Archiv für den Monat: Januar 2018

Freistatt – Fernsehfilm, Deutschland 2015

War ja wieder ein gelungener Schachzug vom Guldurganal 3Sat, den Streifen weit nach 22 Uhr über den Sender laufen zulassen. OK, fand es schon korrekt, ging alles wieder in Richtung eines gutmenschelnden Feigenblattes.
Lediglich etwas weichgespülter ging es auch im Stolberger Walter-Schneider-Heim ab, unter der Ägide von Genossen Erich Kaufeldt und einigen seiner pädagochisch vorbelasteten Knechte.
Hinzu kamen willfährige Helfershelfer, mehrere Monaten erlebte ich noch Peter Frohberg, mit 16 Jahren ein Bär von Knaben, der sich oft für einseitige Boxkämpfe hergab, ebenso Küsschen. Beide geistig beseelt, dass gegen sie ein x-beliebiges russischen Wildkaninchen als Abiturient durchgehen konnte.
Uwe Kottsiepen und Horst Strohbach waren als freudige Sadisten von ähnlichem Kaliber.
Mich ließ dieses Pack immer in Ruhe, scheinbar hatte ich bei ihnen einen mächtigen Stand, wegen meiner Prügelei mit dem Heimleiter…
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Coco Schumann geht nicht mehr einkaufen

Coco gehörte bekanntlich zum musikalischen Inventar vom „Badenschen Hof“.
Habe mir dort öfters seine Mucken eingezogen, allerdings in den letzten Jahren nicht mehr. Da ich den Laden ignoriere wegen des deutschmichelmäßigen Tresenheinzes.
Zu vorherigen Zeiten wurde so manches kurzes Gespräch mit dem Swing-Scheff geführt, der vor seinen Konzerten oft früher erschien und wenn es die klimatischen Gegebenheiten erlaubten, vor dem Laden hockte, sich dabei an irgendwelchem trinkbaren Zeug festhielt. Nun soll aber niemand annehmen, dass ich mich nur zu ihm setzte, obwohl noch genügend andere frei Plätze vorhanden waren, weil ich an unstillbarer Prominentengeilheit litt.
Muss dazu sagen, jene Tugend verblasst bei mir immer mehr, mich in Kneipen lieber zu Unbekannten an den Tisch zusetzen, weil mir vielfach die Leute zu viel Stuss ablassen. Hinzu kommt, viele manifestieren ihre latente Dussligkeit auch mit einer Kleinigkeit, die haben ihre Kommunikationsprothesen vor sich liegen und solche Leute verachte ich abgrundtief!
Bis auf eine kurze Gelegenheit sprachen wir nie über seine Internierungszeit.
Nur einmal fragte er so fast nebenbei, ob ich Theresienstadt und Auschwitz kennen würde.
Natürlich, ließ darüber hinaus als Beleg noch einige zusätzliche Bemerkungen ab. Beendete dann meine Ausführungen mit der Erkenntnis, dass mir in meinem bisherigen Dasein, gerade mal soviel Leute der vorherigen Generation über den Weg gelaufen sind, die den sehr blutig herbeigeführten Untergang des III. Reiches als Befreiung verstanden, welche ich an zwei Händen ohne Daumen zusammenzählen konnte. Wozu auch meine Großeltern und ihre Tochter gehörten…
Kurzes Schweigen folgte daraufhin und beim gleich anschließenden Verlassen des Tisches, kam die freundliche Entschuldigung, dass er nun reingehen müsste.
Wochen später knüpfte Coco nochmals an das abgebrochen Gespräch an und wollte von mir Beweggründe wissen, weshalb ich solche Orte aufgesucht hätte…
Jene Frage war ein Klops.
Wie sollte man auf derart komplizierte Problematik eingehen, wenn man den Lebensweg von diesem Menschen kannte, ohne irgendwelchen platten Scheiß abzulassen und zu etwas tiefgründigeren Erläuterungen gar keine Zeit vorhanden war?
Hatte es gerafft, aber dies ist bereits eine andere Geschichte…
Könnte aber im Moment bereits kotzen bei dem Gedanken, welche widerlichen Flachzangen sich in den nächsten Tagen bemühen werden, auf ihre primitive Art von Selbstdarstellungen, noch schnell die Chance beim Schopfe packen und auf der versiegenden Pisse dieses feinen Menschens noch Kahn fahren wollen.
Das hat Coco absolut nicht verdient, zumal er nichts mehr dagegen unternehmen kann!

Hier kommen der “B.H.” und Coco vor!

“Charmante” Streiterin der Günen

Und diesen exorbitanten Sexismus läßt sich die attraktive Chlorophyllmarxistin einfach so gefallen?
Jenes sexistische Machwerk wird ihr scheinbar noch niemand gesteckt haben.
Eben fällt mir etwas auf, da stellt sich sofort die Frage, wo bleibt eigentlich die hochtrabende geschlechtsspezifische #MeToo-Solidarität?
Hat selbigen Artikel doch Fabienne Rzitki, auch so eine hübsche junge Dame, in ihre Tasten gehackt.
Wie soll Mann das verstehen?

Auch Menschen wurden Abgastests ausgesetzt, hatten wir doch schon…

Das sei nicht skandalös, bewertet SWR-Umweltexperte Werner Eckert den Vorgang. Auch Greenpeace wisse von den Tests. Er weist darauf hin, dass die Belastung für Anwohner stark befahrener Straßen höher ist als die für die Versuchsteilnehmer.
Dass dem so ist, müsste heutzutage jedes Kind wissen, als Beleg genügten doch Proben von belasteter Luft in deren Umgebung, zusätzliche Tests von Blutbildern und das Abchecken menschlicher Körperstellen in denen sich bekanntermaßen entsprechend Depots bilden.
Außerdem, was sollen jene nachhaltigen Versuchsanordnungen überhaupt?
Basierend auf wissenschaftlicher Erkenntnisse von rassenhygienischen Vorstellungen der Eugenik, wurden doch solche Versuche bereits im Rahmen des nationalsozialistische Euthanasieprogramms durchgeführt.
1941meinte Himmler: „Eichnıann machte mich bekannt mit der Tötung durch die Motoren-Abgase in Lastwagen…
Die Tötung durch Kohlenoxyd-Gas, durch Brausen in einem Baderaum, wie die Vernichtung der Geisteskranken an einigen Stellen im Reich durchgeführt wurde, erfordere zu viel Baulichkeit, auch wäre die Beschaffung des Gases für die großen Massen sehr problematisch.
Begonnen wurde damit in Pirna-Sonnenstein, es folgten Einrichtungen in Hadamar, Grafeneck, Sobibor, oder Kaufbeuren-Irsee…
Muss abschließend noch etwas ablassen, wollte lediglich einer Sache zuvorkommen: „Mit zunehmender Länge einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für einen Vergleich mit den Nazis oder Hitler dem Wert Eins an.“ Mike Godwin
Zumal GMX wieder dabei war, alles auch mit einem Bildchen von Frau Kanzler verzierte, die mit dem erigiertem Zeigefinger einer halben Fingerfotze auf den werten Leser weist. Als ob sie nüscht anderes zu tun hat, ist doch lediglich nur wieder ein kurzes Einbringen, weil sie ansonsten in den letzten Wochen regelrecht abgetaucht war, statt zumindest ansatzweise etwas Verantwortung zu zeigen, was das Kitten ihres bundesgermanischen Politscherbenhaufens angeht.
Es ging mir lediglich darum, kurz zu belegen, dass sämtliche momentanen Gasversuche fruchtlos waren, letztlich die kommende rollende Stinkergeneration nur unnütz verteuert, die mündigen Konsumenten*Innen usw. wird es nicht interessieren

Das ganze Leben ist ein einziger vergeblicher Versuch den sympathischen Herrn mit der Sense auszutricksen und seine Machenschaften weitgehend zu ignorieren…

Mit Trickserei, wozu ich eine gesunde Lebensweise zähle, hatte ich nie viel am Hut. Da blieb auch nicht viel übrig, schließlich begann meine Zecherkarriere bereits mit 13 Jahren. Später entschuldigte ich den unstillbaren Trieb damit, dass Allohol meine Leck-mich-am-Arsch-Stimmung entsprechend forcierte, was in der Zone oft zutraf, zwar krallte mich im Westen irgendwann auch wieder diese Sucht, allerdings nicht mehr so heftig…
So wurde schließlich aus mir ein Gesellschaftstrinker und Quartalssäufer, nebenher für andere Trunkenbolde ein gern gesehener Co-Alki, merkwürdigerweise mit doch etwas übersichtlichen Verhaltensweisen. Habe dabei so manchen Kumpel*Ine und Freund*In abgehängt, die sich tot gesoffen haben, in Depriphasen ihr Leben freiwillig zurückgaben oder im Straßenverkehr hops gingen, dabei oft unbeteiligte Menschen mit einbezogen.
Das gab vielleicht einen Schlag ins Kontor, als ich nach dem Mauerfall sämtliche alten Ostreviere abgraste, wer sich in den 15 Jahren meiner Abwesenheit da alles über den Acker gemacht hatte. Am Schlimmsten waren da immer Schilderungen von Elternteilen.  Oftmals betrafen die Erzählungen dann sehr gute Bekannte, denen ich früher nie zugetraut hätte, dass sie jemals solche Abstürze mit der Volksdroge hinlegen würden.
Was meine Dasein betraf, ging mir auch vieles an meinem verlängerten Rücken vorbei, deshalb kümmerte ich mich auch nicht um irgendwelche Gegebenheiten, die vielleicht mit meiner späteren Rente in Zusammenhang stehen könnten. Obwohl es einen Experten gab, der ewig deshalb insistierte. Das gab anschließend ein Haufen Malaisen, wegen der ganzen Ostgeschichten, von denen nichts amtlich zu belegen war . War ich schließlich froh über die ungebremste Emsigkeit von Mielkes Knechten. Dank der Stasi konnte ich dann sogar lückenlos meine Punkte für das staatliche sanktionierte Lebendsendtaschengeld sammeln.
Schätze mal, runde sieben Jahre kommen nun zusammen, in denen mir Kneipen Asyl gewährten. Merke langsam, dass jenen Zeit auch nicht spurlos an mir vorbei ging. Vermutlich hängt meine sachte beginnende Amnesie damit zusammen, selbiges Phänomen beschrieb Sergei Korsakow vor langer Zeit bereits sehr detailliert.
Es gibt aber Situationen, da besteigt man sich selber, meine beginnende Vergesslichkeit registrierte ich vor ca. 20 Jahren. Seit der Zeit verkümmert mein gigantisches Gedächtnis, Telefonnummern betreffend. Die Scheffin meint, dies wird einen anderen Grund haben, ab den Tagen ging es nämlich los mit einem Telefon nebst 100er Nummernspeicher, deshalb bist du gedanklich träge geworden. Also glaube ich daran, denke aber zu solchen Anlässen dann ewig an Gunther Sachs…
Wir lernen weder mit dem Tod umzugehen, was noch wesentlich schlimmer erscheint, wenn irgendwer sich langsam geistig verabschiedet. Noch dazu, jemand den man Jahrzehnte als sympathischen Zeitgenossen erfahren hat, seine Gören heranwachsen sah, ihn auch fast täglich über den Weg lief.

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Kostenexplosion und Sicherheitsrisiko – Stuttgart 21 ist rational nicht mehr erklärbar

Wiedermal hat jemand in die Kiste der Notwahrheiten gegriffen und vorsichtig einen Lügenzettel hervorgekramt. Auf dem Wisch steht als Eröffnungstermin das Jahr 2015 und lediglich 8,2 Millarden sollen dann versickert sein.
Wer es glaubt wird selig und bekommt im Himmel eine Bahnkart 1000!
Schon vergessen, welche Larven sich dort ewig versucht haben?
Heinz Dürr, Johannes Ludewig, Hartmut Mehdorn, Rüdiger Grube, im Hintergrund werkelt Starpolitiker Pofalla herum, der auch noch seinen Posten wechseln will…
Meister Mehdorn hat ja anschließend Air Berlin zum Absturz gebracht, woran bastelt er momentan überhaupt herum?
Bin sicher der Einzige, der alles positiv sieht. Leute, wir haben es solchen Nieten in Nadelstreifen zu verdanken, dass UNSERE Wirtschaft schon länger so brummt, wie seit Jahren nicht mehr. Gut, nun soll aber niemand missmutig einwerfen, jene Zahlen findet man nur in irgendwelchen mysteriösen Statistiken, dies kann so nicht gesehen werden, denn ringsherum blüht doch alles, sogar, Gänseblümchen, Primeln, Schneeglöckchen und Winterlinge im Gärtchen, dabei schreiben wir den 26. Januar 2018! Die kommenden 15 Jahre, eine sehr vorsichtige Schätzung von mir, bis zum letzten Handschlag des Lohngesindels auf dem BER und Stuttgart 21 werden wie im Fluge vergehen. Weiterhin werden uns die fehlenden 12 Milliarden Euronen bis zu Deadline, vorkommen wie kaum sichtbare Peanuts aus dem Lande Lilliput…
Wir sind auf dem besten Weg, alles kann nur noch schnuckeliger werden!
Damit beide Eröffnungstermine auch wirklich in frühestens 15 Jahren eingehalten werden, muss jemand her, der hoffnungsfroh dafür jetzt die Basis schafft! Alles könnte unter folgendem Slogan abgehen: „Ich bin nichts, ich kann nichts – gebt mir ein Ministerium“. Mit dem vielsagenden Leitspruch wurde FDP-Mümmelmann in den Mit1980ern öfters von Studenten empfangen und jener imaginäre Wunsch bescherte ihm damals viel Glück, aus ihm wurde ein Minister!
Nach seinen vielen Pirouetten verkündete heute Mister – ehemals 100% – seine Anwartschaft auf einen KroKo-Ministerposten, da käme doch das Verkehrsressource wie gerufen!
Ich bin ni…

Die Alice-Salomon-Hochschule entscheidet gegen die Kunst, dies kommt mir alles sehr Spanisch vor!

“avenidas/avenidas y flores/flores/flores y mujeres/avenidas/avenidas y mujeres/avenidas y flores y mujeres y/un admirador”.
Die deutsche Übersetzung lautet: “Alleen/Alleen und Blumen/Blumen/Blumen und Frauen/Alleen/Alleen und Frauen/Alleen und Blumen und Frauen und/ein Bewunderer”.
Mein Gott, sind die Zeilen hardcore-pornographisch! Wirklich jedes mal, wenn ich sie lese, geht mir fast einer ab!
Pirsche mich langsam an den Artikel der Berliner Zeitung heran.
Also der Asta – wieso wird eigentlich bei jenem Verein immer noch ein chauvinistisch/maskuliner Artikel verwendet? In heutigen Tagen, des hellstrahlenden Gender Mainstreaming ist dies freilich nicht mehr Artgerecht! Zumindest soll der Versuch unternommen werden und die feminine Form vorangesetzt werden! Die Asta, ist aber auch nicht total koscher! Pardon, habe mich schlicht vergaloppiert, denn die Asta ist doch ausgerechnet mit dem Dänischen Stummfilm Vamp Nielsen belegt…
Tschuldigung!
Bleibt nur das Neutrum! Ich hab’s! Klar, besagter Artikel wird der ganzen Institution am ehesten gerecht, schon wegen des unterbelichteten infantilen Scheingefechtes gegen den Sexismus!
Unter Klassische patriarchale Kunsttradition, beginnt der zweite Absatz wie folgt: Der Asta hatte 2016 einen Offenen Brief geschrieben: Das Gedicht reproduziere (Klasse ausgedrückt!) „eine klassische patriarchale Kunsttradition, in der Frauen ausschließlich die schönen Musen sind“. Die Studenten bezogen sich auf die neben der Hochschule gelegene U-Bahnstation, den Platz vor der Hochschule. Frauen fühlten sich hier oft unwohl, Station und Platz seien vor allem zu späterer Stunde männlich dominiert. „Dieses Gedicht dabei anzuschauen, wirkt wie eine Farce und eine Erinnerung daran, dass objektivierende und potentiell übergriffige und sexualisierende Blicke überall sein können.“
Wow!
Bei vielen der dort herumlungernder zweisprachigen Analphabeten, die sich zwischendurch mehr mit Wischerei auf ihren Kommunikationsprothesen beschäftigen, lassen sich natürlich täglich, das für sie vollkommen unverständliche Gedicht übersetzen und werden anschließend sofort von sexistischen Alpträumen gepeinigt, logischerweise ist daraus zwingend diese himmelschreiende Schlussfolgerung(1) herzuleiten!
Was mich bei Barbara Köhler, der Troubadixin und Jeanne d’Arc des nachhaltigen demokratischen Prozedere ‘s in der Kunst interessieren würde, was waren denn ihre Anteile als Altlast im Osten? Sie hat doch bestimmt jeden Scheiß dort mitgemacht, FDJ, Zirkel Junger Sozialisten, war sie vielleicht auch IM? Der Rest vermittelt für mich lediglich den Anschein von eines Seilschaftfilzgeflechtes.
Mir fällt etwas ein, damit wird der Autor sicher nicht einverstanden sein, vielleicht sollten die Verse ganz leicht abgeändert werden?
avenidas
avenidas y flores

flores
flores y
hombres
avenidas
avenidas y
hombres
avenidas y flores y hombres y
un admirador

Was dann heißen würde:
Alleen
Alleen und Blumen
Blumen
Blumen und Männer
Alleen
Alleen und Männer
Alleen und Blumen und Männer und
ein Bewunderer
Dann sollte mit zwei Lettern, „eugen“, einfach in „eugeni“ verwandelt werden! Vielleicht herrscht dann Ruhe im Karton?
Wurde eigentlich von das Asta überprüft, weshalb dort massenhaft Typen ihrem Gott die Zeit stehlen? Es kann doch durchaus sein, dass es sich nicht um chronisch untervögelte Zeitgenossen handelt, die lediglich irgendwann mal einen Schlitzpisser vernaschen wollen. Nicht ausgeschlossen, dass sich in der Nähe eine stadtbekannte Klappe befindet und mehrheitlich die dort anwesenden Jungs vom anderen Bahnsteig sind und deshalb überhaupt kein Interesse an Frauen haben. Weiterlesen

Angela Merkel warnt in Davos vor Abschottung und neuem Nationalismus

Während des Tages schnappte ich auf, dass Mutti sich in Davos als Deutsche Kanzlerin titulierte, was sie ja momentan überhaupt nicht ist!
Man könnte sie vielleicht als Möchtegernleitier einer vermeintlichen Herde Wolle spendender Paarhufer bezeichnen, welche sich seit Monaten bereits auf der Weide des Bundeshauptdorfes vollkommen vernunftwidrig tummeln…
Der Moderator plappert bereits in der Einführungsphase Nonsens, als er abließ, dass die Frau Kanzler sich gegen nationale Abschottung und gegen Protektionismus ausgesprochen hat.
Sind nationale Abschottung und Protektionismus nicht ein und der selbe Schlappen, bloß von verschiedenen Seiten aus betrachtet?
Egal!
Viel ergiebiger wird der halbminütige Vijoschnipsel auch nicht, habe ihn deshalb nur als Ton eingefangen.
Mutti agiert vor den Mikros sehr witzig. Da sie, ähnlich des großen Himmelskomikers in Rom, ewig den Pluralis Majestatis verwendet und ebenso, wie der alte Knabe im Vatikan, auch nur GLAUBT!
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Drei Medienschnipsel vom heutige Tag

Beginne mit dem Revolverblatt aus der Kochstraße, fand dort ein kurzes Interview mit Malergroßmeister Baselitz zu seinem 81sten Geburtstag.
Ein Mann großer Worte schien er nie zu sein, jene Geisteshaltung kommt mir sehr zupass, hege deshalb schon immer große Zuneigung den Zeitgenossen gegenüber, die man an ihren Taten messen kann, zumal sie sich auch noch individualistisch präsentieren.
Plebsen genügt ja ihr Unverständnis gegenüber der Überzeugung, dass Baselitz seine Werke nicht anständig aufbaumelt, sie stattdessen dauernd in Richtung der Schwerkraft platziert.
Da ewig mit Hilfe von blassen Metaphern politisch korrekt masturbiert wird, setze ich eine gegen, was die permanenten Kopflastigkeit seiner Bilder betrifft, zumal Schorsch massenhaft Porträts schuf.
Möglicherweise handelt es sich ja um einen im Unterbewusstsein geborenen Wink mit dem Zaunpfahl.
Leute!
Macht öfters mal einen Kopfstand, damit eure Gehirnmasse wieder an die eigentlich vorgesehene Stelle flutscht!!
Anschließend vielleicht mal darüber Nachzudenken – hierfür benötigen Mmann*Frau usw. nämlich einen recht gut funktionierender Verstand – dass es wichtigere Dinge im Leben gibt, als den täglich zu bewältigender Unbill nur mit nachhaltiger Schwanz- und Votzenfixierung anzugehen!
Um Himmels willen, es soll aber niemand glauben, es handelt sich bei mir um einen Moralisten in diese Richtung! Weit gefehlt, hatte doch vor einigen Wochen jemand aus meiner kalten Heimat richtig erkannt, dass ich auch kein Kind von Traurigkeit war…
BZ-Kohls Fragen laufen nach Schema F ab und das Geburtstagskind macht etwas daraus. Am besten gefiel mir der I-Punkt, nach seinem doch recht erfolgreichen Leben – Dass wir in einer Demokratie leben, muss man erstmal beweisen. Ich spüre davon nichts. Ich denke, wir leben in einer zunehmenden Autokratie. Die Regierenden sind die Autokraten.
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Nachtrag zu meinem vortäglichen Schrieb

Sputnik news brachte es gestern noch auf den Punkt und meinte: Zwischen Pest und Cholera – SPD ringt in Bonn um “Kleineres Übel”
GMX war bekanntlich wieder dabei und titelte später: SPD stimmt knapp für Koalitionsverhandlungen – Konflikte inbegriffen, wobei der Text identisches Lala enthielt, wie Stunden vorher gehabt, als das merkwürdige Geplänkel in Bonn ablief. Wesentlich aussagekräftiger kommt das Foto rüber. Darauf bemühen sich die drei angeschossenen Stare um ein gequältes Medienlächeln. Zu Lachen gab es bekanntlich nichts, das wäre ihn auch im Hals stecken geblieben, wie Haferklumpen in gestopften Gänsen…
Vernahm morgens, dass Mister-nun-56,4%, abends noch bei einer der Klofrauen einer öffentlich/rechtlichen Station hockte und keine gutes Bild abgab, wie denn auch?
Möchte den Knaben und die Mädels nicht weiter aufwerten, beende alles mit eine Metapher.
Dabei geht es um Streit- bzw. Diskussionskultur nebst jener damit verbunden Art und Weise, wie man*IN anschließend fundiert und respektvoll damit umgeht.
Ist ist eigentlich vollkommen illusorisch darüber viel nachzudenken, bei Leuten*Innen usw. denen in den entscheidenden Jahren darüber nüscht beigebracht wurde, weil sie vermutlich mit der Geschwindigkeit einer F104 durch ihre Kinderstube düsten…
Mister, damals noch %los, hat seit jenem Tag bei mir bis in die Steinzeit verschissen, als er in seiner selbstgeschaffenen Position, sich vor Brüsseler Mikrofonen vollkommen respektlos kreischend zur Situation in Griechenland schaffte, dabei nicht registrierte, dass er gar nicht auf einem Kasernenhof stand!
Solche verbalen Ausbrüche, bis hin zur teilweise proletenhaften Flegelei (die sogar bei schwer malochenden Werktätigen relativ selten vorkommen) auf dem Niveau von Unterkante Stammtisch, sind allerdings weltweit kultiviert worden und gehören nun scheinbar zur ganz normalen zwischenmenschlichen Interaktion in gewissen Kreisen, deren Gruppierungen (Habe dafür sogar einen weichgespülten Ausdruck gewählt!) als Eliten verstanden werden wollen. Massenhaft betreiben solche Leute zwar permanent politisch korrekte Verbalhurereien mit Begriffen, die unter Empathie firmieren, um einigermaßen dahinter zusteigen, was damit eigentlich gemeint wird, müssten sie aber wenigstens ansatzweise entsprechende Programme auf ihren Festplatten in der Birne haben…
Will jedoch keine Namen nennen, betreffs jener Herrschaften, die nebenher beständig Wasser predigen, aber selbst nur genüsslich Wein schlürfen…
Komme endlich nochmals zu Herrn Chulz und Frau Nahles retour, allerdings in einem ganz anderen Zusammenhang.
Bin nämlich der Meinung, die genannten Genossen*In, allerdings nicht nur sie allein, könnten sich von Kevin Kühnert eine Große Scheibe abschneiden, wie er rhetorisch agiert!
Die 1. Generalsekretärin der SPD-Bundestagsfraktion müsste allerdings für die Scheibe, welche ich ihr zu gedenke, mindestens zwei kräftige Möbelhucker mitbringen!
Ach so! Wenn ihre unsäglich-markschreierische Vortragsweise quietschen würde, dann müsste sie immer eine Ölkanne mit sich herumschleppen, nebenher könnte sie von dem glitschigem Nass sogar etwas ihren Vor- und Nachdenkern der Partei abgeben!