Letztens wurde etwas von Arno Schmidt gesucht, fand sogar mehrere Exemplare von ihm, dabei fiel mir nebenher auch „Die Mission des Luftballons“ in die Krallen. Vor über zwanzig Jahren hatte ich begonnen mir dieses Teil auf einer 8-stündigen Wochenendticket-Heimreise, kreuz und quer aus der kalten Heimat gen Berlin (Luftlinie keine 200 km), zu Gemüte zuführen. Obwohl damals gegen 6 Uhr 30 noch leicht angesoffen die Tour begann, faszinierte mich der Inhalt so, dass an Einpennen nicht zudenken war. Weiterlesen
Archiv für den Monat: Mai 2014
Karlheinz Böhm geht nicht mehr einkaufen
Nachdem Anfang der 1960er zu Weihnachten „Sissi“ im Westfernsehen lief, verpasste mir Zwiebel den Kosenamen der Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn, was ich zum Kotzen fand. Aber je mehr ich mich ärgerte, um so mehr hänselten die anderen in der Schule, darum Kopf runter und durch. Letztlich blieb nur mein Kumpel übrig, der mich die ganze Zeit über „Sissi“ nannte.
Letztmalig vernahm ich diesen Spitznamen im Frühsommer 1990 in der berühmten Sangerhäuser „Klemme“ zum Frühstück, als wir uns dort zufällig im Gedrängel am Tresen trafen. Jürgen war nicht gerade amused wegen meiner Reaktion, als unser ehemaliger Deutschlehrer, nun Knecht, die Bestellung aufnahm und mich dabei anquatschte. Worauf ich gut vernehmlich entgegnete, „wenn du rote Sau noch einen Ton ablässt, dann haue ich dir eine in die Fresse!“ Allerdings gab es ringsumher sehr wohlwollende Kommentare in meine Richtung.
„Sissi, hör auf, der ist doch jetzt ein alter Mann!“ Und dies ist auch schon wieder ein viertel Jahrhundert her…
Später sah ich nur zwei Filme mit Kalle Böhm, „Augen der Angst” (Peeping Tom) und „Martha“ von Fassbinder. Beides herausragende Streifen! Sicher werden sie, ob seines Ablebens, bestimmt nur die „Sissi“-Kamellen in der Glotze bringen. Weiterlesen
WM 2014: Millionen-Mission für die deutsche Nationalmannschaft
“Was unsere Organisation angeht, ist das die aufwändigste WM, die wir je hatten”, sagte Bierhoff dem Magazin “Capital”, musste er doch achtmal nach Brasilien jetten. Ihm folgten mehrfach Ekspertenteams auf dem Fuß, besser gesagt auf den Flügeln…
Irgendwo steht noch, das für die 23 Sensibelchen 40 Betreuer aufgeboten werden. Glaube ich nicht, wenn sie schon die Zahl 40 freiwillig angeben, dann sind es mindestens doppelt soviel. Ähnlich wird es sich mit sämtlichen Summen verhalten, die irgendwie im Text auftauchen. Was sich die Funktionäre vom DFB nebenbei in die Tasche stecken, wird ebenso wenig erwähnt, wie die gesamten Werbeeinnahmen.
Um Trainingslager, Flüge, Unterkünfte und Prämien zu finanzieren, wurde extra ein Sonderhaushalt aufgestellt. Ist doch selbstverständlich, da wurde irgendwie ein Dreh gefunden um zusätzlich noch Steuern zu sparen…
…sowie die Angehörigen der Mannschaft werden in Hotels in der Nähe untergebracht – auch die wollen bezahlt sein.
Wenigsten der Posten für alle mitreisenden Spielerfrauen schont das Geldsäckel etwas. Nicht auszudenken, der DFB hätte auch noch für eventuelle Besuche von Luxusbordells bluten müssen. Schließlich ist seit der VW-Affäre hinreichend bekannt, was brasilianische Prostituierte für ihre Dienste aufrufen. (Fand ich damals gar nicht gut, die verantwortlichen Gewerkschaftler hätten bei der damaligen Aktion wenigsten mit etwas Contenance auf einheimische Huren zurückgreifen sollen, schon aus Gründen des Erhaltes ihrer Arbeitsplätze…)
Abschließen fällt mir noch ein, weshalb jettete Team-Manager Oliver Bierhoff eigentlich achtmal nach Brasilien?
Da kommt es wieder, was Herr Jauch letztens bemängelte, dass viele Leute keine allgemeingültigen Wertvorstellungen mehr besitzen. Da hätten doch höchstens zwei Aufenthalte genügen müssen, wenn er so was nicht auf die Reihe bekommt, sollte man ihn besser canceln.
Verstehe schon, in solchen Sphären werden andere Maßstäbe angelegt, so langsam lerne ich ebendiese Gepflogenheiten auch, da bin ich Herrn Mehdorn sehr dankbar.
Möglicherweise gibt es ja noch ganz andere Gründe für mehrfache Dienstreisen, beginnt damit, dass man z.B. die Wichtigkeit seiner eigenen Person den anderen Neidern präsentiert…
Ein Bekannter düste auch ewig geschäftlich nach Brasilien, dort ließen sich viele abhandengekommene Kleinigkeiten außerordentlich tiefgreifend genießen, zumal er sehr unter dem Coolidge-Effekt litt.
Aber welchen Schnick-Schnack kann man denn im Handgepäck aus Brasilien eigentlich mitnehmen, wenn man sich bei der Einreise geschickt anstellt?
Uran oder Tantal. Quatsch, ist alles viel zu schwer. Außerdem, wo sollte man es später mit geringem Aufwand verklickern? Diamanten vielleicht…
Letztlich bleiben wieder nur Luxuszeiteisen übrig
Günther Jauch nimmt Giovanni di Lorenzo in Schutz
Im Gegensatz zu di Lorenzo, mag ich den populistische Oberlehrer nun gar nicht!
Für jenes Statement bei “Bild” wird sich Giovanni bestimmt bedanken, da ausgerechnet Günni ihm nun zur Seite steht.
Aber, „Hallo die Waldfee“, ganz anders wird nämlich ein Schuh draus.
Verstehe überhaupt nicht, weshalb sich der “Zeit”-Chefredakteur kurz nach der europäischen „Wahl“-Farce, mit einem Nebensatz so interessant machen musste. Bei Jauch ist mir klar, weshalb dieser Gastbetrag nachgeschoben werden musste, womit er seinen Freund aber noch mehr beschädigte. Mag ja alles den Tatsachen entsprechen, zumal GdL offenkundig nach der Devise handelte: „Doppelt hält besser!“ – …ohne Argwohn in meiner Sendung erzählte. Di Lorenzo habe seinen Fehler eingesehen und sich entschuldigt.
Damit hat sich dieses „kleine Vorkommnis“ aber nicht erledigt, gerade bei einem Medienmann seiner bisherigen Qualität, der sich wahrlich oft darin gefällt, bei Nichtigkeiten augenblicklich mit der Moralkeule herum zu wedeln…
Den Herrn TV-Moderator hat diese Petitesse fassungslos gemacht, das tut mir aber leid!
Wie geht es dann weiter? Er kenne di Lorenzo “seit über 30 Jahren als ebenso aufrechten Journalisten wie aufrichtigen Menschen” – und frage sich nunmehr, ob “wir die Maßstäbe für Schuld oder Unschuld, für Vorsatz oder Fahrlässigkeit, für Wichtiges oder vergleichsweise Nichtiges völlig verloren” hätten.
In den letzten Jahren konnte doch jeder Zeitgenosse feststellen, dass gewisse „Petitessen“ von „Promis“ mittlerweile inflationäre Größenordnung angenommen haben. Durch die Bank weg meinen jene Leute auch noch, ob ihres nicht vorhandenen Unrechtsbewusstseins, es genügt dann getürktes (Ich weiß, selbiger Begriff ist “fremdenfeindlich”, aufgrund dessen auch noch politisch vollkommen inkorrekt) „Einsehen“ nebst einer halbseidenen „Entschuldigung“, alles unter Regieanweisungen eines §§Heinzes. Als zusätzliche Steigerung geben Krokodilstränen vor laufenden Kameras auch immer sehr viel her… Weiterlesen
Die Pilzsaison hat begonnen…
In dem Zusammenhang wurde mir am letzten Samstag ein Erlebnis der besonderen Art zuteil.
Seit Jahren wachsen in unserem Gärtchen zu Beginn des Wonnemonats ewig Pilze, die an Champignons erinnern, zumindest sind es aber keine Knollenblätterpilze. Beim entsprechenden Stichwort kam von der Mutter unserer Nachbarin, „das sind Maipilze und die können sie ohne Bedenken essen, da gibt es keine giftigen Sorten.“
„Nee, nee! Ich bin sehr misstrauisch, deshalb sammle und esse ich nur Pilze, die ich auch wirklich kenne!“
„Sie können es mir glauben, jene Sorte ist vollkommen ungiftig!“
„Ich lasse mir doch kein Kind in den Bauch reden, schaue mal im Netz nach und such gleich mal nach “Pilzsachverständigen!“
Die alte Dame wurde leicht ungehalten,“dass sie mir einfach nicht glauben wollen…“
Fand im Netz sehr schnell eine Seite für „Maipilze“, allerdings waren von vier abgebildeten Schwammerln – drei giftig!“
MehrerePilzberatungen kamen mir auch noch unter, wählte dann am Montag jene vom Botanischen Museum.
Meine Mitbringsel entpuppte sich als „Karbol-Champignon“, von einer Giftigkeit, die aber nicht ausreicht, um jemand unauffällig in die ewigen Jagdgründe zuschicken…
Nach dem Anschneiden kam es an der Schnittstelle zu einer schwachgelben Verfärbung und ganz leichtem Karbolgeruch. Seit Kindheitstagen erinnert mich selbiger Duft an die Poliklinik, zu jenen Zeiten existierte auch noch der Ausdruck: „Karbolmäuschen“… Weiterlesen
“Zeit”-Chefredakteur di Lorenzo wählte Stereo
Was wollte der alte Medienfuchs eigentlich bezwecken, als er sich beim Jauche quirlen im Schöneberger Gasometer so verplapperte? Will Giovanni mit seiner Aktion etwa ein Zeichen setzen um zu erreichen, dass die europaweiten Wahlen nun annulliert werden?
Über G´schmäckle streite ich mich nicht…
Deshalb fast kommentarlos der Artikel eines ehemaligen Restaurantkrrritikers, welcher vermeintlich zum Wasserträger des Kapitals mutierte. UNSER Lokalreporter Bernd Matthies tippte zum Thema „Zukunft der Kolonie Oeynhausen“ folgende Zeilen und titelte: „In Berlin will niemand für billiges Wohnen Opfer bringen“.
Wer ewig von billigem Wohnraum schnackt, meint doch damit lediglich Köder zur Beruhigung der Plebse, denn die fetten Fische der zu erwartenden Renditen ziehen bekanntlich andere an Land…
Anlage Oeynhausen in Wilmersdorf gerettet, wirklich?!?
Was das ehemalige Tempelhofer Flughafengelände betrifft, steht erst mal die Devise an: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Aber das ist doch vorerst auch etwas.
Als Zweckpessimist finde ich es sehr erfreulich, dass viele Berliner und besonders die Lokalpatrioten aus Wilmersdorf doch noch ihre Finger aus dem Arsch gezogen haben, denn die wurden schließlich für das entsprechende Kreuzchen machen, dringend benötigt. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, ob beide Bürgerentscheide so ausgehen würden. Wenn ich an mache demokratische Nase in meiner Umgebung denke, besonders jenes ältere Berliner Urgestein, das sich traditionell noch immer der extremen Mitte unter den Sozis behaftet fühlt, da konnte man wirklich verzweifeln.
Auf der anderen Seite war ich heute, kurz nach High Noon, doch sehr angenehm überrascht, als ich mich im Wahllokal plötzlich in einer längeren Schlange eingekeilt wiederfand…
Eigentlich gings es mir letztlich nur um die vielen Markierungen hinsichtlich der Bürgerentscheide, denn mit dem Gewurstel in den Straßburger und Brüsseler Parlamentshütten kann ich beim besten Willen oft nichts anfangen. Hinzu kommt, dort irren mir zu viele abgehalfterte Probierpolitiker herum. Außerdem hat so manches Gremium, mit den dort werkelnden Gerontokraten (Hast du einen Opa, schick´ ihn nach Europa!), für mich lediglich den Flair des Obersten Sowjets unter Леони́д Ильи́ч Бре́жнев. Wie diese Schar damals dauerhaft improvisierte und was letztlich brauchbares herauskam, sollte eigentlich bekannt sein…
Beginne mal mit einemLink zur BZ, der im Gegensatz zum TAGESSPITZEL kurz gefasst ist, allerdings mit einer wichtigen Ziffer aufwartet. Allerdings wurde in beiden Artikeln eine Kleinigkeit unterschlagen, nämlich der Quadratmeterpreis und der lag bei 6,5 Euronen, was bei einer Fläche von rund 12 ha gerade eine dreiviertel Millionen ausmachte.
Da ich schon oft erlebte, dass man bei Netzartikeln irgendwann wichtige Argumente entfernt, wird hier zitiert!
22.49 Uhr: Noch mehr gute Nachrichten in der Kleingarten-Kolonie Oeynhausen: Am späten Abend tritt Christian Otto auf, er ist Jurist am Institut für Stadt- und Regionalplanung der Technischen Universität (TU). Die Entschädigungssumme für die Investoren, die der Bezirk zuvor auf 25 Millionen beziffert hat, liege wesentlich niedriger, sagt er. Otto geht von einer Million aus, im Höchstfall vom 2,5 Millionen. Das ist ein Zehntel der Summe ursprünglich veranschlagten Summe. Die Gutachten seien überholt, als Stichtag dürfe man auch nicht von 2014 ausgehen. Als das Grundstück 2008 verkauft wurde, sei es noch kein Baugrundstück gewesen.
Weshalb in beiden Artikeln weder Ross noch Reiter genannt werden, ist typisch für diese senatsnahen Postillen, der Baugroßunternehmer Klaus Groth will sich dort billig einklinken. Außerdem müssen die Verantwortlichen dieses Deals geoutet werden, da sie zum Schaden von Berlin, jenes Grundstück für einen Preis verscherbelten, den die Investoren mit einem Griff in die Portokasse beglichen, und UNSERE Volks(ver)treter hinterher dafür sorgten, dass alles in Bauland umgewandelt wurde.
OB es unseriös ist, wenn man KG & Co. als Spekulanten bezeichnet und deren angestrebte Forderung nach einer Entschädigungssumme von 25 000 000 Euronen als hochgradig sittenwidrig einschätzt?
Fußnote
Auftritt in Deutschland: Kölner OB nennt Erdogan-Besuch “Provokation”…
schon merkwürdig, da lag das Kind aber bereits im Brunnen!
Zwei Dinge verstehe ich gar nicht, weshalb Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) scharfe Kritik an dem konservativen Regierungschef übte und weshalb auch er die politische Situation in der Türkei, die nicht nur mit der Person Edogan in Verbindung steht, lediglich mit den Auseinandersetzungen nach dem schweren Grubenunglück kaschierte und nun dessen Auftritt als eine gewisse Provokation bezeichnete…
Letztlich hängt wohl alles mit gelebter bundesgermanischen Demokratie zusammen, dass man diesem demagogisch angehauchten Herrn aus Ankara hier kostenlos eine Spielwiese bot. Da konnte der Wolf sogar seinen Schafspelz zu Hause hängen lassen. Noch billiger ging es überhaupt nicht, dass die latent bereits vorhandene Polarisation zwischen Anhängern und Gegnern des türkischen Ministerpräsidenten eine ganz neue Qualität erhalten durfte und beide Gruppierungen nun ihren Stenz auch auf deutschem Boden ausfechten dürfen.
WIR müssen UNS allerdings keine Sorgen machen, schließlich leben WIR doch in einer wehrhaften Demokratur. UNSER taffer Innenminister, der in seiner vorherigen Position scheiterte, wird mit großer Wahrscheinlichkeit Mittel und Wege finden und zu UNSERER Zufriedenheit alles nachhaltig regeln. Üblicherweise werden gut ausgerüstete Polizeieinheiten wieder damit beginnen und die heißen Kartoffeln aus dem Feuer holen müssen, als Folge jener irrwitzigen Entscheidung, dass man diesem Politstar (Weiß nicht woher es kommt, aber der Typ erinnert mich irgendwie an “Chevalier Berlusconi”…) hier die Landeerlaubnis erteilte.
Und wiedermal scheinen sich gewisse Kreise hiesiger Christenheit in der Rolle zugefallen, um als Wegbereiter für weitere schleichende Missionierungen im Sinne des Propheten in die Annalen einzugehen, wie sie es bereit vor Jahren im Koran-Gürtel von Nordafrika taten…
Schließlich ist es heutzutage schon lange Usus, dass weltweit Stellvertreterkriege fast immer unter dem Deckmäntelchen von konfessionellen Auseinandersetzungen geführt werden
FDGO – „Es gibt nichts Beständigeres als ein Provisorium“ – q.e.d.
Versuche mal plagiierend etwas zur Verfassung abzulassen…
Also, wie war das denn?
Die “freiheitlich demokratische Grundordnung” (auch fdGO abgekürzt) wird schon seit geraumer Zeit als Verfassung der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, entwickelt wurde alles lange nach dem (vorerst) letzten Weltkrieg. Dem Parlamentarischen Rat blieb nichts anderes übrig und nahm den Gesetzestext an, jener wurde anschließend von den drei Militärgouverneuren der westlichen Besatzungszonen abgesegnet, wobei denen wiederum einiges nicht ganz koscher vorkam.
Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz verkündet, einen Tag später (heute vor 65 Jahren) trat es in Kraft und gleichzeitig ward damit die Bundesrepublik Deutschland geboren, an selbigem Akt waren damals vier Mütter und 68 Väter beteiligt.
“Grundgesetz” deshalb, da es nur solange provisorisch gelten sollte, weil man nach Unterzeichnung eines Friedensvertrages und dem Zusammenschluss mit der SBZ, dann eine neue gesamtdeutsche “Verfassung” basteln wollte. Nach der friedlich-demokratischen Eingemeindung Mitteldeutschlands nebst seiner Bewohner, …entschied man(*) sich das Grundgesetz das sich gut bewährt hatte beizubehalten und nannte es fortan „Verfassung“.
Zur FDGO (Verfassung) gehören vor allem die Garantie der Grundrechte das Wahlrecht aller Staatsbürger sowie die Sicherstellung der Gewaltenteilung zwischen Legislative ( Parlament Volksvertretung ) Exekutive ( Regierung ) und Judikative ( Rechtsprechung ).
Dieser Verfassungsanspruch muss jedoch immer wieder auf seine Gültigkeit und Durchsetzungsfähigkeit in der Realität (Verfassungswirklichkeit) überprüft werden.
Das Bundesverfassungsgericht definierte die FDGO (Verfassung) als eine Ordnung die unter Ausschluss jeglicher Gewalt- und Willkürherrschaft eine rechtsstaatliche Herrschaftsordnung auf der Grundlage der Selbstbestimmung des Volkes nach dem Willen der jeweiligen Mehrheit und der Freiheit und Gleichheit darstellt…
Alles in fetter Kursivschrift wurde weggefunden bei: uni-protokolle.de
(*) Wer sich hinter „man“ verbirgt, habe ich nicht herausfinden können!
Die haben doch im Reichstag bestimmt auch die dritte Strophe geträllert