Aufs Abstellgleis geraten, wenn dem so wäre, es würde nicht genügen! Den Herrn sollten sie für einige Zeit an einen Prellbock ketten.
Bahnchef Grube wirft im Streit um seine Vertragsverlängerung hin.
Dies glauben doch nur Leute, die ihre Hosen mit der Kneifzange anziehen. Der Knabe scheint den Hals nicht voll genug bekommen zuhaben. Sein letztes Gespräch wurde in einer freundlichen und konstruktiven Atmosphäre geführt und endete schließlich mit einem verbalen Tritt in seinen verlängerten Rücken. Wobei alle nur ein Ziel vor Augen hatten, das Verhältnis mit einem goldenen Handschlag in Höhe einer zweistelligen Millionenabfindung abrupt zu beenden.
Im gleichen Atemzug naht die Sternstunde von Ronald Pofalter der dafür garantiert, dass es kontinuierlich so weiter geht…
UNS erwarten nun sehr lustige Jahre. Mal sehen welche Fressen dem neuen Scheffchen nicht gefallen werden. Nehme an, Don Ronaldo wird damit beginnen und die letzten Durchblicker im Laden so schnell wie möglich abzuschießen, damit er ungestört mit seinen neuerlichen Seilschaften den maroden Karren vollends an die Wand fahren kann…
Archiv für den Monat: Januar 2017
Holocaust-Gedenken im Bundestag
Die Tränen des Norbert Lammert
Je mehr hier alles aus dem Ruder läuft, desto kleinmaschiger werden die Netze der Legenden gehäkelt. Noch in den 1970ern rechtfertigte sich der MiPräsi des Musterländles mit seiner nostalgisch behafteten Binsenweisheit: „Was damals rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein“
Leute, wie die Zeit vergeht, wie rasant heutige Politiker mit Feigenblättern wedeln und mit welchen Gefühlswallungen nebenher diese Akte auch noch inszeniert werden.
Heute wurde nun erstmalig im Bundestag, am Holocaust-Gedenktag, auch der Opfer des sogenannten T4*(Wer weiß heute überhaupt, was sich hinter diesen beiden Lettern verbirgt?)-Mordprogramms der Nazis gedacht. In der Zone ist mir niemand untergekommen, der damit etwas anfangen konnte. Auch Freunde aus Dresden wussten z.B. fast nichts über die Anlage des Pirnaer Sonnensteins. Jedes mal, wenn ich mit Leuten die Elbe hoch schipperte, fiel mir dazu manchmal die entsprechende Frage ein. In dem Artikel von WIKI, taucht beiläufig der Name von Elfriede Lohse-Wächtler auf, gebe mal den Tip für eine DVD über sie. Ende letzten Jahrtausends fand in der sächsischen Landesvertretung eine kleine, aber feine Ausstellung statt, die eine Augenweide war.
Den ganzen Tag nervten sämtliche Radiostationen mit Auszügen Lammerts Rederei. Suchte mir interessenhalber im Netz den gesamten Wortlaut heraus. Nicht zu fassen, was sind dies überhaupt für Leute, die scheinbar solche Monologe nur googeln, aber politisch korrekt zusammenbasteln, passend für die medienträchtig zu erwartenden Betroffenheitslarven der gelangweilten Zuhörerschaft.
Jetzt kann sich anschließend jeder ausrechnen, wie lange es für die kommenden Jahre dauern wird, bis man auch jede Gruppe der gemeuchelten Menschen mit einbezogen hat.
Vollkommen unvermittelt taucht floskelhaft plötzlich der folgende Satz auf: „Die Barbarei der Sprache ist die Barbarei des Geistes“, hat Dolf Sternberger einmal geschrieben, der bereits 1945 ein „Wörterbuch des Unmenschen“ zusammengetragen hat.
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TAZ – „Links, cool, selbstbesoffen“, von Arno Frank. Hej Alter, mach weiter so!
P o l i t i s c h e H a l t u n g u n d W i d e r s p r ü c h e ? !
Weil ich gestern Abend Nullbock hatte und mir am Tresen nicht von den anwesenden Patienten die Ohren abkauen lassen wollte, griff ich mal wieder zur Schülerzeitung. Die sonst niemand liest, ausgerechnet meine Wenigkeit schaut manchmal in das Teil rein.
Jenes Presseerzeugnis kauft, Gudrun, die Tresenmagd, bereits seit Jahren Richie, dem schwarzen TAZ-Dealer (einem sehr sympathischen afro-amerikanischen Neger), aus alter Tradition ab. Mit dem ich, bei zufälliger Anwesenheit, auch aus alter Tradition heraus, dann immer gemeinsam eine Medizin kippe.
Will kurz zu drei Beiträge Stellung nehmen, muss allerdings vorher noch auf eine Macke von mir eingehen.
Zeitweise lasse ich mein schriftliches Zeug mit einer saumäßigen Orthographie ab, stolpere aber über jeden Schreibfehler in Publikationen, nebenher auch noch über viele Falschdarstellungen, irgendwelche Daten betreffend.
Nun gehöre ich aber nicht zu den Leuten, die wegen selbiger latent vorhandenen Unfähigkeit, z.B. bei einem ganz bestimmten Sinnspruch von Wilhelm Busch Trost suchen! Das Sätzchen lautet: Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt.
Mein Großeltern beruhigten mich aber seit ausgehenden Grundschultagen bereits, was diesen Rechtschreib-Tick besonders der Kommataregeln und Ausdruck in den Schachtelsätzen betraf, deshalb setzte ich auch nie besonders großen Ehrgeiz daran gesetzt, alles endgültig zu verbessern.
Opa meinte nämlich irgendwann, dass ich mir keinen Kopf über diese kleinen Lücken machen sollte: „Wenn es dir später gelingen sollte, dass du mal auf einem höheren Posten landest, dann musst du dir lediglich eine Sekretärin von Format zulegen!“
Von Oma kam ein etwas anders gearteter Kommentar, „Jungchen, dass du es kannst, bewiesen mir immer wieder deine Bettelbriefe aus den Ferienlagern, wenn du wieder etwas Geld von mir wolltest. In solchen Momenten schriebst du immer vollkommen fehlerfrei…“*
– Außerdem raffe ich es absolut nicht, am Monitor zu korrigieren
Blases ganzheitliche Amtsenthebung mit fast fast marxistischer Symbolik: Einsicht in die Notwendigkeit!
Wiedermal verlässt ein vormaliger Möchtegernkäpt’n, der scheinbar für jenen Job noch nicht mal das entsprechende Paten vorweisen konnte, seinen leckgeschlagenen Kahn. Für dessen abgeranzten Zustand er eigentlich schon länger die volle Verantwortung hätte übernehmen müssen, deshalb alles mit einem vollständigen Rückzug enden sollte! Nüscht is, das träge Parteimitglied darf sich nun auf einer anderen Schaluppe ein weiteres Mal als Steuermann versuchen. Nur gut, das dieser Job zeitlich begrenzt ist, allerdings kann er in der mehrmonatigen Phase noch genügend Bockmist bauen. Bin bereit, hierfür mein letzte Ostmark zu verwetten, das Siechmar keine Gelegenheit auslassen wird, um der ganzen Welt zu beweisen, dass er dazu in der Lage ist. Nach dem Pädagochen darf sich nun eine Advokatin in Wirtschaft versuchen…
Warum es ausgerechnet Genosse (S)chulz alles und jedes besser richten sollte, ist mir ein Rätsel. Bei GMX hieß es gerade – Martin Schulz: Vom SPD-Joker zum bissigen Spielführer – Wat soll’n det schon wieder heißen?
Interpretiere es mal wie folgt, die hellrote Seilschaft hat sich zu nichts anderem entschlossen und treibt ihr undurchsichtiges Spiel lückenlos weiter, allerdings wurde dazu ein recht zweifelhafter Joker aus dem Ärmel gezaubert, der momentan himmelhoch jauchzend von den Medien gepriesen wird. Weiterlesen
Nun hieven die Sozis gemeinsam mit den Medien wiedermal einen abgebrochnen Genossen auf den Schild der Macht…
…und das Nochsozischeffchen preist ihn wie eine warme Semmel an, trotzdem hat Blase nun fertig!
Zumindest hat seine große Klappe das Gardemaß eines Politikers heutiger Zeiten – von Trump lernen, heißt Kanzlern lernen.
Dabei glitscht jene ehemalige Volkspartei, die sich einst mit richtungsweisenden Persönlichkeit schmücken konnte, in Richtung von nicht zu befriedigenden Größenwahn. DER Martin will doch nicht etwa den Versuch starten und eine Minderheitsregierung etablieren, für deren wackligen Standbeine die AfD dann entsprechende Bandagen bereit hält – interessante Aussichten, hatten WIR noch nicht.
Schon vergessen, was UNS der lütte Knabe vom Maschsee einbrockte, alles in Tateinheit mit seinem chlorophyllmarxistischen Adlatus?
Seit Jahrzehnten haben pathologische Legendenbildung inflationäre Ausmaße angenommen, nun wedeln alle mit einer neuerlichen herum. Man schaue sich nur mal an, welche Gütesiegel bundesgermanische Politiker aufwiesen, die man nach Brüssel weglobte! Nun kehrt M. (S)chulz abgehalftert zurück und alle wollen UNS weismachen, an seinem Wesen wird diese Republik genesen, wie soll man das auch nur ansatzweise verstehen? Es sieht wirklich sehr traurig aus, wenn in den nächsten Monaten selbige Partei mit dem Genossen kokettiert, dessen einziges Trachten daraufhin abzielen wird, dass er als Kanzlerphantom in spe aussichtslos herumspuken darf.
Weshalb stellte die Führungsriege der Sozis überhaupt den einzigen Sympathieträger ihres Vereins auf einem bedeutungslosen Posten kalt, den ebenso Boris Becker, Til Schweiger, Udo Walz, meinetwegen auch Helene Fischer, oder eine Quotentante aus dem deutschen Osten, z.B. Honeckers sportliches Schoßhündchen, die Kati, sehr bedeutsam ausfüllen könnten…?!
Schon merkwürdig! Weiterlesen
Kinderknäste wie Freistatt gab es überall in Ost und Westdeutschland und sind auch noch in vielen Elternhäusern anzutreffen
Wie mir Freunde und Bekannte berichteten, welche öfters auch mal in andere Spezialheime abgeschoben wurden, waren Anstalten in den Bezirken Halle und Leipzig scheinbar die perversesten.
Möchte in dem Zusammenhang aus eigener Erfahrung mal noch etwas anderes in den Raum stellen, nämlich das Verhalten jener Kreaturen in nicht unmittelbarer Umgebung von solchen Institutionen, meinen Mitschülern und den Leuten mit denen man im Laufe der Zeit irgendwie zu tun hatte. Dazu gehörten beispielsweise in Stolberg der idiotische Frisör, Angestellte vom Freibad sowie zwei Lehrer.
Der erste Heimaufenthalt von meiner Schwester und mir lief elephantös ab. Wir waren im Frühsommer 1953 in einem kleinen Kinderheim des Harzdörfchens Friedrichsbrunn gelandet, weil zuhause Chaos herrschte. Anlässlich des 17. Junis, ward Opa von Kommunisten fast totgeschlagen worden, die Scheidung unserer Eltern lief an und das Muttertier verzichtete in der Situation nicht auf ihre Fortbildung an der Hallenser Knüppelakademie…
Unter liebevollem Einsatz der alten Heimleiterin, einer Bekannte der Großeltern, genossen wir nach einer kurzen Heimwehphase eine herrliche Zeit.
Zumal meine Schwester ihre totale Mackenphase beendete. Wie das letztlich kam, ist mir unbekannt geblieben, da ich wegen Scharlach einige Wochen in einem Quedlinburger Krankenhaus verbrachte.
Das folgende Jahr schloss sich eine vierwöchige Luftkur in Graal-Müritz an, die allerdings mit einer Malaise begann. Unsere Jungengruppe durfte von der gepflasterten Strandpromenade den Weg zum Strand rennen, dabei erdete ich mich am zweiten Tag so schlimm, dass der Tag mit einer Verarztung und viel Schmerzen endete. Die folgenden Wochen liefen dann noch sehr spannend und fröhlich ab.
Ein Jahr später landeten wir in Alt Töplitz, im dortigen DfD-Kinderheim am südlöstlichen Dorfrand auf dem Berg. Ehemals die Villa Lehmann, des Uhrmachers Heinrich Lehmann, dem Erfinder der Tankanzeige für Flugzeuge. Einem riesigen Gelände in Autobahnnähe, 10 ha groß…
Als Wichtel fand ich das ganze tägliche Brimborium, beginnend mit der täglichen Fahnenweihe, nicht weiter schlimm. Meine Schwester drehte dort total durch, irgendwie schien sie wirklich nicht richtig zu ticken, wenn sie dazu breitbeinig auf dem Boden hockte und kreischend den Kopf auf die Dielen knallte.
Zumal sie bei den geringsten Widrigkeiten zu mir rannte, klammerte und weinte unendlich, alle Erzieher waren hilflos und ich flippte langsam aus. Als sie sich nach Wochen endlich etwas beruhigte, lief dann bei mir alles schräg, wegen der vorangegangenen laufenden Überforderung. Dies änderte sich schlagartige, als ein junger Erzieher auf die Idee kam und mich in die Schule steckte. Meine Lehrerin kümmerte sich rührend um mich, innerhalb ganz kurzer Zeit konnte ich lesen und schreiben, im Heim tat es der Erzieher weiterführend.
Das wesentliche Problem in den dortigen Monaten war das Zusammentreffen mit dem Dorfpiepels. Im Rudel wurden wir morgens in der Zwergschule abgeliefert, allein zurücklaufen ging gar nicht. Ewig gab es dann Prügel für die Ableger der Roten Zecken oder es regnete von irgendwo her frische Pferdeäpfel und Kuhfladen.
Will hier nichts weiter ablassen, nur abschließend noch eine entscheidende Kleinigkeit. Unser Muttertier hatte uns dort untergebracht, weil unsere Großeltern während der Erziehung ihrer Enkel total versagten, wie sie immer behauptete. Der eigentlich Grund war aber der, die stramme Genossin traf Vorbereitungen, sich mit einem Major der Roten Armee und ihren Gören in die Sowjetunion zu verkrümeln. Dem Herr sein Dank, von Großmutter wurden wir kurz vor dem entscheidenden Termin entführt, ihre Aktion ward natürlich mit einer DDR-weiten Fahndung verbunden…
Jahrelang wurde ich anschließend wegen der Affäre von den Mitschülern und manchen Lehrern gemobbt.
Eigentlich hätte ich nie in die erste Klasse eingeschult werden dürfen, kam mir dort nämlich vor, wie unter einem Rudel kleiner Idioten. Musste ewig irgendwelche Buchstaben mit den anderen in die Luft malen, geschah dies mit der linken Hand, gab es mit einem Lineal oder dem Zeichenstock Zunder. Weiterlesen
Für начальник Höcke veranstalten die Medien gegenwärtig eine grandiose Werbekampagne
Mich verwundert ewig die Tatsache, dass in den Onlineausgaben immer herumgedoktert wird.
Die geprintete Spalte beginnt:
Anhaltend verwirrte Nation
Von Honecker bis Gauck
Umstrittene Erinnerung
Im Netz geht es wie folgt los: Streit um Rede von Björn Höcke…
Im heutigen TAGESSPITZEL heißt es:
ERUNNERUNGSKULTUR Nach Björn Höckes Rede über den „Gemütszustand eines total besiegten Volkes”
Das Ziel ist Ärger
Die Reaktionen auf die Dresdener Rede des Thüringischen AfD-Chefs spiegelt Streit und Strategie der Partei und im Netz liest es sich so: Streit um Auftritt in Dresden…
Sind schon leichte Unterschiede erkennbar, aber warum? Der Rest von beiden Artikeln ist schließlich identisch.
Sehr witzig kommt die Höcke-Rede im Wortlaut rüber, dies scheint nur eine Netzvariante zu sein.
Also Leute, wenn ihr schon zur Darstellung in ND-Zonennostalgie schwelgt, dann aber bitte korrekt! Da tauchten immer noch andere Klassifizierungen auf, wie z.B. langanhaltender Applaus, stürmischer A., langanhaltender stürmischer A. usw. Und mit der modernen Technik ist es doch bestimmt machbar, sämtliche Appläuse auch noch in hundertstel Sekunden festzuhalten – oder?
Zumindest sind Höcke-Vorträge mit richtigem Action verbunden, nicht wie die unsäglichen Predigten vom Herrn Bundes-Gauck! Musste feststellen, dass Volkskammerpräsident Lammert der Nummer 1 in nichts nachstand. Abgesehen von der einmonatigen(!) Verzögerung jener merkwürdigen Trauerbekundung in seinem Hause, da kam sogar ich mir verscheißert vor.
Kann es sein, dass die verantwortlichen Redenschreiber sich Zeit lassen mussten, weil die geheimen Schlapphutträger mit einem weiteren Anschlag rechneten und man hätte dann sofort zwei Fliegen mit eines Klappe schlagen können…
Beim Zappen nach Lammerts verbalen Feigenblatt, stieß ich auf einen amüsanten Beitrag von Gernot Wolfram im d-Radio, der betraf allerdings die unsäglich/phrasenhafte Vortragskunst vom Ex-Paster. Schade, leider handelte es sich nur um einen netten Cocktail Smalltalk mit Nana Brink. Der große Meister riss manche Eigenarten von Mr. President lediglich an, statt die gesamten Diskrepanzen vollständig aufzudröseln. Wenigstens ist mal ein Anfang getätigt worden, mehr ging anscheinend nicht, denn mit seinen Titeln und dem entsprechenden gesellschaftlichen Rang wird er schließlich Contenance wahren müssen.
Aber ein zukünftiger und sehr bedeutsamer Rhetoriker hackt sich bereits seine Startlöcher, den finde ich ja noch wesentlich komischer als Gauck und Lammert zusammen…
Selbiger Genosse wird wird sich in den nächsten Wochen ganz frei entfalten können, denn jetzt schießen erst mal die TRUMP-Erklärer wie Pilze aus dem Boden. Ehe nun Chrissi Pfeiffer’s “Töpfchenthese” durch ihn selbst eine Umkehrung erfährt, versuche ich mich einfach daran.
Zur Erinnerung! Dieser pfiffige Sozialisationsdurchleuchter betreffs UNSERER armen, in der SBZ gebürtigen Brüder und Schwestern, drückte es damals ungefähr so aus: Gruppenerziehung Ost habe Individualität und Kreativität unterdrückt, in dessen Folge der gemeine Ossi seine Umgebung komplett anders wahrnahm…
Don Trump stellt bekanntlich, als Self-made man mit väterlicher Anschubfinanzierung, das ganze Gegenteil von massenhaft geknechteten Mitteldeutschen dar. Liegt bestimmt daran, dass er bis zu seiner Einschulung noch heimlich in Pampers scheißen durfte…
– Godverdomme, jetzt bin ich doch vom großen Höcke, über viele andere Komiker (mich eingeschlossen) beim kleinen Trump gelandet, was gar nicht sein sollte. Weiterlesen
Statt einer Fußnote zum gestrigen Schrieb
Könnte mich in meine Sitzwangen beißen, hatte ich doch gestern einen wichtigen Gedanken, zwar notiert, dann aber total vergessen ihn mit einzubauen. Im Nachhinein erhält meine folgende Darlegung nämlich eine etwas andere Wertung, deshalb lasse ich sie auch fallen, sie betraf den Schreiber des NPD-Artikels:
Hier nun der Nachtrag zu den Bildern
Meine Wenigkeit anlässlich einer der legendären Kostümfeste in der WG, die immer nach der Karnevalszeit stattfanden. Als Biene Majas Kumpel Willi, war das schon eine gigantische Maskerade, denn unter UV-Licht glühten die Farben mächtig gewaltig…
Hatte dieses Bild nur wegen der Hampelmänner rausgesucht, mit denen es eine ganz besondere Bewandtnis hat, wobei man da schon etwas genauer hinschauen muss, denn sie hat nichts mit ignorieren zu tun!
Was haben mich wegen der Gesamtcollage linkslastige Spring-in-die-Felder angemacht und versucht mir faschistoide Deutschtümelei zu unterstellen. Leute die permanent ganz große Sachen veranstalten wollten, aber nie Wert auf Kleinigkeiten legten die das eigentliche Leben erst richtig lebenswert machten. Dabei auch immer entscheidende Hinweise ignorierten, die bei sofortiger Erkennung, zwangsläufig gleich zu ganz anderen Erkenntnissen geführt hätten. Fast niemand kam auf die Idee, dass es sich allein bei dem Bastelbogen für Hampelmänner, mit Ribbentrop, Hitler, Göring, Goebbels, um in höchstem Maße strafbaren Frevel und um Widerstand handelte. In diesem Fall musste man natürlich den winzigen Hinweis zur Aufhängung genauer betrachten! Weiterlesen
Nachtrag zum gestrigen Beinaheverbot der NPD – “Die Schlappe für die Politik ist ein Sieg für die Demokratie”
Kein NPD-Verbot
Was wollte uns Jost Müller(Bindestrich oder minus)Neuhof mit seinem Artikel eigentlich vermitteln? Nach der konfusen Kopfzeile zu urteilen, gab es bestimmt Zeitgenossen, die in jener Richtung Aufklärung erwarteten. Nüscht dergleichen, viel hohles Gelaber, sicher wegen einer anschließenden Vergütung nach der Wortzahl – letztlich Thema verfehlt!
Im Text folgt irgendwann in roter Schrift der postfaktische Fingerzeig: Es mangele an Umsturz-„Potentialität“, meinen die Richter, im Klartext: Die angeblich gefährlichen Verfassungsfeinde haben den Wirkungsgrad von Hampelmännern.
Was ich partiell vom Richterspruch vernahm, tauchte nirgendwo der Begriff Hampelmänner auf.
Nur t-online schien ihn auch irgendwo aufgeschnappt zuhaben und verbriet ihn nachhaltig auch sofort: ► Verbot erneut gescheitert: “Eine Blamage für die NPD” (1) – T-Online.de
www.t-online.de › Nachrichten › Deutschland › Parteien
vor 1 Tag – Wer linksradikale Chaoten ertragen muss, muss auch die paar Hampelmänner (2) der NPD ertragen müssen. Das ist eben Demokratie. Mehr. ◄
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Lateinisch: Proncipiis obsta – Deutsch: Wehret den Anfängen – Schwäbisch: glei uffd Fengr schla
Handelt es sich bei dem heutigen gedrittelten Richterspruch um eine Verlautbarungssternstunde der unabhängigen deutschen Justiz oder war es lediglich ein unfähiger Versuch von Realsatire?
Dann bräuchte man allerdings für die Definition der Pointe ein Brechstange. Dessen ungeachtet, werden die Folgen jener freiheitlich/demokratischen Darbietung sowieso noch sehr lange nachhallen, egal von welcher Seite man alles betrachtet. Und üblicherweise werden sich die folgenden Generationen erst recht mit jener Bürde auseinandersetzen müssen, dessen schleichender Wertewandel in eine ganz bestimmte Richtung heute absolut unberechenbar gehypt wurde.
– Das Bundesverfassungsgericht hat einen neuen Maßstab gesetzt: Parteien dürfen nur verboten werden, wenn sie wirklich zu einer Gefahr für die Demokratie zu werden drohen. Auf die NPD trifft das derzeit nicht zu.
– Die rechtsextreme Partei hätte verboten werden müssen – nicht obwohl sie derzeit sehr klein und bei Wahlen unbedeutend ist, sondern gerade deswegen.
Wenn mich nun Leute zu der mir vollkommen unverständlichen Urteilsbegründung der Robenträger*und natürlich Innen befragen würden, käme als Konter ein über 500 Jahre alter und natürlich postfaktisch vollkommen aus dem Zusammenhang gerissener Spruch von Papst Julius III., der angeblich wie folgt lautet: „Wenn Ihr wüßtet, mit wie wenig Aufwand von Verstand die Welt regiert wird, so würdet Ihr euch wundern.“
Quod erat demonstrandum („was zu beweisen war“), da ich mit Latein begonnen hatte.