Fand ich heute in der „TARANTEL“, ist vom Juni 1951.
Auch zu Zonenzeiten gab es ab und an Probleme mit der S-Bahn. Ob da nicht die eine oder andere Idee zu verwerten wäre?
Das mit dem Staken finde ich ganz toll, sollte man vielleicht eine etwas modernere Variante wählen.
Probeweise kann es doch in diesem Monat mal ausprobiert werden, schließlich gibt der „Schwarzmeer-Kosaken-Chor“ ein Konzert im hiesigen Dorf, im nächsten Monat auch noch die „Original Bolschoi Don Kosaken“…
Vielleicht sollte doch lieber getreidelt werden.
Wie das abläuft, kann sich jeder auf diesen gigantischen Gemälden von bei Ilja Repin anschauen.
Momentan laufen bestimmt ein Haufen depressive Banker herum, also ran Jungs! Bei dem Job kommen garantiert keine Tristesse auf und 1 EU für die Stunde würde es auch geben…
Archiv für den Monat: Oktober 2011
Der Herzog ist zurück
Bei KCOR registrierte ich eben, dass Duke Robillard eine neue Scheibe herausgebracht hat. Bei diesem Schnipsel kann man mitbekommen, er scheint wieder fetten Blues zu machen.
Anfang der 90er hörte ich ihn letztmalig live, allerdings in einem Scheißladen. Warum er im Nebenraum einer Touriefresskneipe auftrat, weiß der Deibel. Ewig gab es Probleme mit der Lautstärke, aber der Schefff ließ sich nicht beirren…
Nach einem Blick auf seine Heimatseite stellte ich fest, in meinem CD-Regal stehen zwei Scheiben, die in seiner Diskographie überhaupt nicht auftauchen – „Blues: the Rounder Years“ und „La Palette Bleu“.
Da Mr. Robillard auch mit Ruth Brown muckte, auch gleich noch ein Hinweis zu ihrer letzten Scheibe, da war sie bereits Anfang 70 und klingt darauf wie ein junges Mädel.
Diese drei Ladies sollte man sich auch nicht entgehen lassen: „Saffire“!
Nachlese der “Lecktüre” vom Samstag
Als ich gestern im TAGESSPITZEL dieses gelungene Photo der Berliner Saubermänner nebst Quotenfrau sah, fiel mir ein, du hast doch irgendwo einen witzigen Flyer über Frank Steffel.
Stöberte anschließend noch etwas im Netz und fand einiges über den Herrn D?! S. und seinen alten Spezi Dr?! Schweitzer. Beide eint der Hang zu neoliberalem Wirtschaftsfetischismus…
…Steffel ist selbstbewusst – die wichtigsten Unternehmer sind ihm die Mittelständler “mit eigener, haftender Verantwortung”: Leute wie er selbst. Und Steffel vermag es, seine Erfahrungen produktiv zu nutzen: Fürs Unternehmen Doktorhut zum Beispiel, dass er als Händler in Bodenbelägen…
Lustig ist ja die Einschätzung der Wertigkeit seiner Promotion. Vielleicht wird nur abgewartet, ob er im Senat einen Posten erhält und dann wird die Arbeit ausgeleuchtet…
…Schweitzer tritt für Marktliberalisierung und Privatisierungen öffentlicher Aufgaben ein…
Wo säße Eric S. heute, wenn seine Bruder Frank Anfang der 90er nicht tragisch verunglückt wäre und sich ihr Vater nicht aus dem Geschäft zurückgezogen hätte, der kurz darauf auch verstarb?
Darauf wird es nie eine Antwort geben… Weiterlesen
DIE PIRATEN-sender in der Nordsee
High sein, frei sein, Radio muss dabei sein.(1)
Als ich mich für Radiotechnik zu interessieren begann, ging es nächtens oft mit dem „Deutschen Soldatensender“ (23:30) los, schaltete dann um auf „AFN-Frankfurt“, besonder Wolfman Jack hatte es mir angetan – wegen Blues und Soul. Bei ihm hörte ich auch erstmalig „The Tamptations“, danach war alles zu spät, auf Jahre hinaus, bis in die heutigen Tage…
In der Regel pennte ich mit „Radio Veronica“ ein. Später kam „Caroline“ dazu, der mir wegen seiner „Beatles“-Lastigkeit“ nicht so lag. Allerdings waren die Vorab-Infos wichtig, denn jeder neue Titel lief gegen 20:45? nach dem Jingle: „George, John, Paul and Ringo!“ In der Anfangszeit der englischen und holländischen Piratensender waren wir alle Platt über deren chaotisch anmutenden Aufmachungen. Das Stakkato aller Wortbeträge der Moderatoren, ihrem Jaulen und Kreischen währenddessen, dazu diese permanente Geräuschkulisse aus ungewohnten Tönen, anomalen Melodien und exotischen Klängen.
Das wars!
Radio Caroline 1964-89
Radio Scotland 1965-67
Wonderful Radio London, genannt Big L 1964-67
Radio Veronica 1960-74
Radio Seagull
Opas Dampfradio ging dabei sang- und klanglos unter. Weiterlesen
Ein Königreich für einen dichten Rettungsschirm
Gestern Abend schaltete ich wie üblich zum kleinen Nachtmahl die Glotze an – wegen Monitor.
Bereits wenige Minuten nach dem eigentlichen Sendebeginn des Magazins, waberte Kai die Pflaume noch über die Mattscheibe. Der Teletext brachte Aufschluss, warum diese merkwürdige Sendung noch lief. Das Konzept scheint vom Zonenjammersender zu stammen, es wurde Lexikonwissen abgefragt und dafür soll es auch noch Knete geben.
Herr Dr?! von Hirschhausen scheint tief gesunken zu sein, die beiden anderen Nasen kannte ich überhaupt nicht, war auch nicht notwendig. Musste beim Zappen feststellen, dass auf fast allen ÖRS nur Schwachstromunterhaltung lief.
Dann endlich Monitor…
Einiges verstand ich natürlich nicht, schon gar nicht das Geplapper von Änschie, was auch noch befremdlich herüberkam, als ob sie aus einem Muttiheftchen zitierte.
Ob sie sich noch immer, was Kleidung und Frisur betreffen, von Uwo Daltz beraten lässt? (Diese „Info“ stammt aus Zeiten, als ich manchmal Schwiegermutters Journale „studierte“.) Mit ihrem blauen Jäckchen hängt ihr immer noch ein gewisser Zonenschick an. Nun finde ich, zu ihrer Art wie sie sich ewig am Rednerpult schafft, würde besser eine DeDeRon-Kittelschürze passen…
Noch etwas anderes fällt mir dabei ein. Es betrifft ihren gegenwärtigen Hang zur monetären Problematik. Dazu müsste man allerdings mehrere Jahrzehnte zurückschauen und ihre Studienzeit einbeziehen. Nach eigenen Aussagen war die Pastorentochter einst als Kulturreferentin der FDJ tätig. Merkel-Biograf Langguth meinte, Änschie sei für „Agitation und Propaganda“ zuständig gewesen.
Glaube ich aber nicht, sie war anno dazumal bestimmt als Kassiererin der FDJ-Studiengruppe tätig, in jener Funktion oblagen ihr das Eintreiben der Mitgliedsbeiträge und das Solidaritätskonto. Anscheinend führte dieses ewigen Handling mit Alu-Chips zu gewissen Traumatisierungen, deshalb der unstillbare Drang zu diesem kometenhaften Aufstieg.
Ein EU ist 2,3 mm dick, die Summe des Rettungsschirmchens von 211 000 000 000 (211 Milliarden Euro) aufeinandergestapelt, entsprechen der 1.6fachen Mondentfernung.
Wenn ich korrekt umgerechnet habe, in die damalige Währung der FDJ-Jugendfreundin, entspricht die Summe 253 200 000 000 000 Ostpfennige, die Dicke einer Unterlegscheibe ist 1,4 mm …
Nun Kommt es für Frau Kanzler ganz fett.
Das Bundesverfassungsgericht will sie im Regen stehen lassen.
Rot-China knüpft seine Hilfen offenbar an Bedingungen. Wahrscheinlich wollen die Kommunisten der EU beitreten, möchten vielleicht militärische Unterstützung von der NATO während der Heimholung von Formosa oder ihr Konterfei soll die neuen Yüanscheine zieren…
Den frommen Wunsch nach viele kleine Schirmchen melden nun auch Gemeinden im eigenen Land an –
Hamburg
Freising
Rettungsschirm
Y-Tours meldet Konkurs an
NACHRUF
Nach Jahrzehnte langer, schwerer Krankheit starb heute urplötzlich unser Garnisonsstandort.
Über das unverhoffte Ableben sind wir betroffen, bestürzt, betreten, bewegt, entgeistert, entsetzt, ergriffen, fassungslos, gerührt und berührt, konsterniert, verdattert, aufgelöst, beklommen, verwirrt, betreten, entgeistert, erschüttert, erschrocken, erstarrt, verstört, wie vor den Kopf geschlagen, außer uns und völlig aus dem Häuschen.
Die trauernde Gemeinde.
Wir empfinden unermesslichen Schmerz und großes Leid, trauern, weinen, jammern, klagen, grämen uns, sind untröstlich und beklagen diese schrecklich friedfertigen Zeiten, die uns soviel Kummer, Leiden, Sorge, Verzweiflung und Pein bereiten.
Hugh! Europas führende Probierpolitiker haben gesprochen, zwei Häuptlinge und die Quotensquaw!
Vorhin suchte ich die warme Luft der Sprechblasen von Änschie, Sarkozy und Barroso, die heute gegen 6 Uhr aus Brüssel über „d-Radio“ waberten. Fand sie leider nicht.
Den Spruch von José Manuel Durão kann ich gerade noch zitieren: “This is a marathon and not a sprint!”
…wenn solche Leute witzig sein wollen, ich weiß nicht! Scheinbar war der Spruch als Metapher gemeint, woraus für mich lediglich ein „Freudscher“ wurde.
Wieso überhaupt „Marathon“ oder „Sprint“? Beide sportlichen Betätigungen haben doch recht wenig mit Politik zu tun. Auch im übertragenen Sinn absolut nicht anwendbar, zumindest nicht auf die Arbeitsweise der europäischen Politiker, schließlich setzen beide Laufarten ganz bestimmte Fähigkeiten voraus.
Ich weiß wovon ich rede, zu meinen Truppenzeiten wurden Dienstzeiten umgangen mit Training auf Distanzen von 5000 und 10000 Metern. Abgesehen von den mitgebrachten körperlichen Voraussetzung, musste sich während der Läufe an ganz exakten Erfordernissen orientiert werden, dazu gehören über die gesamte Zeit auch sensible Wahrnehmungen und Kondition.
Das mit dem „Marathon“ wird mit Sicherheit nur uns treffen, dabei werden wir die rund vier Stunden des historischen Laufes um Jahre toppen und zeitweise wohl auf dem Zahnfleisch kriechen müssen. Auf diese Weise wird auch das restliche, gefühlte „Demokratieverständnis“ auf der Strecke bleiben. Weiterlesen
Der TAGESSPITZEL
Da versucht gerade eine Saisonmarxistin, ein rotes Politchamäleon, das Hohelied auf die Demokratie zu fiepsen, vergleichbar mit dem Pfeifen im dunklen Wald.
Dies soll verstehen, wer will.
Ihre Worte kommen genauso hohl rüber, wie die ihrer Frau Kanzler.
Was ist nur aus dem Druckerzeugnis geworden, deren Krone „Rerum cognoscere causas“ (Den Dingen auf den Grund gehen) ziert?
Scheinbar hält sich nur noch Elisabeth Binder an jenen Leitspruch, siehe auch letzte Sonntagsausgabe. (Ich glaube es immer noch nicht, dass Leute existieren, für die jene Sachverhalte tatsächlich Probleme darstellen. Wenn dem wirklich so sei und jemand mit einer derartigen Laufmasche in seinem seelischen Kettenhemdchen umherirrt, der sollte sich eigentlich woanders Rat holen.) Weiterlesen
GMX war dabei – Amy Winehouse starb an einer Alkoholvergiftung
Wie aus dem Artikel hervorging, hat sie scheinbar niemand darüber aufgeklärt, wie man sich als Alki verhält, um noch ein paar Jährchen auf seinen Buckel zupacken.
Das geht natürlich nicht, immer mal wieder aussetzen und dann versuchen alles nachzuholen. Da sollte man schon am Ball, Tschuldigung, an der Flasche bleiben.
Beim Überfliegen des Textes fiel mir auf, für den, die SchreiberIn ist Allohol auch keine Droge.
Scheinbar hängt er, sie auch an der Pulle, Amy wird es wohl ähnlich gesehen haben…
Zumindest taucht sie demnächst ebenso in dieser Hitliste auf, wenn das nichts ist!
Hier war GMX auch dabei: Simoncelli fällt von der Trage, dies wird den Zweiradkreisfahrer wohl nicht sonderlich interessiert haben…
Sozialistischer Realismus – ähh, Nationalsozialistischer…
Nach der entsprechenden Weichspülung ging es in der Zone ähnlich weiter…
Hier der Artikel aus dem heutigen TAGESSPITZEL und die dazugehörige Hausseite…