Archiv für den Monat: Juni 2020

EX-Sowjetunion: Bewährungsstrafe für Kirill Serebrennikow

Eigentlich hatte ich ja vor, mich auch irgendwann zur russischen Botschaft zu begeben.
Fand es aber wettermäßig recht abartig für eine Radtour dorthin.
Zog es deshalb vor, lieber bei einem lauen Luftzug etwas Gerstenkaltschale einzuziehen.
Was mir letztlich etwas Hudeleien bereitete, wegen meiner vorherigen Einkehr in Thobens Feinbäckerei, dort als sehr verspätetes Mittagsmal, zwei Stücken Pflaumenkuchen mit Schlagsahne einpickte…
Zuhause fiel mir dann, gegen 21 Uhr, Serebrennikow wieder ein und dafür wurde das Netz bemüht. Bei „DW Made for minds.“ stand etwas und für den Verstand gab es in den ersten drei Sätzen den Hinweis, dass es sich beim Schefff um einen Starregisseur handelte! – War mir vorher nicht bekannt!
Fand ich richtig geil, dass der Schreiberling*IN usw. gleicht mit solch überflüssiger devoter Schwanzlutscherei begann.
Darauf muss doch heutzutage nicht mehr hingewiesen werden, weil es wirklich hinreichend bekannt ist, dass wir nämlich überall nur noch von Eksperten, Staren und Blindfischen aus Politik und Wirtschaft umgeben sind, will dabei an die vielen Blondinen in Führerinnenpositionen gar nicht erinnern…
In dem Zusammenhang Kirill als Starregisseur zu bezeichnen, kommt bei mir sehr abwertend an!
Also, hier ebenso ein Link zu einem älteren Geschreibsel von mir, in dem ich mich bereits etwas über den Filmemacher ausließ.

Berlins Regierender Bürgermeister zur Coronakrise: „Das gemeinsam Erreichte nicht verspielen!“

Was meint der oberste Dorfschulze von Berlin mit seinem merkwürdige Text eigentlich?
Wenn ich mich umschaue, registriere ich nicht viel, was erreicht wurde.
Folglich kann auch nichts verspielt werden!
Wurden Müllers verstreute Partikel seiner implodierten Sprechblasen überhaupt korrekt strukturiert wiedergegeben? Ob es 100 pro geschah, kann mir sowieso niemand bestätigen, wäre ja schon zufrieden, wenn alles wenigstens halbwegs den Vorgaben seines Souffleurs entsprechen würde.
Ist schließlich hinreichend bekannt, dass die ganz wichtigen Kompetenzsimulanten über Heerscharen von Redenschreibern, Pücholochen, Choreographen und sonst was für Gestalten verfügen, welche ganz geheim im Hintergrund werkeln.
Man schaue sich mal den Radiospot vom Degenerierenden Bürgermeisters an und lausche nebenher! Obwohl eine Tante Michas Einsatz ankündigt, glaube ich der ganzen Chose nicht!
Das einzige, was mich an der Show interessieren würde, wer ihn da synchronisierte.
Also, Uns-Harald Juhnke sollte man aus ganz bestimmten Gründen, wirklich nicht in Betracht ziehen!
Seine schriftliche Verkündung war dem TAGESSPITZEL sogar eine ganze Seite Wert.
Nach den vergangenen Wochen versuchter Gleichschalterei nebst oftmalig vollkommen dusseligen Bevormundungen, habe ich mich in der letzten Zeit immer häufiger gefragt, was haben die ganzen Dünnbrettbohrer und Dampfplauderer eigentlich früher veranstaltet? Es kommt mir nebenher so vor, dass sie es sich auf ihren trojanischen Gäulen recht bequem gemacht haben und sie dabei sind ihre dummschwätzerischen Corvid-19-Sternstunden unendlich auszudehnen. Deshalb auch nicht daran denken endlich mal ihre Klappen zuhalten und sich wenigsten versuchsweise mit einer konkreten zukunftsorientierten Planung zu beschäftigen.
Was letztlich bei herauskommt, sind doch nur billige Placebos, die einem am dauerhaften Kotzen hindern sollen!

In Konkurrenz zum hellroten Genossen Müller durfte ein Vertreter der jüngeren Generation am Rande etwas ablassen, aber lediglich „EIN WORT zum Sonntag.“
Bei der Aussage des Satzes handelt es sich auch nicht gerade um eine weltbewegende Erkenntnis. Was sollte es, Gretel Thunfisch musste sich ja schließlich auch mal wieder in Erinnerung bringen…

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In Tulsa – dort driftet Trump nun scheinbar vollends ab…

…sieht nämlich so aus, als ob er sich dort ins Knie fickte, trotz seiner rund 20 000 Fans…
Wer hatte ihm denn überhaupt das Kuckucksei Tulsa, die zweitgrößte Stadt Oklahoma´s, offeriert?
Eigentlich interessiert es mich einen feuchten Kehricht, was das Trumpeltier in God’s Own Country veranstaltet.
Bereits als frühreifes Bürschchen hatte ich ein Haufen amerikanische Literatur eingezogen. Wobei lediglich London´s und Twain´s Stories, noch das beginnende 20. Jahrhundert tangierten.
Auf der anderen Seite waren mir Der Dschungel, von Upton Sinclair, in die Hände gefallen und kurz darauf Steinbeck´s: Früchte des Zorn´s. Jene sozialkritischen Romane zeigten mit mir plötzlich ein ganz anderes US-Amerikanisches Bild auf. Anfangs konnte ich diese Schilderungen noch recht schwer nachvollziehen, dies änderte sich noch vollständig, als europäische Werke hinzukamen, wobei das etwas ältere Germinal, von Zola, auch tiefe Eindrücke hinterließen.
Steinbeck´s Früchte erwähnte die Tage auch T. C. Boyle in einem Interview…
Wenige Jahre später kamen mir die Okies wieder in den Sinn, durch den witzigen Hit von Merle Haggard: Okie from Muskogee!
Kurz darauf wurde ein Text von Danny Flowers abgekupfert, zuerst von Don Williams, gleich anschließend von Eric Slowhand Clapton. Ist auch auf der sehr blueslastigen Live-Scheibe: Just One Night zu finden. Die Musik von Tulsa Time kommt ja recht witzig rüber, der Text ist allerdings so lala.
Schon geil, wie das Englische Weißbrot auf eine besondere Art, schwarzen Mucken, durch seine eigenwilligen Ausdrucksformen, letztlich alles ganz anders realisierte.

Was ist dies überhaupt für eine Partei, in der jemand wie Philipp Amthor bis zuletzt als “Aufsteiger” und “Hoffnungsträger” galt?

Eigentlich erübrigt sich diese Frage!
Schließlich hat Mutti auch eine beispiellose Karriere hinlegen dürfen, von einer knallroten Zecke in der Zone, bin hin zu ihrer 16 Jahre andauernden Kanzlerschaft.
Wobei sich in jedem Kleingartenverein dieser Republik, solcherart Figuren tummeln, bei denen man sich relativ schnell fragt, wie war es überhaupt möglich, dass sie plötzlich in solchen Positionen landeten.
Was letztlich seit Jahrzehnten bereits, nach dem Zerfall beider Machtblöcke, sogar als weltweit verbreitetes Phänomen angesehen werden muss und kein Ende abzusehen ist. Im Gegenteil, an allen Ecken UNSERER Erdenscheibe, tauchen immer mehr Kompetenzsimulanten auf! Welche sich zwanghaft in Politik versuchen wollen und jene aberwitzigen Zeremonien gehen dabei vollkommen identisch vonstatten. Dafür sorgen zwangsläufig jene ausgebufften demokraturischen Machenschaften im Vorfeld, welche schließlich mit euphorisch vorgegaukelten Veitstänze der treudoofen Mitläufer enden, während alle gemeinschaftlich der siegestrunkenen Verzückung erliegen, wenn der neue Machthaber endlich auf den Schild der Macht gehievt wurde…
Lustig präsentieren sich manchmal solche aufsteigenden Komiker, die innerlich für eine Idee entflammen, der sie bei näherer Betrachtungsweise, von Anbeginn niemals gewachsen waren und sie deshalb zwangsläufig vor Begeisterung tragisch verglühen.
Philipp Amthor ist momentan lediglich ins Straucheln gekommen,! Nun sollte man ihm zwingend ein Bein stellen, dass der Aufsteiger zu einem nachhaltiger Absteiger mutiert, ebenso aus dem Hoffnungsträger der CDU, ein hoffnungsloser Fall wird!
Selbige Aufgabe könnten nur Bekannte aus alten Tagen übernehmen, wenn sie tiefgründiger aus dem Nähkästchen früherer Zeiten plaudern würden, z. B. mit dem Hashtag #MuttersöhnchenPA, könnten Nachrichten und Inhalte aus vergangenen Tagen publik gemacht werden. Denn, wer sich so grenzenlos doof verhält, hat wahrscheinlich noch ganz anderen primitiven Unrat am Stecken und muss folglich von politischen Machenschaften ferngehalten werden!
Laschet scheint vom gleichen Format zu sein und hoffentlich hat sich mit seinem losen Mundwerk, die Kanzler-Affektiertheit damit erledigt. Da kann sein treuer FDP-Adlatus noch so knauen! Der hatte sich nach Laschets Weggang bestimmt schon höhere Weihen ausgerechnet…

“Lord Knut” geht nicht mehr einkaufen

Musste nun nachträglich noch etwas ablassen, da der grauhaarige Kiezwolf unsrer digitalen Kommunikationsprostituierten etwas auftrug.
Hatte mich doch kurz vorher der Scheff auch schon auf das Ableben von dem Typen hingewiesen und gab nebenher den Wink zu einer witzigen Heimatseite hin. Dort zu stöbern, ist bestimmt wesentlich ersprießlicher, als sich stundenlangem Beamtenmikado hinzugeben!
Obwohl Herr K. aus B., für mich doch irgendwie den Hang zu einer Flachzange hatte, galt er im alten Westberlin als Institution.
Habe aus r i a s i. d e, Das Radio-Archiv ** Radiogeschichte zum “Nachhören”, etwas zum Lord herausgefischt.

Zur Graphik einen Spruch, der aus „Kampf der Giganten stammt“– einen lockeren Zusammenschnitt von Bundestagsreden.

Wort zum Tage Alt-Katholische Kirche, 14. Juno

Aus irgendeinem unerfindlichen Grund, schaltete ich nach der morgendlichen Blasenleerung, den Winztransistor ein. Im gleichen Moment blubberte die Ansage los, dass ein Himmelkomiker etwas ablassen wollte. Hörte schließlich nur deshalb zu, weil jemand von der Alt-Katholischen Kirche loslegen wollte. Alt-Katholisch – noch nie etwas davon vernommen – und der Vorleser plapperte ohne Punkt und Komma los.
Was wird der wohl alles ablassen?
Nebenbei widmete ich mich den Resten eines Sudokus.
Nach 2:59 min Minuten, war ich kein bisschen erleuchteter, obwohl recht witzige Sachverhalt angesprochen wurden. Stieg letztlich nicht dahinter, wie man selbige angesprochene Problematiken den verblödenden Plebsen irgendwie, auch nur ansatzweise, verständlich machen sollte.
Ich musste mir die Jacke nicht anziehen!
Nach wenigen Minuten hatte ich die meisten, der aufgezählten Fans vom Herrn INRI, bereits wieder vergessen.
...wenn der Schüler bereit ist, erscheint der Meister, ja, ja…
…dem Ruf des Lebens und der Freiheit zu folgen – bin sehr froh, dass ich mir eine kleines Stück illegaler Freiheit genehmigte, im Sommer 1974, in den Urwäldern der Bieszczady. Alles verbunden mit der wachsenden Erkenntnis, wie wenig man zum Leben eigentlich benötigte. Allerdings wurde mir auch klar, wie zivilisationsversaut ich war. Meine Freunde amüsierten sich immer, wenn ich mal wieder mit den anderen unsere Beute: Heidelbeeren, säckeweise getrocknete Pfifferling und Kräuter zu unserem Abnehmer transportierte und anschließend noch einen Schlenker zur Blockhütte des Technikums Warschau machte, um dort Nachrichten der Deutschen Welle einzuziehen…
Zu der dortigen Freiheit muss ich allerdings auch die paar Wochen U-Haft zählen, im Staatsgefängnis Budapest. Besser gesagt, die Erinnerung an jene gigantische Bibliothek mit bundesgermanischer Literatur, welche mich so faszinierte, dass ich tagelang auf meinen Freigang verzichtete.
Als mir später, im Roten Ochsen“, die Leseerlaubnis erteilt wurde, nach zwei Monaten, war alles zu spät. Las dort nur Goethe und Schiller, Bände von Anfang der 50ger, welche teilweise noch vom Schnitt verklebt waren…
Weiß noch, abgesehen von den widerlichen Ostern, gab es nur zwei Bände ausländischer Literatur: William Makepeace Thackeray, Die Virginier und von George Eliot, Die Mühle am Floss

George-Corona-Floyd-Protest-Krisenmanagement

Vegetierte eine Woche in einem digitalen Funkloch, am Bernstein-See, im Gifhorner Landstrich. Zwar hingen in unserer Hütte sogar zwei Glotzen herum, deren Programme waren aber nicht um Aushalten, schon gar nicht, was unter Nachrichten lief. Rund um die Uhr nur die Fressen (© Pofalla) von dummschwätzerischen Unterhaltungskotzbrocken und rund um die Uhr en masse realistischer Alltag eingebettet in dusselige Filmchen, in denen Superbullen, Superbullinnen mit Superhirnen jeglichen Unbill sofort ergründen, damit anschließend sofort Ruhe einkehren kann…
Ansonsten müssen in sämtlichen Medien, für fast alle Erklärungsversuche immer wieder jene Virosse herhalten und dies haben sie gar nicht verdient! Weil die schon länger grassierende Verblödungspandemie wesentlich gefährliche ist, zu welcher permanent irrwitzigste Verknüpfungen hergestellt werden. Mit einer Ausnahme, wahrscheinlich wurde das permanent Rühren von Quotendünnschiss doch etwas zu langweilig, deshalb bot sich als stinkendes Mediendessert der Tod von George Floyd an, welcher zufällig, im richtigen Moment an der richtigen Stelle auftauchte! Dabei handelte es sich wirklich nur um eine göttliche Fügung, dass es gerade ihn erwischte. Denn nach Auswertung und zur Schaustellung von Vijos aus Überwachungskameras, zwischen den hauptsächlichen Werbeblöcken der lokalen Sendeanstalten, liefen ein Haufen pigmentierte Zeitgenossen dort herum. Wobei es so manchem martialisch kostümierten Weißbrot völlig egal erscheinen wird, an welcher streunenden zweibeinigen Dachpappe, er sein Mütchen kühlen kann…
Wobei Floyds Pigmentierung zu einem große Vorteil gereichte, denn im gleichen Zusammenhang, wäre ein identisches Tötungsdelikt an einem Kalkgesicht vollkommen ins Leere gelaufen. Es sei, ein bulliger Farbiger hätte sich ähnlich auf seinem Opfer ausgeruht…
Meine damit allerdings, eher jene überall vorzufindenden Situationen, irgendwo im Amiland und die dazugehörigen irgendwie kolorierten Ethnien.
Wo soll man da überhaupt Grenzen ziehen?
Wenn es um bedenkenlos unmenschliche Handlungsweisen geht, hinter denen ein ganz bestimmtesKalkül steckt, welches sich seit Jahrhunderten bewährt hat und weltweit immer, nach einer Atempause mit anschließend üblichen nichtssagenden Sprechblasen aus Betroffenheitslarven, dann mit entsprechender Resonanz verklärt wird und anschließend sofort im kollektiven Vergessen versinkt.
Letztlich ähnelt die gerade ausartende Farce, den vielen vorangegangenen!
– Ist es nicht ausgesprochen köstlich, was der künftige vorderste Einfaltspinsel der Amis abließ –
Nach Ansicht des designierten Präsidentschaftskandidaten der US-Demokraten, Joe Biden, markiert Floyds Tötung einen Wendepunkt in der Geschichte der USA. Der Ex-Vizepräsident hatte am Montag mit seiner Frau Jill in Houston für rund eine Stunde Angehörige Floyds getroffen, darunter dessen sechs Jahre alte Tochter Gianna. Sie hatte kürzlich gesagt, ihr Vater habe die Welt verändert.
“Ich denke, ihr Vater wird die Welt verändern”, sagte Biden dem Sender CBS in Anspielung auf Giannas Aussage. “Ich denke, was hier passiert ist, ist einer dieser großen Wendepunkte in der amerikanischen Geschichte, was bürgerliche Freiheiten, Bürgerrechte und die gerechte Behandlung von Menschen mit Würde betrifft.”

Gedenken an George Floyd: Er war Opfer der “Pandemie des Rassismus”

Bei der Trauerfeier für George Floyd haben Angehörige und Bürgerrechtler systematischen Rassismus in den USA angeprangert. Floyds Tod könne aber auch eine Chance sein.
Ist doch nichts Neues, kommt immer mal wieder hoch, das Anprangern von systematischen Rassismus in God’s Own Country. Da hat sich seit jenem 4. Juli, anno dunnemals, nüscht jeändert! Welche Chance soll nach dem sinnlosen Tod eigentlich gesehen werden? Gerade jetzt werden die Rednecks, trotz Pandemie, weiter zusammenrücken und Trump noch glühender hofieren!
Ist auch bezeichnend, wie innerhalb von anderthalb Wochen, nach der öffentlichen Hinrichtung von George Floyd, alles plötzlich umkippte.
Meine damit aber nicht den ausufernden Protest auf den Straßen im Amiland und die weltweiten Solidaritätsbekundungen, sondern den Tenor aus allen möglichen Ecken und Enden, von berühmten Persönlichkeiten, im Tross der trauernden Familienangehörigen – jener Song kam 1992 auf den Markt: Killing in the Name, hier noch etwas zu einem Hit von Ice-T, aus der gleiche Zeit…
– Hatte abends dann doch mal gezappt und gewahrte, dass mehrere Fernsehstationen die Trauerfeier übertrugen. Die ellenlange Rede, vom bekannten Bürgerrechtler Rev. Al Sharpton, fand ich irgendwann nicht mehr prickelnd. Zumal er als Metapher ein imaginäres Knie auserkoren hatte und es variantenreich einsetzte.
Er sagte, es sei endlich Zeit für Amerika, die Diskriminierung Schwarzer zu beenden, vor allem in den Bereichen Polizei und Justiz. “Es ist Zeit für uns, in Georges Namen aufzustehen und zu sagen: nehmt Euer Knie aus meinem Nacken”, sagte Sharpton. Amerikaner müssten weiter friedlich demonstrieren, um wirkliche Veränderungen zu erzielen, forderte er. “Was George Floyd passiert ist, passiert jeden Tag in diesem Land”.
Soll ich in seinen Worten etwas positives ausmachen, wegen weiterer friedlicher Demonstrationen? Was soll jene unverständliche Aufforderung? Outete er sich damit als traumwandlerischen Optimisten oder hilflosen Zweckpessimisten, der immer den Sanktnimmerleinstag im Blick hat?
Finde es schon recht peinlich, wenn irgendwo verkündet wird, voraussichtliche der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden und andere berühmte Persönlichkeiten auftauchen wollen, um auf der der langsam versiegenden Pisse vom Gemeuchelten, noch eine Runde Kahn zufahren.
Old Joe soll aber nicht vergessen, vorher noch die Akkus seines Herzschrittmacher´s zu überprüfen, dass er nicht noch aus den Latschen kippt, schließlich will er sich doch später, ganz todesmutig, noch als Präsident versuchen…

 

Proteste nach Polizeigewalt in den USA

George Floyd laut Anwalt „zu Tode gefoltert“ – Sohn tritt vor die Presse: „Wir wollen Gerechtigkeit“
…wir müssen jetzt die Bürgerrechte der Schwarzen wieder herstellen, sie aufrecht erhalten…“
Nach jenen Worten kann ich in der Präsidentschaftskandidatenmumie nur einen merkwürdigen Witzbold erkennen. Wo hat er denn Bürgerrechte für Schwarze schon mal registriert? Wo nichts war, kann folglich auch nichts wieder hergestellt werden und schon gar nicht aufrecht erhalten werden!
Zwar wurde 1865, nach der Niederlagen der Konföderierten Staaten von Amerika, auf dem Papier die Sklaverei im Süden abgeschafft und den Betroffenen gewisse Rechte offeriert, ansonsten blieb der Rassenwahn sogar in aller Öffentlichkeit erhalten, allerdings weichgespült kultiviert, auf eine recht merkwürdig anmutende demokratische Art und Weise.
Unterm Strich blieb nach dem Bürgerkrieg, lediglich eine beharrliche Traumatisierung auf beiden Seiten übrig, die alle immer noch entsprechend hegen und pflegen. Und es ist kein Ende abzusehen, dass sich jemals etwas zu Gunsten einer Problembewältigung im humanistischen Sinne bewegen wird.*
Dies belegt doch schon die erste Autopsie – ein Gefälligkeitsgutachten in Richtung der Cops, wenn von einer Vorerkrankungen und Rauschmittel im Blut des Getöteten gesprochen wurde und man das Festhalten bei der Festnahme lediglich als eine von mehreren Todesursachen einordnete.
Schon klar, jene Aussage passt doch zu dem aggressiven Nigger, wie die Faust aufs Auge.
Wie ein Anwalt in Minneapolis gestern mitteilte, ergab die zweite Autopsie durch einen unabhängigen Gerichtsmediziner ein völlig anderes Ergebnis. “Erstickung durch anhaltenden Druck“ sei die Todesursache, durch Druck auf Floyds Nacken sei die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrochen worden; Druck auf Floyds Rücken habe eine Ausweitung der Lunge verhindert. Diese Ergebnisse widersprechen damit klar der ersten Autopsie, Die Ergebnisse der zweiten Obduktion dürften auch Auswirkungen auf die Anklage der beteiligten Polizisten haben.
Enden wird alles mit einem identischen Ausgang, wie 1968 – nur hatten die Amis damals keinen so durchgeknallten Präsidenten…

Wenn die Geschichte sich wiederholt und immer das Unerwartete geschieht, wie unfähig muss der Mensch sein, durch Erfahrung klug zu werden. (George Bernard Shaw)

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Er war die Blueslegende aus Prenzlauer Berg

Dies stimmt nicht ganz!
Er war eine Legende für all jene, die sich weder im Osten und später auch im Westen nicht für diese Scheiße einspannen ließen, mit der wir seit über 50 Jahren nichts am Hut hatten und was auch so bleiben soll. Dies auszudrücken ging immer am besten mit den swampigen Klängen des schwarzen Amerikas und deren verbalen Auslegung aller ihrer Lebenslagen.
Was Monokel dann in der Sprache der hiesigen Eingeborenen fortsetzte…
Nur noch eine Bemerkung nebenbei!
Wenn ich mir vorstelle, wie einfach es war, Nazis, Kommunisten sowie anderen Flachzangen, mit unseren langen Haaren und dem Rhythm & Blues, Jahrzehntelang auf die Palme zubringen, da ist es doch immer noch ganz billig die entsprechenden Schlussfolgerungen zuziehen, welch Geistes Kinder die ideologischen Drahtzieher in den entsprechenden Systemen eigentlich waren, in jene Schublade gehören natürlich sog. Demokraten ebenso!

Nachruf auf “Speiche” – Weshalb quatscht die Pfeife ewig vom Helmholtzplatz? Speiches Blues-Laden befand sich in der Raumerstraße!

Geschäftsführender Redakteur
Robert Ide ist Geschäftsführender Redakteur des Tagesspiegel. Er war lange Chef der Berlin-Brandenburg-Redaktion und der Sportredaktion, ist Buchautor und Experte zur deutschen Einheit.
So verkauft ihn der TAGESSPITZEL!
Wie Bob Ide jenen Text zusammenbekam, ist wiedermal recht rätselhaft. Zu seinem Ekspertentum: DEUTSCHEN EINHEIT, da haben wir uns schon öfters gefragt, woher seine Secondhand-Infos eigentlich stammen.
Eigentlich ist es ja ganz einfach, denn Legenden und Knete liegen überall auf den Straßen herum, man muss sich nur danach bücken und die meisten Deppen glauben heutzutage sowieso alles!