Archiv für den Monat: Juli 2024

Das olympische Dragqueen-Abendmahl von Paris verspottet Christen.

Hätte man den Mut auch für die Satire auf einen gewissen Propheten gehabt?
Was soll eigentlich diese dusselige Frage, schließlich lässt doch Charlie Hebdo grüßen oder nicht?
Kann es sein, dass der ehemalige Schweizer Himmelskomiker vielleicht auch in Scholz, Putin oder im demokratu­risch überkandidelten Trumpeltier die neuesten Propheten erkennen wollte?
Muss zu dem schnuckeligen Foto im Artikel etwas bemerken!
Bei dem mittig drapierten Beau, getüncht im grau-blauen Farbton der kaiserlichen Kriegsmarine, handelt es sich nicht um meine Wenigkeit! Außerdem würde die gesamte Komposition sowieso vollkommen falsche Erwartungen knüpfen, wegen der vielen lauwarmen Brüder und Schwestern im Rund.
Denn auch als Mumie stehe ich immer noch auf Schlitzpisser, wenn Sie verstehen sollten, wen ich damit meine…
Schon merkwürdig was Martin Grichting da verzapfte. Dem ehemaligen Generalvikar des Bis­tums Chur der sich publizierend mit philosophischen sowie theologischen Fragen beschäftigte, folg­lich nie Antworten geben musste.
Bei ihm handelte es sich wahrscheinlich auch um einen von der Sorte, der irgendwann auch ver­suchte, sich als Prophet zu verkaufen.
Ansonsten, Zeit des gesamten arbeitsreichen Lebens in einem Elfenbeintürmchen hockte und von dort oben die Welt aus einem umgekehrten Feldstechern beobachtete, um schließlich untaugliche Erkenntnisse zu basteln. Welche dann ewig von gefälligkeitstreuen Medienheinzen, wegen der Quo­ten, immer sofort ausposaunt wurden.

Deren Inhalte, sich in letzter Konsequenz, für die Lebensbe­wältigungen der Plebse als vollkommen untauglich erweisen. Wovon die meisten Leute sowieso ausgehen und ihnen deshalb alles eiskalt an ihren Ärschen vorbeigeht…
Denn diese philosophischen Luftnummern dienen doch lediglich den Wein saufenden Herrschenden dazu, dem gemeinen Volk die täglich nachhaltigen Wasserrationen als außerordentlich überlebenswichtig zu offerieen…

►(II)◄ DAS WAR DANN MAL WEG – nicht ganz! Deshalb eine Ergänzung zum gestrigen Schrieb…

…allerdings auf meine Art!
Sehr seltsam, was in mir abging, wenn ich das Geplapper zu den Frauenbildern der Ekspertinnerinnen vernahm. Bin felsenfest davon überzeugt, dass keine der wichtigtuerischen di­plomierten Tanten auch nur ansatzweise, jemals bei den vorherigen Generationen in ihren Eltern­häusern, mal irgendwie erfuhren, was es für Möglichkeiten gab, in Bezug auf das Hausfrauenda­sein
Meine Großmutter kann ich bedingungslos als eine emanzipierte Spezies jenes Genres bezeichnen. Die jahrzehntelang nebenher Rosen züchtete, später brachte sie mir sogar das Okulieren bei…
Innerhalb der Partnerschaft, hatte beide ihre entsprechenden täglichen Aufgaben, wobei niemals der eine dem anderen irgendwie im Fressen herummährte!
Als Kind fiel mir später auf, brauchte der eine Hilfe, dann meldete er oder sie seine Bedürfnisse an aber bereits im Vorfeld. Wenn bei Tisch geredet wurde, z.B. während des Frühstücks, ging es nur kurz um Belange der folgenden Stunden. Beim Mittagsmahl waren eigentlich Belanglosigkeiten an­gesagt, außerdem lief dann auch das Radio. Abends ließen die Erwachsenen dann den Tag Revue passieren, wobei wir Kinder auch keinen Ton sagten durften, es sei, man wurde über irgendetwas gefragt…
Gleich nach dem Morgenmahl wurde es immer spannend. Weil wir Kinder täglich wechselseitig ei­nen Stuhl erklimmen mussten, um das neueste Blatt von dem kleinen Kalender abzureißen. Stand dort ein brauchbarer Spruch, deklamierte ihn Großvater. So brannten sich hunderte von klugen Sprüchen in meiner Birne fest. Zwei davon haben mir im Leben sehr viel geholfen, besonders, wenn ich mich nach dem entsprechenden Stichwort flugs aufraffte und reagierte.
Der erste lautete: Leichte Arbeit im Hafen, erspart dir schwere Arbeit auf hoher See!
Der zweite war manchmal sogar mit einem Satz warme Ohren verbunden, wenn mich der entspre­chende Adressat als rotzfrech würdigte – Wessen Geist nicht blitzt, dessen Stimme donnert!
In dem Zusammenhang erlebte ich niemals, dass sich die Großeltern irgendwann mal angifteten, geschweige denn, anschrieen…
Was deren Tochter betraf, lief es allerdings anders ab.
Deren Kindheit und frühe Jugend, der Mutter meiner Schwester, prägte die Nazizeit, als Ableger ei­nes inhaftierten Volksschädlings. Gerade zur Pubertät befand sich ihr Vater, den sie abgöttisch lieb­te, drei Jahre im Zuchthaus. Anschließend folgte seine siebenjährige arbeitslose Ewigkeit bis Kriegsende.
Jegliche Tätigkeiten für ihr weiteres Leben als Heranwachsende, lernte sie von ihrer Mutter, die al­lerdings, wegen der gesamten Situation damit überfordert war…
Angefangen bei sämtlichen Hausfrauenarbeiten, nebst Umgang mit dem Viehzeug, Hühnern, Gän­sen, Enten, mehreren Ziegen und einem Schwein. Hinzu kam der ewige Klavierunterricht unter sorg­samer Obhut mütterlicherseits.
Zur angesagten Selbstversorgung gab es massenhaft Gartenarbeiten, die Pflege von vielen Gemüse­beeten, den Obstbüschen und Bäumen. Auf ellenlangen Acker-Handtuchstreifen kam noch stunden­lange vollständiger Feldpflege von Futterrüben und Kartoffeln hinzu. Allerdings tauchte in den letzten anderthalb Kriegsjahren Verstärkung auf, von der Mischpoke aus Hamburg, Dresden und Nordhausen. Dort ausgebombte Mädels in ihrem Alter, deren El­tern sie deshalb auf dem Land in Sicherheit brachten.
!944 fand dann eine heimliche Verlobung mit einem Gartennachbarsjungen statt. Monate nach Kriegsende erfolgte die entscheidende Traumatisierung ihrerseits, als sie endlich Gewissheit hatte, dass ihr Liebster, noch im April 1945, während eines Luftkampfes über Kassel abgeraucht wurde…
In gewisser weise konnte ich sogar etwas nachvollziehen, dass jemand nach solchen Erlebnissen, keine Lust verspürte, in eine dauerhafte Hausfrauenfalle zu stolpern.
Was die nachfolgenden Einlassungen mit wenigen Typen betrafen, fasste die Frau dann permanent in die Scheiße.
Nebenher entwickelte sie sich zu einer 100%igen Stalinistin, dies ging in vollem Umfang konträr vonstatten, mit den politischen Ansichten ihres Vaters, der seit Studienzeiten mit Kurt Schumacher befreundet war. Er darüber hinaus die erste SPD-Ortsgruppe im Nest mitgründete. Nebenbei aber auch die wenigen äußerst dummen Kommunisten verachtete. Zu seinem Unwillen machte es sich seine Tochter dort bequem.
Was mit viel Hass aus der ganzen Umgebung einherging, am meisten mussten darunter ihre beiden Gören leiden. Wie die Alte besonders mit mir umging, da wuchs während meiner Jugendzeit bereits dieses untrügliche Gefühl, bei mir musste es sich um das Produkt einer sinnlos verbrachten Tanz­pause handeln…
Was die Vermittlung von bürgerlichen Sekundärtugenden betrafen, lernte ich sie lediglich von mei­nen Großeltern.
Bedürfnisse immer rechtzeitig anmelden, mit offenen Augen und Ohren durch die Weltgeschichte mäandern, zuhören und lernen. bestimmten Menschen auch mit Vertrauensvorschuss zu be­gegnen. Fast bedingungsloses wechselseitiges Vertrauen gab es nur zwischen meinen Großelten und mir. Bei ihrer Tochter sollte ich lediglich nach ihren Vorgaben funktionieren, was mein weiteres schulisches Fortkommen betraf, war von ihrer Seite irgendwann die Einweisung in die Kadettenan­stalt vorgesehen. Was zur Folge hatte, dass mich Mitschüler und Lehrer schnitten, hinzu kamen de­ren Ängste vor mir, wegen eingebildeter Pätzereien und dies führte noch zu jahrelangem Mobbing…

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►(I)◄ DAS WAR DANN MAL WEG – Klementine, Litfaßsäule & Co.

Letztens lief im Kanal der Einäugigen eine recht witzige Doku, wobei ich mich wieder zwingen musste, die dreiviertel Stunde durchzustehen. Aus dem Vijo hätten man viel mehr rausholen kön­nen, aber Schißchen.
Dazu kotzt es mich nämlich immer an, dass sich zur Streckung der Sendezeit ewig irgendwelche sog. Promis zwischendurch prostituieren dürfen.
Wobei die nimmermüden Filmemacher und deren Stare dann auch nie zur Kenntnis nehmen, man mit solchen geisttötenden Gags nur hemmungslos das eigentliche Thema verwässert.
Selbstverständlich steckt hinter jenen Machenschaften ein ganz bestimmtes System. Weil sich alle an den redaktionellen Richtlinien festklammern müssen, seien sie von Anbeginn auch noch so dusselig. Geht es doch über kurz oder lang nur darum, die entsprechend vorbestimmte Zeit auf irgendeine Weise totzuschlagen…
Warum man dazu ewig provinzielle Mimen bemüht, weiß der Teufels. Die beiden Tussis und der ICKENDE Gimpel nervten in der Sendung besonders, nicht nur, weil sie visuelle Informationen verbalisieren durften. Dazu setzte der Knabe, Gott sei Dank, nur seinen wichtigtuerischen Gesichtsausdruck ein. Die Mädels benötigten für ihrer Darstellung, noch geschlechtsspezifische Unterstützung mit infantiler Körpersprache und entsprechend dümmlichem Konterfei´s.
Muss sich um berühmte Persönlichkeiten handeln, die wahrscheinlich nur im underground agieren, vielleicht sogar in den Abwasserkanälen der Stadt, denn keine jener unsäglichen Plappertaschen waren mir bekannt…
Als Kind hörte ich heimlich die Reklamesendungen von Hessen II. Allerdings mehr wegen der Mu­sik, denn sie spielten dazwischen manchmal auch amerikanische Rock´n-Roll-Mucken. Besaß in jenen Tagen eine sehr ausgeprägte Merkfähigkeit, zweimal gehört und schon waren die Werbegags abgespeichert. Was in meiner jugendlichen Umgebung die Anwesenden immer sehr irritierte, dass ausgerechnet ich, als Ableger eines chronisch untervögelten und extrem dummroten Flintenweibes, solche Sachen perfekt wiedergeben konnte.
Etwas später, in meinen frühzeitig begannenden Saufrunden, wurden die älteren Anwesenden dann mit etwas abgeänderten Werbespots unterhalten. Zwei davon, fielen mir gerade wieder ein.
Schwanz verbrannt, die Nutte kichert – hoffentlich Allianz versichert!
Heute sind wir zu Gast bei Frau M. in Wuppertal. Um zu überprüfen, ob die Behauptung stimmt, Dash wäscht so weiß, weißer geht es nicht. – Dies kann ich natürlich bestätigen! Denn, seitdem mein Mann seinen Schwanz mit Dash wäscht, habe ich blendend weiße Zähne!
Schade fand ich natürlich die sehr kurze Episode, welche den Herrn Litfaß betraf. Dafür war natür­lich keine Zeit mehr, weil man stattdessen lieber Geplapper von irgendwelchen labernden Pausen­füllern aufzeichnete.
Muss zur Säule etwas einfließen lassen!
Sehr lang ist´s her, als Old Ben Jogi, seines Zeichens LkW-Fahrbereitschafter in BVG-Gefilden, mich telefonisch kontaktierte, ob ich Interesse hätte, an einem rund 1m hohen Papp-Ring, mehrere Zentimeter dick, mittig ebenfalls durchgeflext, von einer Litfaßsäule.
(*)
War natürlich eine vollkommen überflüssige Frage!

*

Dies geschah Mitte der 1980er. In jenen Tagen, als sich Massen deutscher Eingeborenen, welche das Licht der Welt auf dem Gebiet des ehemaligen Deutschen Reiches erblickten – deren neuerliche Grenzziehung im Potsdamer Abkommen festgelegt wurde – mehrheitlich noch zivilisiert benahmen!
Für meine Begriffe hat es mit dem schleichend stattgefundenen, sehr nachhaltigem Wandel des ge­samtdeutschen Demokratieverständnisses zu tun. Wobei der Karren, 32 Jahre schwer beladen mit verbrämten Vorstellungen christlicher Werte, tiefe Spuren im späteren, niemals neuerlich umge­pflügtem gesamtdeutschen Boden hinterlassen hat, nun festgefahren, irgendwo sich selbst über­lassen herumsteht.
Zur ewigen Verbalhurerei des Begriffes DEMOKRATIE fällt mir etwas ein.
Ohne ein Plagiat zu fabrizieren, werde ich dazu auf der Pisse von Mike Godwin Kahn fahren und seine spezielle ironische Betrachtungsweise etwas in folgende Richtung ummodeln.
„Mit zunehmender Länge einer entsprechend fein gedrechselten Sprachhülse, von beliebigen politi­sierenden Kompetenzsimulanten*INNERIN usw. u.ä., , nähert sich die Wahrscheinlichkeit eines Vergleichs mit sehr seltsamen persönlichen Interpretationen des Begriffes: DEMOKRATIE dem Wert Eins an.“

*

Mann, sprang die Schefffin im Viereck herum, als sie mich nach der Arbeit im Bad gewahrte. Stundenlang wurden die beiden schweren Fundstücke entsprechend mir warmen Wasser bearbeitet, anschließend in der ganzen Wohnung, zum trocknen auf Zeitungen abgelegt. Bei einer Wohnfläche von 170 m² , für 840 DM Warmmiete, keine Probleme…
Ungefähr 100 brauch­bare Teile konnten so gerettet werden. Nach weit über 30 Jahren blieben nur diese paar Dinger übrig, die letztens wieder auftauchten…

(*)
Liebe Mutti, lieber Vati!
Ich wünsche mir, einmal eine Märchenoper sehen zu dürfen. Im Deutschen Opernhaus gibt es jetzt „Hänsel und Gretel“, dazu abwechselnd das Balett „Die Puppenfee“ oder das Tanzspiel „Max und Moritz“.
Es soll ja sehr schön sein und mal richtig was für kleine Kinder.
Bitte, bitte erfüllt mir diesen Wunsch X und kauft mir eine Eintrittskarte!
Küßchen!!!
Eure
Ursula.
X Karten gibt es schon
von 50 Pfennig an!

Fotzetzung folcht!

Einmal mehr beweist die Staatsministerin ihre kulturelle Ahnungslosigkeit: Claudia Roth will weniger Wagner und ein „bunteres“ Bayreuth

Kann ich sogar nachvollziehen!
Wenn es in Richtung des rabenschwarzen Blues´es gehen würde oder in Richtung Motorhead und ACDC, wäre es für mich auch etwas ganz anderes.
Dem ist aber leider nicht so.
Eigentlich vollkommen unsinnig, denn die hierfür wichtigsten Auguren, haben es bereits lange vor­gezogen, nicht mehr einkaufen zugehen…
Mist, bin bereits wieder dabei, auf einer falschen Fährte zu galoppieren.
Setzte deshalb zwingend etwas vornweg, da es mir als pseudo-hedonistischen Anarcho nicht schwer fällt, mich zeitweise auch in gewisser Toleranz zu ergehen.
Bayreuth ist halt Wagner und so soll es auch bleiben, obwohl es nicht mein Ding ist!
Finde außerdem, es ist ein sehr merkwürdiges Nest, allerdings etwas sauberer, als das vermistete Bundeshauptdorf!
Bekam jene kulturelle Eilmeldung nur deshalb wieder mit, weil im Monitor der USB-Stick klemmt und in dem Moment, dann die letzte vorher eingestellte Station des Fratzenradios aktiviert wird.
Mein Gott, was hatte sie denn für eine seltsame Droge eingepickt, dass selbige, ihr urplötzlich zu jenem kauzigen Geistesblitz verhalf?
Zumindest ist sie dadurch wiedermal ins Gespräch gekommen.
Auf der anderen Seite waren nicht nur für mich diese Kulturfuzzis, egal in welchen politischen Kleingartenvereinigungen sie hilflos agieren durften, allesamt immer schon sehr schwer zu ertra­gende Kompetenzsimulanten…
Der hellrote Genosse, von Ackers Gnaden mit einem ganz wichtigen Posten belohnt, muss dabei unbedingt erwähnt werden!
Mal zurück zu Claudia.
Als sie damals in der Öffentlichkeit auftauchte, fand ich sie anfangs außer­gewöhnlich. Denn als einzige im chlorophyllmarxistischen Rudel, konnte Madame richtiggehend lachen und sterzelt nicht ewig so herum, wie die meisten ihrer Genossen, mit zu Fäusten geballten Gesichtern. Weiterlesen

Die Demokraten stehen hinter Kamala Harris – zumindest erweckt es momentan den Anschein…

Was absolut nichts aussagt über die innere politische Beschaffenheit der einzelnen Leute*INNERINNEN usw. u.ä., welche sich nun hinter ihr drängeln. Bestimmt massenhaft irgendwelche Hinterbänkler da­runter, etwas mehr hoffende Gestalten, mit ganz privaten Blicken und Gedanken in ihre Zukunft. Die lediglich aus purem Eigennutz, deshalb ihre Nähe suchen und sich für alle Welt medienwirksam an sie kleben.
Solch Getümmel der ganz speziellen Art von US-amerikanischer Polit-Jux und Dollerei, sollte man wirklich nicht überbewerten!
Manchmal genügt ja lediglich eine Person, welche sich hinter jemanden stellt! Dies konnte z.B. Gaius Iulius Caesars anschließend auch nicht mehr vollständig realisieren…
Was heutzutage bedeutet, wo sich lediglich die Ebenen anderweitig verschoben haben, dass man in ganz bestimmten Situationen, nicht unbedingt ein Gewehr benötigt, wenn man ganz simpel, aber sehr effektiv mit einem Dolch umgehen kann…
Muss in dem Zusammenhang kurz etwas abschweifen. Denn die folgende Bemerkung betrifft jenes Event, welches sich vor zwei Tagen zum 80sten mal jährte. Von Jahr zu Jahr wird dazu immer mehr Publikum herbeigeschafft, wenn es mittlerweile um ausufernde Klitterung, bei der kurzfristigen Wiederbelebung des Wolfschanzen-Debakels (Es beginnt an der Kranzabwurfstelle am Bendlerblock) geht.
Nur so nebenbei, wegen der aufsteigenden Wut fand es Erwähnung, die immer öfters aufsteigt, wenn ich registrieren darf, wie sämtliche Medien irgendwelche Ereignisse aufpeppen, sei es nostalgischer Art im überschaubaren Rahmen oder überall anzutreffende gegenwärtige massenpsychotische Auswüchse entsprechend dümmlich schmücken.
Kotzt mich das gesamte Gelaber von Anbeginn gleich an, wenn der plappernder Verkünder, es schön findet, dass auch dabei bin. Hinzu kommt, dass die ganze Zeit immer noch jemand im Studio herumlungert, der zum Schluss sogar noch etwas salbadern darf…
Hier noch ein Teil des Prachtfeuerwerkes implodierender Sprechblasen von der Präsidentin in spe, Tante Harris!

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John Mayall geht nun auch nicht mehr einkaufen…

War schon beachtenswert, wer sich unter der Regentschaft des Britischen Weißbrotes so alles der Schwarzen Musik verschrieben hatte.
Hier einige Namen von den Leuten: wie Slowhand Eric Clapton (The Yardbirds, Cream), Peter Green (Fleetwood Mac), Mick Taylor (Rolling Stones), Don Sugarcane Harris, John McVie (Fleetwood Mac), Mick Fleetwood (Fleetwood Mac), Harvey Mandel, Larry Taylor (Canned Heat), Jack Bruce (Cream), Walter Trout, Aynsley Dunbar, Keef Hartley, Dick Heckstall-Smith, Andy Fraser (Free), Micky Waller, Johnny Almond und Jon Mark
Bei den meisten der oben genannten Leute, war es mir vergönnt, sie teilweise sogar mehrfach agie­ren zusehen. Dies geschah in den 14 fetten Jahren bis zur Demontage der Mauer. Womit etwas spä­ter auch der musikalische Überfluss versiegte.
Wobei mir heute manchmal noch das Kotzen kommt, schließlich hatte mir dieses Bauwerk all jenes Pack vom Hals gehalten, wegen denen ich mal abgehauen war…
Da mein Allgemeinbefinden sich nach der dritten Impfung mächtig geändert hat und nun alles mit allen möglichen Malaisen einhergeht, besteht sicher die Möglichkeit, John bald wiederzusehen.
Bei allem Verständnis, möchte ich aber nicht vor dem noch lebenden anderen Blues-Rock-Fossil, dem großen Willi Nelson, die Flocke machen!
Etwas aus der Schülerzeitung: Ende der 1960er Jahre zog Mayall in den Laurel Canyon in Kalifornien und lebte dort in einem Baumhaus. Seine Nachbarn hießen Frank Zappa und Joni Mitchell. Zu dieser Zeit ging die große Zeit des britischen Blues zuende. Einige seiner Protagonisten verschrieben sich dem Blues Rock, aus dem sich peu a peu der Heavy Metal herausschälte. Mayall blieb seiner Liebe zum Blues jedoch immer treu.
…und dem Rolling Stone:John Mayall, legendärer Pionier des britischen Blues…

Wie wir Arbeit und Natur vereinen müssen

“Kulturzeit” vom 05.07.2024
Für meine Begriffe geht das Niveau von Kulturzeit immer mehr in die Binsen, trotzdem will ich endlich noch etwas fertig pinseln. Mein Senf zur heutigen Epistel betrifft aber nur den ersten Beitrag.
Schon merkwürdig, auf welch hoffnungslose Art die Themen zählebig zusammen gewurstelt wer­den. Hinzu kommt, dass man auch ewig recht seichte Beiträge den Rezipienten*INNERINNEN usw. u.ä. des Fratzenradios um Augen und Ohren knallt. Was dann teilweise bei herauskommt, wenn die plap­pernden Auguren*INNERINNEN usw. u.ä. ohne Punkt und Komma sich dort verbal prostituieren dürfen, oftmals nicht zufassen! Alles gewürzt mit gefälligkeitsjournalistischen Schaumschlägereien der Redakteure und Mode­ratoren, wie im heutigen Fall, z.B. von Lotar Schüler und Lillian Moschen.
Zumindest hält sich Kulturzeit noch etwas zurück, was permanente und teilweise abartige Anima­tionen betriffen. Jene nostalgischen Rolle durften im aktuellen Streifen Rindviecher und Borstentier­chen übernehme.
Der Sozioloche Simon Schaupp scheint sich ja nur undercover im Allerweltsgeschehen zu bewegen. Da ich lediglich Bruchstücke über ihn, in den asozialen Medien erheischen konnte und alles ohne Hinweis auf sein Eitelkeitskürzel, obwohl es irgendwo einen Hinweis gab für eine Promotion…
Witzigerweise kam es mir so vor, als ob sich das Duo Schüler&Schaub damit abgaben, das Rad neu zu erfinden. Hinzu kam dieses untrügliche Gefühl, dass beide Mannen durch ein Plagiat-Gefilde wateten.
Weil in mir sofort Upton Sinclair´s „Der Dschungel“ präsent war, nebst einer weiteren Erinnerung. Damals überkam es mich nach der Lektüre kurz, Vegetarier zu werden. Allerdings bekomme ich es nicht mehr gebacken, ob mir selbiges Buch noch zu Schulzeiten in die Hände fiel oder etwas später…
Möchte aber behaupten, dass es bestimmt nachvollziehbarer wäre, auch in den vielen gewöhnungs­bedürftigen dort angesprochenen Situationen lieber den Sinclair zu schnappen, als sich an den ent­sprechend umgemodelten Ergüssen von Schaupp zu ergötzen.
Muss dazu noch ablassen, dass ich nur einen hiesigen Soziolochen gelten lasse, nämlich Niklas Luhmann!
Dazu noch ein Hinweis: Soziale Systeme, Grundriß einer allgemeinen Theorie – ist allerdings schwere Kost!

Seltsame Fußnote: Eben ist mir nach sehr vielen Jahren etwas eingefallen!
Hille, dieser schändliche Wicht, hat mir jenes Buch nie zurückgegeben!

Weiter – wg. Trump, die II!

*Nachtrag zu meinem Schrieb vom 14. Juli, der aber nichts mit dem französischen Tag der natio­nalen Versöhnung zu tun hat!
Wer hat aber, in Pennsylvania. jene seltsame Chose eigentlich organisiert?
Wahrscheinlich war der 20jährige Schütze, Thomas Matthew Crooks, halbblind. Wenn er mit sei­nem recht zeitgemäßen Schießprügel, auf runde 130 Meter, sein Ziel so akkurat verfehlte?
Der dazugehörige abschließende Gag folgte schließlich auf dem Fuß.
Wie es die NZZ darstellte, mit welchem Gehabe beliebige Nasen auf dem Parteitag der Repu­blikaner in Milwaukee, sich nicht entblödeten und deshalb jene infantilen Solidaritätsbekundungen stolz präsentierten, dazu etwas Verbandszeug an die rechten Lauscher pappten….
Das Attentat hat unter Republikanern ein neues Accessoire hervorgebracht. Solche modischen Bekenntnisse gibt es immer wieder.

Dazu noch ein sehr tauglicher Artikel aus der Schülerzeitung, von T. C. Boyle
Abschließend noch etwas ganz anderes.
Es betrifft Comedian Sebastian Hotz alias „El Fotzo“(?) und seine Posts zum Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.
Es würde mir ja richtig leid tun, wenn ich es tiefgründig anders sehen würde, was Meister Hotz da abließ. Im Nachhinein ist doch dem President in spe, lediglich eine etwas unsachgemäße Perforie­rung seiner Horchwaffel widerfahren. Nach einer, letztendlich doch recht ungewöhnlichen Ausfüh­rung, es sich in der Tat doch nur um einem fast identischen Akt handelte, den jeder Juwelier, zeit­weise x-mal am Tag erledigen muss…
Mir auch klar, dass allerdings bei einem Geschmeide-Dealer, doch schon ein etwas anders gelager­tes Interesse dahintersteckt, wenn und wie er einen Lauscher in letzter Konsequenz durchlöchert.

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NZZ – Attentat auf Trump: Findet ein politisch tief gespaltenes Land nun zusammen

Logo!
Alles wird, wie ein Arsch auf den Eimer passen! Was letztlich dabei herauskommt, wird dann voll­ständig im weltweiten Politchaos entsprechend aufgehen, aber nicht zugunsten der Menschheit.
Über die Folgen braucht sich unsereins keinen Kopp zumachen, denn der unendlich große und tiefe See, aus Blood, Sweat & Tears ist bereits soweit gediehen, dass man darin entsprechend viele Erdbewoh­ner ohne großen Aufwand ersäufen kann.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt dürfen DIE Demokraten  endlich vollkommen unbekümmert einpacken und ganz beruhigt weiter pennen!
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ ging in die Geschichtsbücher ein – obwohl Gorbat­schow ihn so nie abgelassen hat.
Dabei handelt es sich um die weltweit gelungenste Fake-News von zwei bundesgermanischen Su­perschreiberlingen, Jürgen Metkemeyer & Joachim Schöttes. Beide korrigierten niemals ihre dama­lige Notwahrheit. Im Gegenteil, sie sonnen sich immer noch im Schatten jener damaligen Luftnum­mer…
Zumindest lässt sich gegenwärtig diese ehemals substanzlose Sprechblase, ohne irgendwelche Ein­wände, heutzutage ganz simpel auf die Demokraten übertragen. Zumindest kann sich nun auch Bi­den ohne größere Pause in den anstehenden Winterschlaf begeben – Gut ´ s Nächtle Mr. President!
– So billig hat niemals ein künftiger Ami-Präsident seinen Vorwahlkampf mit Erfolg beenden kön­nen, dies geschah sogar ein halbes Jahr vor der eigentlichen demokraturischen Farce!
Dem Glücklichen schlägt halt keine Stunde!
Hier noch der Link zu einem witzigen Filmchen, in dem das betreffende Individuum, auch mit et­was rotem Körpersaft, sich plötzlich, ohne weitere Schützenhilfe (!?) zum Märtyrer wandelte…