entsprechender musischer Untermalung routiniert versoffen. Dem verblichenen Scheff hätte diese wehmütige, aber nicht übertrieben traurige Fete garantiert zugesagt, zumal Herr Chicago auch sehr gern eine Molle zischte.
Muss noch ablassen, dass ich wiedermal den Finger nicht aus der Perforierung meiner Sitzwangen bekam, denn aus gegebenem Anlass sollte heute meine Mitschnitt in der TUBE versenkt werden. Muss nur noch das Vijo zusammenbasteln und das ist ja gerade der Knackpunkt!
Leider hat beim Zusammenstauchen des O-Tons auf MP3, die Qualität doch etwas gelitten, besonders bei den zwei Sangeseinlagen von ST, schade! Die eingefangenen Geräusche klingen zeitweise so, als ob eine Ziege in den Melkeimer scheißt…
Ansonsten ist es sowieso nur für die damals Anwesenden von ideellen Wert, als Erinnerung.
Wie sagte man früher noch, der Heimgegangene war eene scheene Leich!
Nicht nur mir kam etwas anderes nebenher hoch, in seinem Fall hatte es wieder den falschen getroffen. Falls die Christenheit auch einen Gott haben sollte, muss man davon ausgehen, dass er beschissenen Drogen einpickt, da er gemeinsam mit dem sympathischen Sensenmann ein mieses Spiel treibt.
Wenn ich daran denke, da holen die beiden Manne aber auf der anderen Seite krebsen massenhaft Kerbtiere in Menschengestalt herum und sorgen weltweit für nicht enden wollendes blutiges Chaos…