Archiv für den Monat: September 2023

Sachleistungen statt Bargeld: Senkt das die Zahl der Flüchtlinge?

Versorgung von Asylbewerbern in Deutschland: Solange die Menschen in Aufnahmeeinrichtungen untergebracht sind, haben demnach Sachleistungen oder Wertgutscheine etwa bei Ernährung, Klei­dung oder Gesundheitspflege Vorrang vor Geld. Leben Asylbewerber außerhalb solcher Einrichtun­gen, haben Geldleistungen Vorrang…
Gehe mal mehrere Jahrzehnte retour und nehme folgenden Spruch als Aufhänger: Man füllt auch nicht neuen Wein in alte Schläuche!
Jene Erkenntnis ist uralt und deshalb findet man sie bereits in Matthäus 9, Vers17, des Neuen Testa­ments!
Folgende Geschichte handelt in den beginnenden 1980ern, während einer Asylanten-Schwemme. Bei deren betroffenen Geschöpfen es sich hauptsächlich um Tamilen*INNERINNEN usw. u.ä. handelte, wenn ich mich richtig erinnere.
Wobei dieser Umstand später total aus dem Ruder lief und es dann ebenso um Betroffene aus allen möglichen anderen Ländern ging.
Beginne mit einer Beobachtung und deren Folgen in unmittelbarer Umgebung unserer WG in Schöneberg, einer Dreizimmerwohnung von rund 100 m², mit zwei Kellerräumen, ca. 80 m².
In jenen Tagen entwickelte sich das gesamte Parterre, Vorder- und Hinterhaus, nebst Seitenflügel, zu einem mehrjährigen Spekulationsobjekt. Was zur Folge hatte, dass ewig die Daueraufträge für den Mietzins geändert werden mussten und niemand wusste, wer sich eigentlich um die Verwaltung kümmerte.
Einzig der Ausbau einer runtergekommenen kleinen Remise im zweiten Hinterhof ging recht schnell vonstatten, allerdings auf einer sehr billigen Art und Weise.
Ende ´83 zogen dort drei afrikanische PoC´s ein, die viel wert auf schnieken Klamotten legten.
Später stellte sich heraus, sie hatten sich in der gleichen Kirche, in der Fregestraße, einkleiden las­sen, wo ich einige Jahre vorher auch schon Sachen herbekam. Weiterlesen

DAS LAAX im Schöneberger Volkspark

(Meine mit “Laax” nicht das Schweizer Skigebiet in Graubünden!)
Hatte am heutigen Abend endlich mal den Finger aus der Perforierung meines verlängerten Rückens gezogen und mich zu jener sehr grün umwucherten Pinte aufgemacht. Traf mich dort mit der Scheffin und ihrer Freundin.
Will einige Bemerkung zu jener außergewöhnlichen Volkdrogentränke ablassen, allerdings kommt dabei nichts negatives rüber!
Hatte schon öfters sehr positive Bemerkungen über jenes Anwesen vernommen, bin aber nie auf die Idee gekommen, mal etwas früher dort aufzuschlagen.
Gleich zu Beginn fiel mir etwas auf, jenes Gartenlokal besitzt ein Gesamtberliner Flair der nostal­gischen Art. Das alte Westberliner Gefühl, der auslaufenden 1970er Jahre kam auf, weil man auf ein Provisorium viel wert gelegte hatte. Deshalb massenhaft entsprechende Einrichtungsgegenstände auch aus Sperrmüll bestanden. Schließlich gibt es nichts beständigeres, als eine aus der Not gebo­rene Lösung, welche letztlich für sehr lange Zeit ein seltsam reizvolles Niveau verkörpert! Weiterlesen

Mitte September gab es etwas von der Amtsanwaltschaft Berlin

 

War etwas verwundert, weil es sich um die Einstellung des Ermittlungverfahrens handelte und dort plötzlich eine Julie G. genannt wurde…
Na ja, heutzutage ist es bekanntlich möglich, dass Erzeuger ihren Ablegern auch Mädchennamen verpassen können, hatte den merkwürdigen Halbsatzfragesteller allerdings als Knaben klassifiziert. So kann man sich halt irren!

 

Parteitag bestätigt Söder mit Rekordergebnis

CSU-Chef Söder ist beim Parteitag mit 96,6 Prozent wiedergewählt worden. Damit erhält er zwei Wochen vor der Landtagswahl viel Rückenwind. Zuvor hatte er zum Rundumschlag gegen die Ampel ausgeholt.
Ist schon witzig, wenn die Medien in dem gerade erfolgte Pyrrhussieg des CSU-Scheffchens, Rückenwind für die kommende Wahl erkannt haben wollen. Es handelte sich wohl mehr um einen momentan erfolgten Windstoß!  Die Bezeichnung: Strohfeuer, käme der 96,6 Prozent Situation bestimmt wesentlich näher!
Zwei Wochen vor der Landtagswahl ist Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Amt als CSU-Chef wiedergewählt worden. Mit einem persönlichen Rekordergebnis von 96,56 Prozent stellten sich die Delegierten geschlossen hinter Söder…
“Es ist echt großartig”, sagte Söder zu dem Wahlergebnis.
In meiner metaphorischen Betrachtung verkommen die Prozente in der jetzigen Situation lediglich zu einer momentan nützlichen Chimäre. Deren vorangegangenen Geburtswehen mich lediglich an das Pfeifen im Wald erinnern.
Und die dazugehörige Nachgeburt kann selbstverständlich in nächsten 14 Tagen noch, als nicht lebensfähiger Zweckoptimismus verwurstet werden…
Ein Gespenst geht um, gerade jetzt auch in den Gefilden des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen – das Gespenst des Alternativismus für Deutschland. Alle Mächte des alten Bundesgerma­niens haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet…
Ist ja kein Wunder, denn die gesamte Riege der Hinterbänkler, genauso das Rudel der bedeutungslo­sen Mitläufer, welche sich irgendwie am System der Christlich-Soziali
stischen Union festgebissen haben, müssen um ihre Privilegien bangen, was die kommende Ära betrifft!
Wobei das eventuelle Schlucken einer chlorophyllmarxistischen Kröte für die nächste Koalition, bestimmt das geringere Übel sein würde.
“Diese Bundesregierung ist wohl die schlechteste Regierung, die Deutschland jemals hatte”, sagte er. Es müsse sich etwas ändern in Deutschland. “Es braucht einen Ruck für unser Land. So, wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben.”
Na, na, na!
Hat der forsche Lutheraner da nicht etwas übersehen oder auch vergessen? Wenn er recht unbedarft, mit dem Begriff: Deutschland, beiläufig verbalisierend herumfuchtelt…
Geht mir eigentlich eiskalt an meinem verlängerten Rücken vorbei, mich seine gedrechselte Mimik und Gestik an den Mikrofonen doch mächtig anstinken.
Hi, hi!
Versucht der 96,56 Prozent-Mann, nun auch noch auf der Pisse von Meister Roman Kahn zufahren, weil er sich einer Copyright-Verletzung oder eines Plagiats schuldig machen will?
Meine damit die Ruck-Geschichte!
Hatte Herzogs, viel gehypte Rede, damals flugs unter Ulk verbucht und mir damit einen großen Gefallen getan. Hielt ich sie doch für das Erzeugnis eines enttäuschten Mannes, der zwar jahrelang die Zügel der Macht in den Händen hielt und nun im Angesicht der Urne meinte, mit Hilfe der Medien noch ganz schlaue Worte verzapfen zu müssen…
Habe seinen ellenlangen Salm vorhin nochmal überflogen und feststellen müssen, es war gut, keinerlei Schlussfolgerungen daraus zuziehen.
Der Herr Söder sollte mal in sich gehen! Denn seit jener Salbaderei des Bupräsi, ist verdammt viel Wasser die Spree hinabgeflossen. Markus sollte mal jene vergangene Zeit Revue passieren lassen, welche Figuren sich anschließend alles in bundesgermanischer Politik versucht haben!
Nebenbei bemerkt, würde ich es sehr todesmutig finden, wenn der CSU-Vortänzer sich demnächst an jener Ruck-Rede vergehen lassen sollte, frei nach der Devise: „Was damals Rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein!
Von Herzogs hoffnungsfroher Winkerei mit einem Zaunpfahl wurde hinterher nichts umgesetzt!
Allerdings lassen sich heutzutage viele sog. RuckPassagen, aber auch schon länger, in den populistischen Programmen der AfD wiederfinden.. . . . . 

(Wildwechsel die II.) Die Fortsetzung zum gestrigen Schrieb…

War nun bei dem durchgeknallten Bekannten untergekommen, wie sollte es aber weitergehen?
Von dem Trip in Richtung Ösiland wurde mir abgeraten, wegen vermuteter Minen an der Grenze.
Eine ganz ähnliche Auskunft gab es zwischendurch in der bundesgermanischen Botschaft, die Leute hockten damals provisorisch im „Europa Hotel“ am Wenzelsplatz. Solle doch zurück in die DDR gehen und dort einen Ausreiseantrag stellen. Dies war bereits ein Jahr vorher geschehen, Anfang März, dort tat sich aber nichts weiter.
Mein Landlord gab den Hinweis, es in Danzig oder Stettin über die Ostsee zu versuchen.
Ein sehr witziger Vorschlag nach den vier Wandertagen!
Dann trat aber etwas ein, was ich schließlich unter sehr gelungenen Urlaubstagen abbuchte…
Wollte am späteren Vormittag ins Zentrum fahren, besaß aber kein Ticket für die Tram. Fragte des­halb Wartende, wer mir einen Fahrschein verkaufen könnte. Eine sehr attraktive Dame, schätzte Ü-50, die Deutsch mit amerikanischen Einschlag sprach, schenkte mir daraufhin solch Teil.
Im Wagen unterhielten wir uns dann. Ich bin letzte Woche in ihrer Heimat, in Frankfurt gelandet. Outete mich in dem Moment als Ossi. Einen Ausweis oder Pass konnte ich allerdings nicht vorwei­sen, hatte zu Beginn des ungewissen Trips, den PM12 weggeworfen, besaß nur noch den Führer­schein. Meine kurzen Schilderungen fand die Frau so interessant, dass sie mich sofort zum Früh­stück ins „Europa Hotel“ einlud, dort registrierte ich dies mit der Botschaft. Mittlerweile wusste ich, sie stammt aus Odessa in Texas und erledigte für ihren alten Lebenskameraden, der 1968 emigriert war, eine Erbschaftsgeschichte…
Ob wir uns nochmal sehen könnten?

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(Wildwechsel die I.) Gegen Schleuser aus Polen und Tschechien : Faeser zieht stationäre Grenzkontrollen in Betracht

Um Schleuserkriminalität „härter zu bekämpfen“ sieht die Bundesinnenministerin kurzfristige stationäre Grenzkontrollen als „Möglichkeit“. Noch vor kurzem hatte Faeser die Forderung der Union mehrfach abgelehnt.
Aus meiner Sicht ist das eine Möglichkeit, Schleuserkriminalität härter zu bekämpfen“…
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Deutschland lässt Bergkarabach im Stich: Darum ist die Reaktion der Bundesregierung ein Skandal

Aserbaidschan zerstört die kleine Demokratie Bergkarabach. Die EU hat unter Führung der Bundesregierung einen erheblichen Anteil daran. Ein Gastbeitrag.
Richtig, was immer wieder den Armeniern widerfährt, hat eine lange Tradition!
Sehr gelungen, war bereits der Völkermord zu Beginn des letzten Jahrhunderts, unter Führung von Kemal Atatürk, dessen marodierenden Schergen vollendete Tatsachen schaffen wollten. (Die vierzig Tage des Musa Dagh)
Wie sich die Bundesregierung wiedermal verhält, wenn es darum geht, einen wirklich humanisti­schen Standpunkt zu vertreten und dementsprechend sofort zu handeln, konnte man schon immer in den Wind schreiben. Wie gehabt endet alles irgendwann in witzlosen Verbalhurereien, wobei die üblichen Kompetenzsimulanten permanent ihre identischen Profilierungsversuche unter Beweis stellen und außer Spesen ist dann letztendlich nichts gewesen…
Dabei gäbe es vor der eigenen Haustür genug zu kehren!
Nun ist aber das Problem, dass keine wirklichen Persönlichkeiten existieren, die vom Intellekt her in der Lage wären, dort zu beginnen. Weil heutige Politiker mehrheitlich, wie Möchtegernphönixe nicht aus der Asche aufsteigen, sondern deformiert aus dem Wirrwarr der Seilschaften, in denen sie die Wichtigkeit ihres Daseins formen durften. Irgendwann als Probier-Volksvertreter, mit entspre­chenden Scheuklappen und ausufernder Resistenz gegenüber jeglichen, auch nur ansatzweise auf­keimenden empathischen Anwandlungen, sich dann zwangsläufig allerorten narzisstisch präsen­tieren müssen. Gleichzeitig ein fast erotisches Verhältnis zum Euphemismus entwickeln, notwen­digerweise als deren Krönung und alles auch noch in pathologischer Genderei ausarten muss!
Hatte mich heute eine halbe Stunde mit Radiogeplapper berieseln lassen: DeRaKu!
Mehr ging wirklich nicht, war schon vor rund drei Wochen bedient. Da redete eine Soziolochen-Tussi mehrfach von Kanzler:Innen dieser Republik. Wobei die dusselige Moderatorin sie unkom­mentiert so weiter quasseln ließ, wahrscheinlich aus Frauensolidarität heraus.?!
Irrte anschließend noch etwas im Netz herum und fand massenhaft Artikel zum:
Bundesregierung unterzeichnet Meeresschutzabkommen
Nach jahrelangen Verhandlungen* macht die internationale Gemeinschaft in New York den Weg frei für den Schutz der Meere. Die hohe See sei nun kein rechtsfreier Raum mehr.
*15 Jahre hat man sich ellenlangen Verbalwixereien hingegeben und hat nun heute den Namens­tag dieses neuerlichen totgeborenen Homunkulus´ feierlich begangen.
Nebenher durfte die kleine blonde Dessauerin auch wieder eine sowieso hohle und beliebige Sprechblase implodieren lassen. Weiterlesen

Irgendwie leidet Donald Tusk auch am sog. Scholz-Syndrom…

Meine damit jene Kalamität, mit denen besonders Politiker im richtigen Augenblick ganz unschul­dig, aber sehr gekonnt poussieren – die Vergesslichkeit!
Und die Masse ihrer treudoofen Mitläufer nehmen es solchen Figuren sogar noch wohlwollend ab.
Weiß nicht, was da los ist.
Fahre ich den Monitor hoch, um anschließend den USB-Stick zu aktivieren, erwische ich jedes mal irgendwelche Sendungen, wo gerade miese journalistische Gefälligkeiten in Bild und Ton aus dem Gerät quellen, selbstredend demokraturisch verbrämt!
Vor einigen Tagen konnte es nicht schlimmer sein, als man aus Delhi das Ende der bedeutungslosen Masturbationsperformance Revue passieren ließ.
In affenartiger Geschwindigkeit durften ganz wichtige G 20-Auguren vor der Kamera ihre mickeri­gen Sprechblasen implodieren lassen, natürlich war auch Flintenuschi darunter… Weiterlesen

Etwas zur Waschlappenproblematik…

Als der chlorophyllmarxistische Minipräsi aus dem Musterländle, seinen Hinweises zur Handhabung eines Waschlappens abließ, fiel mir sofort ein Witz ein, den ich in der Altherrenrunde meines Großvaters aufschnappte. Muss damals so um die 10 Jahre alt gewesen sein. Wenn die wich­tigen Gesprächsthemen ins La-la abrutschten, ließ ein Freund immer mal, beim entsprechenden Stichwort, etwas über die beiden Kölner Originale ab, natürlich im entsprechenden Dialekt!
Tünnes klingelte, voll wie ein Strandhaubitze, am sehr späten Abend bei seinem Freund Schäl und bat um  nächtliches Asyl, da er sich in dem Zustand nicht nachhause traute. Als sein Lager ge­richtet war, wollte er noch ins Bad. Bekam ein Handtuch und trollte sich. Fertig mit der Prozedur, ließ der Betrunkene dann ab: „Ich hab sogar zwei gekennzeichnet Waschlappen hängen gesehen und benutzt!“
„Wie denn?“
„Ganz einfach! A- für den Arsch und G- für das Gesicht.“
„Du großer Dummlack! A- ist für das Antlitz und G- für das Gesäß gedacht!“
Dabei handelte es sich um den schweinischten Witz, den ich damals vernahm und hab mich anschließend aber mächtig geekelt…
Aber darum geht es Olaf ja überhaupt nicht, trotzdem der Link zu seinen Betrachtungen!
Im Gespräch erwähnt er auch noch die seifige Regieanweisung der Frau Dr. (fast plag.) Uschi von der Leyen.
Deren Erfahrung damit, nehme ich ihr sogar vollends ab. Schließlich hatte sie sich ja eine heimi­sche Handballmannschaft zugelegt…