Eigentlich hat mich jener Typ nie sonderlich interessiert.
Aber durch die anhaltende Klitterung seiner Person konnte ich nicht mehr an mich halten und De mortuis nil nisi bene ging mir immer schon an meinem verlängerten Rücken vorbei!
Man muss Richy zugute halten, dass ihm in seinem gesamten Leben der Opportunismus als einzig wahre Maxime galt und deshalb ohne Blessuren durch alle Systeme schlittern konnte, wobei er sich darüber hinaus permanent in guter Gesellschaft befand.
Aus diesem Grund gibt es momentan auch keine Probleme mit dem Abfackeln von einem Personenkult, der an Zonenzeiten erinnert, was diese nette Persönlichkeit des öffentlichen Lebens betraf.
Zu solchen Anlässen darf Herr Bundesgauck dann immer vorn stehen, in zweiter Reihe folgen scharenweise Medien-Hofberichterstatter die seine Darbietungen anschließend noch zusätzlich hypen und ihnen darüber hinaus einen weiteren Kick verpassen. Daher blieb es natürlich nicht aus, dass sich tagsüber Funk und Fernsehen überschlugen.
Durchgefroren speiste ich nachmittags üblicherweise vor der Glotze und beim Zappen prangte irgendwann Bruder Joaquim auf der Mattscheibe. Um am Ball zubleiben fordern seine unerträglichen Monologe mir ewig ein Haufen Überwindung ab. Eigentlich wird von daher immer sofort weggeschaltet, heute ward kasteien angesagt. Das Scheffchen erinnert mich während seiner Vorträge ewig an den Klassenprimus eines Gymnasiums, wenn solch Knabe total verkrampft mit schlecht gespielten Emotionen wiedermal ein „sehr gut“ erheischen möchte. Ob der Bu-Präsi die Wirkung seiner Reden auch vor dem Spiegel übt und dabei coacht ihn womöglich seine LAG?
Einen Klops im Gauckschen Pressestatement verstand ich nun überhaupt nicht, als da irgendwann abgelassen wurde: Er hatte das Dunkel der Diktatur erlebt.
Wo hat der Blaublüter irgendwann mal im Schatten gestanden, noch dazu, wenn mit der Diktatur das Reich von Adolf dem Gütigen gemeint war? Richies gerader Aufstieg als Fähnleinführer der HJ im Jungbann 37 in Berlin Wilmersdorf-Zehlendorf, dem anschließenden Kurzstudium in Oxford und Grenoble (Solche Privilegien setzten unbedingte Linientreue voraus.) endete zwangsläufig mit 18 Lenzen im Potsdamer Infanterie-Regiment 9.
Nach Kriegsende verteidigte er – damals noch Juristerei-Lehrling – seinen Daddy, der 1949 als Kriegsverbrecher verurteilt (Richard von Weizsäcker bezeichnete das Urteil später immer als „historisch und moralisch ungerecht“.) wurde und schließlich lange vor Uli Hoeneß in Landsberg landete… Weiterlesen
Archiv für den Monat: Januar 2015
Geil – dies hat Frau Dr.* Nikutta ganz toll geschaukelt!
DienstleistungSie scheint, was Technik und Fahrkomfort in Bussen angeht, eins viel zu besitzen – nämlich wenig Ahnung. Dafür kann sie aber, nach eigener Aussage mit Menschen und alle sollen es ihr daher gleichtun, darum wahrscheinlich jene USB-Anschlüsse. Wiedermal hat jemand vollends sämtliche Zeichen der digitalen Ära erkannt.
Auf der anderen Seite existieren garantiert wichtigere Aufgaben bei der BVG, die nach dringender Bearbeitung schreien.
Ob Sigrid N. schon mal erlebt hat, wie einem Massen von Verbalwixern auf den Keks gehen können? Scheinbar nicht, wo sollte auch herkommen, denn sie wird garantiert nur mit gepanzerten Limousine herumkutschiert.
Sehr erquickend kann ein Bus- oder Bahnfahrt sein, wenn man neben einem morgenländischen Landsmann bzw. einer Landsfrau hockt. Wenn sie in ihre Kommunikationsprothesen plärren, dass man annehmen muss, sie unterhalten sich auf einem überfüllten Basar mit Bekannten in 50 Meter Entfernung.
Egal wie und was man in solcher Situation sagt, es ist grundsätzlich verkehrt. Folglich ist deren erste Reaktion dann oft: „Warum du so böse, du denken Ausländer nix gutt?“ Dabei fahre ich bei solch lautstarken Menschen mit ausländischen Wurzeln eine ganz andere Schiene als gegenüber deutschsprachigen Dummschwätzern, denen ich wesentlich herber komme. Habe noch nie einen solch respektlosen MigrationshintergründlerIn darum geben, ob es nicht leiser geht, im Gegenteil! Selbige Leute werden von mir höflichst aufgefordert noch wesentlich lauter zu plappern, damit auch alle in der Umgebung etwas davon haben. Mich setzt es dabei immer wieder in Erstaunen, wenn ich registriere, dass teilweise junge Leute wo man annehmen könnte die gehören bereits zur dritten Generation und sind hier herangewachsen, mit welch chaotisch/deutschähnlichen Sprachverdrehungen sie sich dann verständlich machen wollen…
Nun dürfen im Gedrängel auch auch größere digital Kästen angedockt werden. Welche Dienstleistungs-Idee soll man eigentlich hinter diesem Angebot vermuten? Während der Bahnfahrten nach WOB-City genügten mir immer schon diese skypenden Flachzangen mit einem Knopf im Ohr. Muss aber bemerken, wegen meiner ganz speziellen Art auf diesen verbalen Müll zu reagieren, hat es in unmittelbaren Umgebung niemand länger ausgehalten…
*Ist überhaupt schon mal jemand auf die Idee gekommen und hat bei ihrem Titel den Plagiat-Scanner betätigt, möglicherweise ist es DIE Chance, jene Frau dadurch aus ihrer jetzigen Stellung zu verscheuchen,
Nach einem positiven Plag-Scan-Bescheid ließe sich anschließend bestimmt auch eine Anstellung im diplomatischen Dienst irgendwo in der Südsee finden. Leider ist ja der Botschafterposten im Vatikan bereits vergeben! Davon abgesehen wäre UNSERE BVG-Schefffin a.D. für den dortigen Job ohnehin total überqualifiziert, da sie ja einen korrekten Universitätsabschluss nachweisen kann…
Griechische Regierung kriecht auf die EU zu
Sanktionen im Ukraine-Konflikt
Keine 48 Stunden im Amt und schon umgefallen!
Wahrscheinlich haben sich kaufen lassen, nebenbei bekommt Premier Alexis Tsipras einen Schlips aus Steinmeiers Kollektion…
Alexej Nawalny: “Putin und seine Regierung sollten abtreten”
In den Kanon werden heute bestimmt noch einige westliche Oberdemokraten einfallen, passt auch genau zum Geschehen.
Obwohl jener Affront, im Hinblick auf die gestrige Veranstaltung in Auschwitz, nun wiederum Wladimir Wladimirowitsch kurzfistig zugute kommt, denn jenes momentane Flämmchendes des Konflikts in der Ukraine, was von allen Seiten kräftig geschürt wird und die Befreiung dieses Vernichtungslagers durch die Rote Armee mit der darauffolgenden Zerschlagung des III.Reiches, sind wohl doch zwei ganz verschiedene Schuhe.
Was soll eigentlich nach Putin kommen, etwa ein Herr Alexej Nawalny? Der Mann steht doch unterschiedlich, er ist nebenher allerdings sehr auf seine Reputation bedacht, dabei ist ihm sein Blogger-Image genauso hilfreich, wie das Reiten auf dem Steckenpferdchen eines windigen Whistleblowers. Gut, dies mag aus westlicher Sicht alles erwähnenswert sein, auch der medienwirksame Hinweis auf das eine oder andere Windei, was er ausbrüten ließ. Ob er allerdings in der Lage wäre, fast 150 Millionen Russen nebst den dazugehörigen Minderheiten an die Kandare zunehmen – dies steht auf einem ganz anderen Blatt!
Bei Putin wissen wir, was wir an ihm nicht haben und das ist auch gut so!
Zumindest scheint er bislang in der Lage zu sein, um auf gewisse Besonderheiten seines Volkes einzugehen und in bestimmten Situationen gefährliche Bestrebungen zu deckeln, aber wie lange noch?
Wenn sich auf westlicher Seite irgendwelche Schnacker in den hiesigen – ach so freien Medien – weiterhin nur produzieren, wird die Kontroverse zwischen Russland nebst seiner EU-näheren Nachbarn vielleicht eine ungeahnte Wendung nehmen, anschließend sogar in die Annalen als Moskauer Frühling eingehen können, ähnlich der vollkommen panischen Freiheitsbewegungen (Lediglich eine überschwänglich/hirnrissige Interpretation UNSERER ganz großen Eksperten und deren Politkaffeesatzleser.) im nordafrikanischen Koran-Gürtel.
Myriaden von Flüchtlingstrecks werden sich dann, wie weiland der Mongolensturm, gen Westen aufmachen. Perspektivisch fehlt dann nur noch, dass parallel dazu, auch bei den Rot-Chinesen unstillbare Frühlingsgefühle erwachen…
Aus dem Wirtshaus vor die Glotze
Mein heutiger Fernsehabend begann mittendrin von Frontal21, nach wenigen Sekunden ging es mit einen Winzspezial weiter – Die Zahl: 2334 Lobbyisten im Bundestag, wobei ich mümmelte und bald kotzen musste, hielt aber durch.
Nach einer Rauchpause ging es mit dem ZDF heute journal weiter – natürlich war dort Oświęcim angesagt.
Weshalb begann alles eigentlich mit solch merkwürdiger Bluescreen-Spielerei, dem Blick durch das Lagertor der Hauptwache in Richtung Rampe und am rechten Rand schaffte sich dabei der O-beinige Moderator…
An der geredeten Rede vom Herrn Bundesgauck und den dauernden Unterbrechungen monotoner Beifällereien, nahm nur das Verteidigungsblondchen keine Notiz, die schien irgendetwas zu schreiben oder löste einen Sudoku. Mir reichte es aber auch vollends, deshalb wurde die Stromzufuhr der Verblödungslaterne unterbrochen, obwohl sie alles so scheeen inszenierten…
Ich bezweifle, dass bei jüngeren Leuten nach solch einer Medienshow wirkliches Interesse für die Vergangenheit geweckt wird, zwar gab es in den letzten Jahrzehnten keine industriemäßige Vernichtung mehr, trotzdem ist der Tod überall gegenwärtig. Hinzu kommt, in der belegbaren menschlichen Geschichte wurden bisher jegliche Schweinereien irgendwann auch getoppt, deshalb ist mit Auschwitz lediglich eine Periode abgeschlossen worden.
Um dahinter zusteigen was ich damit meine, muss man sich nicht die schwere Kost der Mitscherlich´s einziehen. Da genügt bereits eine Schrift von Robert Merle, jener beschreibt in „Der Tod ist mein Beruf“, die Entwicklung eines kleinen spießigen Rädchens innerhalb unserer Gesellschaft, der auch als Todesengel weiter funktionierte, als ob sein Job der normalste auf der Welt war…
Hier noch etwas, Privat-Fotos aus Auschwitz: Fröhliche Stunden neben der Gaskammer.
Darauf sind Leute abgebildet, wie sie heute auch zuhauf überall anzutreffen sind, die letztlich ebenso nur funktionieren und sich darüber keinen Kopf machen, welche Stellenwert sie in der Gesellschaft eigentlich haben, man erkennt sie bloß nicht, da sie in Markenklamotten herumlaufen…
Eigentlich sollte als Anhang noch ein Schrieb von mir kommen, er betrifft mein Erleben in jenem KZ vor 45 Jahren. Habe das Teil irgendwo versenkt und finde es momentan nicht.
Griechisches Kampfflugzeug stürzt in Spanien ab
Unglück auf Nato-Stützpunkt
Gott sieht, Gott hört, Gott straft – wenn jene etwas härtere Landung kein Zeichen ist!
Für wen, dies wird sich in der kommenden Zeit herausstellen!
● Klaus-Dieter Frankenberger (FAZ) stellt es so dar: Für Tsipras und seine Koalitionstruppe schlägt jetzt die Stunde der Wahrheit (Welche Wahrheit?). Alles zuvor waren Versprechungen. Mit anderen Worten: Jetzt beginnt die Phase der Wählerenttäuschungen…
Weshalb sollte ausgerechnet jetzt die Wählertäuschung beginnen? Selbige Vermutung hat doch jeder Wahlesel in seinen Hirnwindungen irgendwo abgespeichert und trotzdem macht er immer wieder brav sein Kreuzchen, der Rest sorgt dann eine Legislaturperiode für Gesprächsstoff am Stammtisch. Letztlicher Satzteil kann nicht als allgemeingültig angesehen werden, denn es kommt immer mal wieder vor, dass jemand die Wahlperiode verkürzt durch ein Brösel Blei, welcher mit hoher V-Null durch die Gegend huscht und entsprechend genau platziert wird oder er zieht eine etwas andere Möglichkeit in Betracht…
In demokraturischen Gefilden greift man allerdings eher auf perverse Intrigen zurückgegriffen, so wird es im Fall Griechenland sicherlich auch ablaufen.
Bringe hier ich mal eine Metapher ein.
Die großen EU-Macher werden demnächst wie ein Mann dastehen, entsprechend eines vollkommen hilflosen Schewwerochsen aus meiner kalten Heimat, der an seinem Sohn Maß nimmt, um ihn Mores zu lehren. Hierfür krallt er stockbesoffenen den Teppichklopfer, drischt hemmungslos auf den Filius ein und keift dabei lallend: „Ich werde dir schon zeigen, was Respekt bedeutet, du Ladjer! Solange deine Beine unter meinen Tisch stecken, hast du so zu funktionieren, wie ich das will! – Veeerstaaaaanden?!?!“
Wählertäuschung, Wahlbetrug?!
Nein!
Dabei handelt es sich doch einzig und allein um winzige Beschwichtigungsnotwahrheiten! Damit vor einer Wahl hausieren zugehen, gehört bekanntermaßen zum nachhaltigen (Vor einigen Jahren hießen die absoluten Deppenbegriffe noch: sukzessive und aufoktroyieren!) Rüstzeug fast aller Politiker – Wie das Hа здоровье in jenen Kirchen, wo die Bibeln Henkel haben…
Es existiert ein sehr witzige Spruch, der da lautet: “Mundus vult decipi. Ergo decipiatur!” (Im Asterix findet man dazu die Übersetzung!), der bringt es auf den Punkt – mehr ist es nicht!
● Michael Martens auch FAZler, meint dazu: Weltanschaulich liegen die Parteien weit auseinander – Syriza am linken, Anel am rechten Rand*. Eine Kooperation zwischen ihnen ist politisch ungefähr so natürlich, als sperrte man Hans-Olaf Henkel und Sahra Wagenknecht in einen Raum und forderte sie auf, zu koalieren. Doch was tut man nicht alles, wenn das Vaterland ruft.
Meister Martens! Da wäre ich mir nicht so sicher! Wenn es die Prozente hergeben würden, gingen auch die beiden schaurigen Politstare bestimmt ruckartig in die Politkiste und kuschelten…
Abschließend noch etwas witziges aus dem Radio: „Die faustische Dimension“
Jochen Hörisch im Gespräch mit Korbinian Frenzel
Es geht in dem Interview allerdings sehr intellektuell zur Sache, auf der anderen Seite käme sonst alles nicht so witzig rüber!
…für kognitive Dissonanz liefert der Herr Professor ein schöne Definition.
*Was soll jene Klassifizierung eigentlich aussagen? Der eine steht am rechten Rand soweit draußen, dass er schon wieder links hereinkommt und bei dem anderen Strategen ist es umgekehrt?
Wahlsieger Alexis Tsipras – schlagfertig und charismatisch
– Mutig ist der Knabe ja! Irgendwo hocken garantiert schon Leute herum, die bereits über eine Endlösung à la Allende nachdenken, vielleicht wittern sogar die Obristen im eigenen Land mal wieder Morgenluft…
Kann aber nicht sein in Europa!
Bei so ville Demokratie und janz ville Friede und en masse ville Freude und janz irre ville, ville Eierkuchen
Jene Tugenden werden ihm in der nächsten Zeit nicht viel nutzen, wenn er nämlich seinen Landsleuten verklickern muss, dass er letztlich auch nur mit dem gleichen Wasser kochen kann, wie alle sein Vorgänger.
Alexis Tsipras trägt nie Krawatten, die Geschichte mit seinem Kulturstrick erinnert mich an eine ähnliche Begebenheit aus späteren Schuljahren. Es ging dabei um die Bärte von Fidel Castro und seinen Jüngern, wann die denn wieder entfernt würden. Irgendein Pädagochendepp (Ich glaube dies war Sto..mar, die rote Zecke) meinte Anfang der 1960er: „Die Genossen rasieren sich in dem Moment, wenn die Revolution wirklich gesiegt hat!“
Alle noch lebenden Mumien aus jenen Tagen sind mittlerweile impotent und senil, aber ihre Bärte tragen sie immer noch – vielleicht handelt es sich ja um den einzigen Traum der übrig blieb – nun hoffe ich trotzdem für die alte Garde, dass sie es wenigstens nicht mehr miterleben müssen, wie ihre Insel wieder zum Puff der Amis mutiert…
Meine Wünsche für den griechischen David und sein Volk tendieren dahin, dass es ihnen wirklich gelingt und sie den visionslosen Emporkömmlingen nebst ihren neoliberalen Wachstumsfetischisten in Westeuropa, mehr als nur einen Spiegel vorhalten können. In deren Folge auch hier etwas mehr Leute endlich aus ihrer Lethargie aufwachen, die Folgen der gerade angelaufenen EZB-Aktion dräuen bereits am Horizont.
Als jemand, der sich nicht über materielle Dinge definiert, kann ich nur sagen, vor dreißig Jahren lief mein Leben friedlicher und in ruhigeren Bahnen ab.
Was hätte man mit all den hunderten von Milliarden Euronen alles anstellen können, wenn sie an knallharte Bedingungen geknüpft, in die vierten und fünften Welten geflossen wären und nicht in die riesigen Perforierungen der verlängerten und vollkommen verfetteten Rücken von DEN Bänkern.
Könnte wetten, es ist noch kein Cent in der Industrie gelandet, da haben sich scharenweise Vorstände und Manager bereits millionenschwere Provisionen unter ihre Präputien gewuchtet…
Noch ein anderer Gedanke!
Mal etwas länger hier reinschauen: „Selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA“, nicht zaudern, sondern handeln!
Denn je schneller sich die Hellenen anderweitig zurechtfinden werden, desto hurtiger wollen gewisses Kreise der Amis ihr Handelsabkommen in trocknen Tüchern sehen!
Hier ist wohl ein frommer Wunsch der Vater des Gedankens
Geht Pegida langsam die Puste aus?
Lustig, wie sich die Ober-Sozis immer noch zu den Pegidanern verhalten. Der dicke Parteivortänzer hockte gestern mürrisch dreinblickend in einer Gesprächsrunde der Landeszentrale für politische Bildung, in die sich der Sigmar – „Pling!“ – völlig überraschend hinbeamte.
Da fiel mir ein, anstatt dort Maulaffen feil zu halten, hätte er zumindest testweise mal einige Sprechblasen aufsteigen lassen können – wenn nicht dort, wo denn sonst?
Das ging sicher nicht, da Sozio- und Pücholochen aus seinem Stab unterdessen an Stichworten bastelten, damit ihr Schefffchen während des anschließenden Diskussiönchens, nicht in irgendwelche Fettnäpfchen latscht. Alles sollte obendrein politisch vollkommen korrekt ablaufen, mit ganz viel sowohl-als-auch garniert, da er ja obendrein auch ganz kämpferisch mit einem imaginären Parteifähnchen hektisch wedeln musste – darauf die drei Schriftzeichen seines Vereins auf weißem Grund…
Irgendwann erfolgte dann doch eine ganz entscheidende Erkenntnis, die ihm bestimmt nicht leicht fiel, hing er doch zwischen Baum und Borke. Wähnte doch kürzlich die nicht ganz doppelte Quotengenossin (weiblich und halber Migrationshintergrund), Generalsekretärin (Im GMX-Text wurde sie nicht korrekt betitelt, das „in“ fehlt!) Yasmin Fahimi, eine Teilnahme an solchen Veranstaltungen als “falsches Zeichen”, aber Fraktionschef Thomas Oppermann zeigte sich offen für den Dialog…
Geschickterweise schlug sich der rote Kugelblitz (etwa ein Chauvi?!) lieber auf die männliche Seite und so quoll es aus ihm schließlich heraus: “Was gibt es in der Demokratie anderes an Mitteln, als miteinander zu reden.”
Nur gut, dass Genosse Gabriel nicht so drauf ist, wie weiland Sozialdemokrat Gustav Noske vor knapp 100 Jahren!
Frank-Walter Steinmeier nun, unkt weltweit herum und ist besorgt, dass fürs Kapital nicht genug menschlicher Nachschub der hochqualifizierter Art, an bundesgermanischen Grenzen um Einlass bettelt…
Und was macht Wendechrist Stanislaw Tillich?
Gerade er könnte ja als Angehöriger der sorbischen Minderheit als gelungenes Beispiel für Integration gelten, mitnichten.
Stanislaus verkennt auch das Faible der Kurfürsten von Sachsen für osmanische Pracht und dem dazugehörigen Feeling. Davon zeugt die „Türckische Cammer“, sie befindet sich im Dresdner Residenzschloss. Man steht vor dieser, in Jahrhunderten gesammelten spielerischen Handwerkskunst in Vollendung und dabei klappt einem immer wieder die Fressleiste herunter…
Edgar Froese geht nicht mehr einkaufen
Dem Artikel ist nichts hinzuzufügen, doch.
…zum Harzen fand ich später die Mucken von Jean Michel Jarre wesentlich besser…