Hervorragende Nähtips aus dem untergegangenen Hause VERITAS!
Musste leider die Bedienungsanleitung der Nähmaschine mit den entsprechenden Hinweisen entfernen, da man mir aus Copyrightgründen eine Strafe androhte, weil sie jetzt das Teil für 10 EURONEN verklickern…
Fand bei HELPSTER etwas, alles zwar sehr dünn, aber teilweise allgemeingültig auch für andere Maschinen…
Archiv für den Monat: Oktober 2015
Bitte melde dich an – beim Amt!
Hat ja mehr als 20 Jahre gedauert, bis eine meiner nächtlichen Prognosen, vom 9. November 1989, nun endlich Wirklichkeit werden. Ich hatte damals alles im Zusammenhang gesehen, dass wir uns nämlich frisch machen werden, wenn der demokratische Staat sein pathologisches Sicherheitsbedürfnis ausleben will und hierfür das westliche digitale Equipment mit der Logistik aus der Zone verknüpft.
Will nichts weiter ablassen, denn wer seine sieben Sinne noch einigermaßen beieinander hat, der kann sich aus beiden Artikeln das heraussuchen, was ihm spanisch vorkommt. Letztlich ist alles bereits in trocknen Tüchern und wiedermal sind üblicherweise die Sozis bei jener witzlosen Verquickung von Beschwichtigungslügen und zwielichtigen Notwahrheiten beteiligt, wie konnte es auch anders ein.
Es soll durch jenes hervorragende Meldegesetz schwieriger werden, dass sich Leute Scheinadressen zulegen. Um hinter jenen Gedankenblitz zu steigen, ist sicher mehr als ein Doppelabitur Voraussetzung, zumindest aber ein Docktortitel?
Möchte fast behaupten, jemand der zwar tageslichttauglich aussieht und sich trotzdem aus irgendwelche Gründen liebend gern in der Kanalisation fortbewegt, der wird sicher auch niemals eine Meldestelle aufsuchen wollen, um eine kriminelle Scheinanmeldung vorzunehmen. Oder sehe ich das falsch?
Was soll z.B. eine Frau, vielleicht sogar mit ihren Kids anstellen, wenn sie vor ihrem saufenden und prügelnden Mann untertauchen will? Klar, anschließend 1000 Euronen abdrücken!
Um dieses Gesetz mit Leben zu erfüllen, bedarf es aber noch einiges mehr! Da gehören spitzelnde Nachbarn genauso dazu, wie die neuerliche Etablierung von Blockwarten und Blockwartinnen oder HGL-Genossen und HGL-Genossinnen, die dann akribisch Hausbücher führen müssen!
Nebenbei wird es auch um die Erfassung von Wohnraum gehen! Wer entsprechend eines bestimmten Verteilerschlüssels über zu viel Wohnraum verfügt, der wird gezwungen Untermieter aufzunehmen. (Deshalb besaß ich als einer der wenigen in der Klasse, vom ersten Schultag an, ein eigenes Zimmer. Da von nun an, meine Großeltern nicht mehr untervermieten mussten.) Und wer jenem Eingriff in die Privatsphäre negativ gegenübersteht, der muss monatlich eine saftige Nichtbelegungspauschale (Keine zusätzliche Steuer!) abdrücken, die sich entsprechend prozentual an der Warmmiethöhe orientiert.
Solange wie die Hellroten nur als Mehrheitsbeschaffer agieren dürfen, haben wir noch eine kurze Schonzeit! Anders wird es aussehen wenn sie Koalitionen mit den Dunkelroten und den Chlorophyllmarxisten eingehen sollten…
Manchmal findet man bei WIKI recht gut recherchierte Seiten, die über weltweite Meldebestimmungen gehören dazu! Weiterlesen
Die Stoffmarkt Holland-Saison läuft und läuft
Sonntag, 01.11.2015 von 11.00 bis 16.00 Uhr in Potsdam,
Neuer Lustgarten – Lange Brücke
Muss zur Schneiderei noch etwas ablassen!
Es betrifft die Reparatur einer ollen Veritas–Maschine aus Wittenberger Produktion, die mehrere Jahre nur herumstand. Kurz angeschaut und eine leichte Verharzung an den beweglichen Teilen diagnostiziert. War ganz schön schwierig den alten Dreck zu entfernen, da mir schon länger der letzte Vorrat an Trichlor ausgegangen war – bekanntlich ein Scheißzeug, aber als Fettlöser unverwüstlich. (1971 hatte ich im Mifa-Werk in der Tri-Küche gejobbt, dort wurde mit 80 Grad heißem Tri das Hartfett der geschnittenen Rahmenrohre abgekocht und alles geschah in einem sehr schlecht gelüfteten Räumchen. Ein paar Jahre später manschten wir in der berühmten Firma „Sonnenschein“ auch noch mit dem Zeug herum…)
Alles wurde mit entsprechendem Öl versehen, die Maschine äußerlich noch poliert und die Möhre summte anschließend wieder, wie eine Hummel. Dann musste ich beim beim Einfädeln feststellen, es fehlte das Schräubchen für die Spannfeder der Spulenkapsel – Bullshit!
Schüttelte die Möhre, stauchte sie auf dem Tisch mehrfach heftig auf, das winzige Biest fiel nirgendwo heraus.
Also im Netz Telefonnummern herausgesucht. Nirgendwo ging anschließend jemand ans Rohr, nur bei Singer am Leopoldplatz ertönte ewig ein Besetztzeichen.
In meheren Reparaturfirmen erreichte ich nur die Ehefrauen und die gaben alle an, dass sie eins viel hatten, nämlich keine Ahnung! Hinterließ meine Teflon-Nummer und bat um Rückruf – bei Singer immer noch das bekannte Tuten…
Währenddessen hatte ich Netz herausgefunden, wo es Spulenkapsel gab – Minimum 30 Euronen, nirgends war besagtes Schräubchen zu ergattern. Nach zwei Stunden meldete sich ein Typ aus Neukölln, er könne mir zwar nicht sofort helfen, weil er auch bestellen müsste. Bekam von ihm aber die Nummer vom Berliner Crack aus dem Prenzelgebirge – gleiches Spiel, nur die ahnungslose Gattin am anderen Ende. 30 Minuten später klingelte er mich an. Bla, bla, bla, dann die Frage nach dem Winzteil, seine Stimme hob merklich an, ob ich mir vorstellen könnte, was er für eine Lagerkapazität haben müsste, wenn jeder so ankäme. Allerdings dürfte ich mir sofort, für den Sonderpreis von 35 Euro, eine nagelneue Kapsel holen. „Sag mal Scheff, du willst mich aber nicht verscheißern? Von wegen Lagerkapazität, ist deine Firma eine Puppenstube? Scheff, von den Schräubchen passen über 1000 Stück in eine Streichholzschachtel! Danke und tschüss.“
Danach endlich die Verbindung zur Firma am Leopoldplatz, ich schilderte mein Begehren und eine freundlich Frauenstimme entgegnete nur: „Bringen sie bitte ihre Spulenkapsel mit, wir werden so ein Schräubchen mit großer Sicherheit finden. Sie müssten aber bereit sein, für unsere Aufwendung mindestens einen Euro zuzahlen!“
Da blieb mir wohl nicht anderes übrig und in dieser Hitze nach dem Wedding zu peesen.
Da fiel urplötzlich mein alter Reparaturnick in der Johann-Georg-Strasse ein. Der Scheff ist zwar anfangs immer ein bisschen brummig, hat aber bärenmäßige Ahnung, bei ihm hatte ich mir für meine alte Pfaff-Schrankmaschine schon öfters Ersatzteile besorgt. Sofort dort angerufen und es erfolgte der gleiche Spruch wie vor einigen Minuten – rauf aufs Radel, 50 Cent gelöhnt und retour.
Alles wurde getestet, sämtliche Zierstiche funktionierten einwandfrei, allerdings ist auch diese Maschine nicht das Nonplusultra, ähnlich der meinigen! Wenn man solche riesigen Pfoten hat, bereitet es wahnsinnige Schwierigkeiten die Spule unten rein zu fummeln, außerdem ist die Druckeinstellung des Nähfußes vollkommen blödsinnig geregelt. Dafür muss seitlich erst ein Stück Verkleidung entfernt werden. Bei meiner Maschine kann man zwar die Druckeinstellung und die Spule sehr einfach händeln, allerdings sind Stichlängen und deren Veränderungen recht kompliziert einzustellen. Für andere Zierstiche müssen zudem Einstellräder ausgetauscht werden und das Teil hat das Gewicht eines kleinen Panzers, was für mich allerdings kein Problem darstellt.
Aber jetzt kommt es!
Niemals vorher hatte ich jemals solch eine geile Gebrauchsanweisung für Haushaltmaschinen vor meinen Augen gehabt.
Da hatten sich die Wittenberger aber mächtig gewaltig etwas einfallen lassen!!!
In diesem Begleitheftchen befindet sich das kleine Einmaleins der beginnenden hohen Nähschule drin – ganz kurz und bündig, es wurde auch nichts vergessen!
Zu manchen technischen Details der eigentlichen Näherei wurde ich immer mal wieder gelöchert, nun kann ich auf die gigantischen Aufzeichnungen verweisen!
Hätte fast eine Winzigkeit vergessen! Als ich zum Schluss das dazugehörige Equipment in der Maschine verstauen wollte, lag plötzlich das ursprüngliche Schräubchen einsam im Unterteil herum…
Fußnote zu meiner Maschine.
An dem Sonntag, als ich mir gegen 13 Uhr, die Maschine abholte, handelt ich mir anschließend bei der Scheffin mächtigen Ärger ein, denn wir wollte noch am letzten Tag in eine Ausstellung.
Am selben Tag, gegen 22 Uhr, lief das Teil dann wieder wie eine Hanne.
Die beiden Jungs, von denen die Maschine stammte, hatten sich ein wesentlich leichteres Superteil, für fast 1000 Euronen zugelegt. Dabei hätte die total versiffte alte Maschine lediglich mal richtig gereinigt werden müssen, dafür hatten sie aber nur zwei linke Hände mit der entsprechenden Anzahl von Daumen. Statt mal 100 Glocken für eine Durchsicht ans Bein zu binden, wurde heftigst gesoffen, dadurch kannte ich beide seit Mitte der 1980er.
Der Scheff, von Beruf Schneider, hatte mit dem Handwerk nicht mehr viel am Hut, verdingte sich stattdessen, beim Staatsschutz, als Knecht für den Transport von Akten. Sein Schmusi (Er nebenher ein Schöngeist, was Kunst und Kultur betrafen. Deshalb unterhielt ich mich sehr gern mit ihm über jene Themen. Denn in den zwei Kiezkneipen, wo sich unsre Wege oft kreuzten, waren solche Gesprächspartner immer sehr dünn gesät. Dafür hingen dort zuhauf dummschwätzende Gutmenschen und Linxwixer herum…), lernte aber von ihm die Näherei und stellte jahrzehntelang gigantische Abendroben für Frauen her.
– Die neue Maschine ging kurz hintereinander zweimal richtig im Arsch, war deshalb anschließend Wochenlang in Reparatur. Erst beim dritten Crash unternahmen sie etwas und wenn ich mich richtig erinnere, gab es dann eine neues Teil.
Irgendwann unterhielt ich mich mit einer Gästin in der Kneipe über Schneiderei, dabei kam heraus, dass die Herren eigentlich ihre Dauerleihgabe an mich verschenkt hatten. Erst ging sie leicht an die Decke, meinte aber dann, na ja, wenigstens ist sie auch wieder in guten Händen…
Der Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes und Flüchtlingskoordinator der Bundeskanzlerin und…
Nebenbei scheint er in den Augen von Massen hiesiger Eingeborenen auch noch den Posten eines gehandikapten Komikers übernommen zuhaben.
Dabei fällt mir ein, weshalb wurde in heutigen Staatsformen eigentlich schon lange auf den Posten eines Hofnarren verzichtet? Ich meine, es gäbe sicher einige Aspiranten auch auf UNSERER Regierungsebene – stimmt nicht! Denn selbige Entertainer waren bekanntlich mit einer Schläue und einem tiefgründigen Durchblick behaftet, da konnte es den Zuhörern schwindelig werden. Hinzu kam, ihre Ansichten und Pointen waren gradlinig, auch reihten sich die seitlichen Hiebe darin korrekt ein. Deshalb waren sogar deren langanhaltenden Verbalattacken immer nachvollziehbar. Jene Fabulierkunst beherrscht kein heutiger Politiker mehr, zumal sie mit Hilfe ihrer effektheischenden Geltungssucht und dem dazugehörigen krankhaften Harmoniebedürfnis, sich ewig verzetteln. Die geschieht zwar mit einer ausgebufften politischen Korrektheit, geht in der Regel aber trotzdem voll in die Hose, weil sie ohne Visionen, plappernd ausgelatschte Pfade entlang stolzieren, dabei allerdings permanent ihre anfangs vorgegebenen Richtungen ändern. Schon mal registriert, dass sich Politstare und Starinnen in einem Schachtelsatz intellektueller Prägung, gleich mehrfach widersprechen. Gegenwärtig kann doch z.B. ein Hardcorestotterer überhaupt keine Verständnisfrage mehr stellen.Wenn er unter vielen Schwierigkeiten sein Anliegen endlich formuliert hat, muss solch armes Schwein doch plötzlich feststellen, dass sich das Fähnchen bereits wieder gedreht hat und dann schon wieder ganz andere Probleme anstehen. Dem Volk geht es aber ähnlich – früher war alles besser und wesentlich einfacher, da kreischten irgendwann die dröge Masse: „Führer befiehl, wir folgen!“ und schon gings rein ins Vergnügen, meine natürlich ins Verderben!
Es ist doch auch für den dümmsten Prekariataner legitim, zu wissen weshalb er täglich auf der Matte stehen soll und wie die demokratisch gewählten Volksvertreter seine sauer verdienten Steuergroschen verbraten wollen…
Nun fand ich im gestrigen TAGESSPITZEL nach langer Zeit mal wieder einen recht brauchbaren Artikel. Allerdings gehört da mein Senf zu.
Prof. Dr. (Bin seit Jahren sehr misstrauisch! Ist das Kürzel denn mit rechten Dingen verliehen worden?) Werner J. Patzelt war also zwei Monate lang Perugia gucken gegangen und hat noch einige andere Sachen in dem Zusammenhang angestellt. Was mir nicht in die Birne gehen will, ist sein letzter Satz und die darin enthaltende Feststellung mit dem politischen Anstand usw. – wo, wie und wann hat es denn, auch nur annähernd, etwas ähnliches in Bundesgermanien mal gegeben? Liegt sicher alles im Sinne des Betrachters… Weiterlesen
Jean-Claude Juncker (fast 61, CSV/PCS), Pläneschmied der Brüsseler EU-Marionettenbühne, hat nach einer längeren Pause endlich wieder zugeschlagen.
Nun ist seit vielen Jahren bekannt, dass eigentlich nur Egon Olsen Pläne schmiedet und wie sie letztlich alle ausgehen, wissen nur eingefleischte Fans der Olsenbande. Von Egons Perfektionismus ist J.C.J. allerdings Lichtjahre entfernt, deshalb verrecken seine banalen Offerten immer schon kurz nach dessen Ankündigungen.
Vor wenigen Stunden zauberte Juncker neuerlich einen Plan aus dem Ärmel, der sogar 16 Punkte beinhaltete, da ihm besorgte Bürger ernsthafte Sorgen bereiten. Nirgends im Netz konnte ich den Wortlaut jenes 16-Punkte-Plan fischen, in der heutigen Print-MoPo war abgedruckt. Den Text muss man nicht kennen!
Hört, Hört!
Damit wurde wurde wiedermal ein weiterer Tag in seinem Leben abgehakt, sein merkwürdiges Gebaren erinnert irgendwie an Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Allerdings frage ich mich, was soll bei ihm letztlich herauskommen, wenn die drei Jahre irgendwann Vergangenheit sind? Irgendwie auch langweilig, wenn es immer nur dabei bleibt, ewig irgendwelche maroden Versuchsballons zu starten, die permanent den Unmut sämtlicher Betroffenen herausfordern. Weil sie niemals etwas mit der wahren Realität zu tun haben und in einem lediglich das Gefühl aufkommt, sie dienen nur zur Selbstdarstellung, um der ganzen Welt eine ganz, ganz große Bedeutsamkeit vorzugaukeln. Die jeder von Anbeginn, beim ersten gewählten Präsident in der Geschichte der EU-Kommission, vermisste und bisher niemals auch nur ansatzweise zum Tragen kam und darüber hinaus zu keiner Zeit kommen wird. Warum wohl?
– Dann wurde ich zu einer kleinen Radtour überredet. Nach der kurzen Umkreisung vom Charlottenburger Schloss ging es mit dem Scheff in die Villa Oppenheim. Diesmal genossen wir dort nur Kultur für Leib und Seele, denn das Angebot vom dortigen Café ist empfehlenswert, außerdem konnten wir heute noch in dem schönen Garten hocken. Natürlich wurde über die Flüchtlingsproblematik diskutiert. Mein Gesprächspartner kam noch mit einem Beispiel aus seiner Firma. Wo er abließ, während einer Betriebsversammlung nicht auf die Frage einer jungen Azubiin antworten zu müssen. Sie bekam natürlich keine befriedigende Antwort, weil der Gewerkschafter lediglich hilflos herum eierte und kein anderer sich daraufhin mit einmischte.
Logisch! Wie oft vernahm ich in den letzten Woche, wenn es um Refugees ging, ähnlich lautende Diskussionseröffnungen in folgender Preislage:“Bitte verstehe mich nicht falsch, wenn ich zu der momentanen Flüchtlingssituation meine Ansicht schildere, ich bin nämlich nicht RECHTS eingestellt, aber…“
In dem Unternehmen ging es um die nachhaltige Reduzierung von ziemlich vielen Arbeitsplätzen. Auch darum, dass man darüber hinaus keine ausgelernten Stifte mehr für ein Jahr übernehmen würde, aber Lehrstellen für Flüchtlinge schaffen wolle. Ihre kurze Frage lautete: Weshalb man nicht wenigstens die besten Jungfacharbeiter für ein Jahr übernehme, damit wenigstens in der kurzen Zeit die Möglichkeit bestünde, sich einen fast aussichtslosen anderen Job zu besorgen…(Hi,Hi!)
– Schließlich tauchten beide Mädels auf, die natürlich eine identische Diskussion hinter sich hatten.
Fazit: Zu der wochenlang angestauten Hilflosigkeit, wächst die Wut auf Politiker aller Couleur, die nur mit hohlen Sprüchen hausieren gehen, außerdem wird auch in der Perspektive kein Land in Sicht sein und dies auf sehr lange Zeit! Trotzdem will man sich nicht mit gewissen Kreisen gleichmachen, weder in witzlosen Lichterketten herumlungern, noch auf der anderen Seite mit latschen.
Mein Einwurf gab das Signal zum Aufbruch.
Statt zweier Witze, die mir zum Thema einfielen und sie noch abzulassen, kam nur. Da beleuchteten die Lichterketten-Fans wiedermal ihre Gesichter, um zu belegen, dass sich auch weiterhin zur schweigenden Mehrheit gehören wollen!
Wo waren eigentlich Flüchtlingen während des powerbehafteten demokratischen Protestes? Da hätte ich sogar einen gewissen Sinn erkennen können – Seht her, ich bin ein Fremder und möchte Eure Hilfe!
Weiterlesen
70 Jahre UN-Charta
Heute war mal wieder eine herausragende Farce angesagt, denn weltweit wurde Geburtstag der Vereinte Nationen gefeiert!!!
Beginne mal mit dem Anfang.
Bereits die angesagte Ziffer ist gelogen! Es hätte heißen müssen, die Vollendung des 70sten Lebensjahres dieses totgeborenen Kindes wurde begangen. (©Für das Zahlenspiel: Jogi!) Und alles lief natürlich mit ganz viel Power ab, denn mehr als 200 berühmte Gebäude wurden aus diesem Anlass in blaues Licht getaucht. Wobei ich den Schiefen Turm von Pisa mit dem Dauerzustand der UNO verbinde, denn Stupidedia definiert die drei Lettern wie folgt: Union der Nicht-Orgasmusfähigen, scheint wohl mehr als ein Quentchen Wahrheit darin zustecken.
Für die oberste Schlafmütze vom East River trotzdem: ein starkes Zeichen der Solidarität Woowwww, das ist ja ein Statement von der Härte eines halbpfündigen Brösels Landbutter aus dem Tiefkühlfach!
Wer übt denn da mit wem Verbundenheit?
Hat jene absonderliche Völkergemeinschaft schon wieder Geheimnisse?
Solidarisiert sich der merkwürdige Herr Ban vielleicht mit Aliens in der dritten Galaxie hinter UNSERER Sonne?
Wird wohl immer sein Mysterium bleiben oder das seines Redenschreibers, ist mir auch so scheiiiiißegal!
Da kam die Idee mal nachzuschauen, wie viele Staaten überhaupt auf UNSERER Erdenscheibe existieren. Hatte mehrere Minuten gedauert, um im Netz eine brauchbare Erklärung zu finden, mit viel Biegen und Brechen und Winden und Wenden sollen es 194 sein, davon sind 193 Mitglieder der UN. Die haben wohl letztens erst die Freie Republik Wendland aus ihren Annalen gestrichen, deshalb die Zahl 193?
Dann landete ich beim Hamburger Abendblatt, dort wurde die 194 bestätigt und es gab ein Verweis zum “CIA World Factbook“, die jonglieren sogar mit 267 Ländern.
Abschließend noch zwei Betrachtungen, eine zur blauen Farbe der stählernen Hurratüten von den Einsatzkräften. Das scheint wohl ein Gedankenblitz eines total besoffenen Angestellten gewesen zu sein, als er blau wie eine Strandhaubitze den Vorschlag mit jener Tönung auf die Tagesordnung setzen ließ.
Mich würde allerdings mal interessieren, wie viele Millionen US$ diese respektlosen Fetenhaie am heutigen Tag mit ihrem vollkommen unbegründeten Event in der Sand gesetzt haben, welche Kosten für Organisation, Suff, Fresserei, Security, Transport, Luxusdirnen, Spesen, den Massen an Medienknechten und Mägden nebst der weltweiten idiotischen Beleuchtungsarien draufgingen. Dafür hätte man garantiert mehrere Monate lang nicht nur sämtliche Flüchtlingslager um Syrien herum gut versorgen können
Welche Rolle spielte der Großmufti beim Holocaust?
Keinen allzu großen Part, eigentlich gar keinen! Dabei hätte er sich liebend gern in einer derart wichtigen Funktion wiedergefunden…
– Es ist zum Kotzen, wie in solchen Artikeln immer wieder weltpolitisch gehurt wird und alles an wenigen Figuren festgemacht wird. Hier werden auch wieder nur: Adolf der Gütige, SS-Obergruppenführer Heydrich (Er war nicht nur der “nette” SS-Mann von nebenan, sondern General der Polizei, Leiter des Reichssicherheitshauptamts (RSHA) und Stellvertretender Reichsprotektor in Böhmen und Mähren, bis er 1942 abgeknipst wurde.), SS-Chef Heinrich Himmler (Seine Machtfülle galt als bombastisch, hier seine gesamten Funktionen: Reichsführer SS, Chef der Deutschen Polizei, Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums, später auch Reichsinnenminister und Befehlshaber des Ersatzheeres) und Juden-Vernichtungs-Organisator Adolf Eichmann. Ich will hier nicht den ausgelutschten Begriff der Deutschen Kollektivschuld ins Spiel bringen, weil es sowieso keinen mehr interessiert, in beiden Deutschen Staaten noch nie so jemand richtig interessiert – aber es war nicht nur dieses erwähnte Trio!
Letztlich ist es legitim, dass sich in einer Gesellschaft jeder sein Nische sucht, denn es ist billig und sehr bequem, wie ein toter Fisch, der sich Mund, Augen und Ohren zuhält, im stinkenden Strom mit zu schwimmen, bis man nicht mehr einkaufen geht. Könnte jetzt noch an Merkel, Gauck u.a. erinnern…
– Israels Regierungschef und Scharfmacher Benjamin Netanjahu musste scheinbar mal wieder etwas unter die Völker bringen, was in der nächsten Zeit seine Landsleute entsprechend scharf macht, auf der anderen Seite die Palästinenser provoziert und es ihm perfekt gelungen. Er nahm aber scheinbar keinen Schaden, obwohl anschließend seine Behauptung relativiert wurde.
Was mich immer verwunderte, weder im Osten noch im Westen, gingen Historiker im Detail auf die entscheidende Rolle des Chefs vom Generalgouvernements, Dr. Hans Frank – strammer Nazi der ersten Stunde, ein. Wenige Wochen nach der Besetzung Polens, wurde er bereits Generalgouverneur und hieß bald der „Schlächter von Polen“.
Anfang 1940 begann die Errichtung vom KZ Auschwitz, was von der Größe her nicht nur als Arbeitslager für die IG-Farben galt.
Als der Großmufti von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini, im November ´41 bei Hitler auftauchte (Dass die Wannsee-Konferenz drei Monate nach dem Besuch des Muftis stattfand, wird wohl eher ein Zufall gewesen zu sein.), hatte Hans Frank seine eigenen Ideen vom weiteren Verlauf der Umsiedlung Polnischer Bewohner und den Juden Europas, bereits konkretisiert. Natürlich unternahmen auch andere Nazigrößen ähnliche Anstrengungen. Da wurde von großen Umsiedlungsaktionen gesprochen, die allerdings bereits zum Endsieg konkrete Formen angenommen haben sollten. Wann war allerdings mit dem Endsieg zurechnen und wie weit waren dann die Deutschen Ostgrenzen verschoben? Da galt der Ural als magische Markierung auf den Karten!
Mitte der 1930 hatte bereits ein großes Umsiedelungsprogramm begonnen, noch heute kann man im Angesicht des westlichen Oder-Ufers, partielle Weinanbauflächen erkennen, damals von Schwaben angelegt. Auch im Warthegau standen viele Landwirte bereits in den Startlöchern. Zumindest bis zur Curzon-Linie sollte das mehrheitlich Volksdeutsche Siedlungsgebiet reichen. Polnische Bevölkerungsteile galten nur als Lohngesindel für niedere Arbeiten, mehrheitlich sollten sie aber nach Weißrussland und in die Ukraine abgeschoben werden…
Weiterlesen
Sommerrätsel 2006 und das Märchen um die 6,7 Mio Euro
Beckenbauer will mit Ermittlern reden
Für das folgende Geschreibsel werde ich nur recht lustlos meine Lieblingsschublade mit den vielen Ressentiment, welche Muttersöhnchen betreffen, etwas öffnen.
Mache deshalb alles ganz kurz – seit Kindheitstagen verachte ich diese Pfeifen abgrundtief. Möchte auch nicht weiter auf meine Beobachtungen im Umgang mit solchen Luschen eingehen, noch weniger langjährige westentaschenpücholochische Erkenntnissen hervorkramen.
Schon mal aufgefallen, dass man haufenweise Muttis überbehütete Schisser unter Kickern und Politikern findet? Bei den Balltretern ist es mir relativ egal, da ich mich der Angelegenheit recht gut entziehen kann, ausgenommen die hohlen Nervereien vom Bundestrainer, der in den Nachrichtensendungen Hand an sich legen darf um anschließend Stuss zu ejakulieren…
Wer hat dem Beckenbauer überhaupt den Titel eines „Kaisers“ verliehen? Kann doch nur BILD gewesen sein. War bestimmt ein Witzbold der sich an „Herrn Kaiser“ orientierte, diesem sehr netten und agilen Treppenterrier der Hamburg-Mannheimer.
Denn meines Wissens nach, gab es doch unter den großen Herrschern z.B: Otto I. den Großen oder Kaiser Barbarossa wirklich niemand der schon hinter einer Lederkugel her hechelte. Lag sicher daran, dass es damals noch keine FIFA gab. Muss hier noch einfließen lassen, Mannschaftssportarten interessierten mich niemals! Fußball schon gar nicht, weil man sich da immens viel bewegen muss. Außerdem war ich niemals an solcher Art Teamwork interessiert, wo immer nur all jene Punkte sammeln, die auf dem Spielfeld ihre sportbegeisterten Knechte drangsalieren. Auf der anderen Seite, jener Masochismus zahlt sich mitunter sogar aus. Du kannst Weiber bis zum Abwinken aufreißen, falls du hinterher die entsprechende Norm noch schaffst, saufen bis zum get no und mancher verdient dabei auch noch Millionen… Weiterlesen
Akif Pirinçci, der große Sofa-Tiger-Kriminalautor
Muss mal bei mir beginnen, da mich auch die Scheffin häufiger belegt, ich würde fortlaufend alles nur schwarz/weiß sehen. In der heutigen Zeit, wo nach Stand der Dinge, politische Sachverhalte des alltäglichen Lebens immer mehr ins bräunliche bis dunkelbraune abgleiten, sehe ich als Zweckpessimist, darin lediglich einen momentan noch möglichen Selbstschutz. Nach meine Sicht der Dinge ist es die einzige mir geblieben Möglichkeit, jene Kackfarbe noch nicht so tief dunkel zu registrieren. Manchmal nehme ich es schon zu Herzen und versuche ganz bestimmte Situationen positiv zusehen. Jener Hinweis dringt nämlich öfters an meine Lauschtüten. Also betrachte ich Akif Pirinçci Effendi in seiner Gesamtheit sehr positiv und und tätige darüber hinaus eine Verbindung zum gerade vergangenen Zwischenfall.
Dem Zeitgeist entsprechend hat Passgermane Pirinçci in den letzten Jahren, doch einen recht passablen Wandel hingelegt und kann so, mit seinem Migrationshintergrund, von nun an, in gewissen bundesdeutschen Annalen als Vorbild einer absolut gelungenen Integration gelten.
Ist er deshalb vom Pegida-Anti-Refugee-Movement auf ihr Schild gehoben worden? Gilt er so gesehen als vermeintlicher Renommier-Kanake oder handelt es sich bei Akif vielleicht um ein U-Boot der „Milliyetçi Hareket Partisi“ von Alparslan Türkeş?
Leid tun mit in dem Zusammenhang eigentlich nur all jene gutmenschelnden Fans seiner sog. Katzenkrimis, die sich jetzt von seinen Druckerzeugnissen trennen. Eigentlich sind sie ja selber Schuld, was mussten sie auch solchen Schwachsinn erstehen.
Kann aber für jene Klientel mit einem Tip für einen anderen Schreiber dienen: William Faulkner, unbedarfte Leser können ja mit der Diogenes-Ausgabe beginnen – aber 8ung! In seinen köstlichen Schriften taucht sogar das Wort Nigger auf! Allerdings braucht niemand Angst zuhaben, dass W.F. irgendwann mal in Dresden als Gastredner auftaucht. Ich kann alle misstrauisch gewordenen Leseratten beruhigen, der US-amerikanische Herr geht schon lange nicht mehr einkaufen!
Nochmal auf Pirinçci zurück zukommen, wenn seine Katzen-Literatur so einschlug, werde ich vielleicht demnächst mal einen Krimi verzapfen der sich von und mit einem Rudel Dammwild* befasst!
Weiterlesen
Schupelius-Kolumne, Grüne und Linke kämpfen gegen den Verfassungsschutz
Könnte man in dem großen Meister nicht manchmal einen weichgespülten Demagogen vermuten?
Oder ist GuSchu lediglich jemand, der deshalb als banaler Meinungsmacher bei Springer agieren darf, um Myriaden von Leuten entsprechende Wege aufzuzeichnen, da ihre Köpfe mehrheitliche sowieso nur dazu taugen, dass es in die Hälse nicht hinein regnet? Besagter Schreiber, lediglich aus jenem Grund vorgekaute Banalitäten offeriert, weil die drögen Plebse entsprechende Denkversuche lediglich mit Hilfe sehr großer Karos bewerkstelligen und er dafür Sorge trägt, damit auch wirklich sämtliche abgestumpften Gemüter ihre täglichen Winzorgasmen erfahren dürfen, weil von ihm unermüdlich heraussprudelt, was sie auch schon immer wussten, vor allen dingen fühlten…
In seiner heutigen Kolumne kommt der vorletzte Satz echt komisch rüber. So etwas kann nur jemand ablassen, der von einem Wolkenkuckucksheim das politische Geschehen beobachtet und dafür auch noch Knete erhält. Zum letzten Satz fällt mir nur ein: Oui, d’accord! Allerdings habe ich hunderte andere Gründe, weshalb mir die Chlorophyllmarxisten seit Jahren bereits mächtig auf den Zünder gehen.
Unter der Spalte dürfen lesekundige BZ-ler sogar noch voten, wegen der Schupeliussischen Rechthaberei – ganz toll! Weiterlesen