Heute 8 Uhr, frisches von der Tagessau: Schmatz, schmatz, schmatz…
… Die Bahn erklärte auf Anfrage der Zeitung, die Vorstandsbezüge im Unternehmen lägen im unteren marktüblichen Bereich – (Nur unbedeutend höher als bei einem Hartzer.) Weiterlesen
Heute 8 Uhr, frisches von der Tagessau: Schmatz, schmatz, schmatz…
… Die Bahn erklärte auf Anfrage der Zeitung, die Vorstandsbezüge im Unternehmen lägen im unteren marktüblichen Bereich – (Nur unbedeutend höher als bei einem Hartzer.) Weiterlesen
Ist wieder mal eine Klasse für sich, was Marion Beckers und Elisabeth Moortgat im „Verborgenen Museum“, aus einem Nachlass von Portraitfotografien zusammenstellten – danke!
Der Name Thea Sternheim kam mir vor Jahren mal unter, als ich tiefer nachkramte, wer Franz Pfemfert eigentlich war, an ihn erinnert eine Tafel in der Nachbarschaft.
Vom anfänglichen Knipsen, allerdings auch schon mit dem gewissen Blick, bis hin zum ausgebufften schwarz/weiß Portrait, verging recht wenig Zeit. Mich faszinierte, Einblick zu gewinnen, wen sie durch ihren zweiten Ehemann als Künstler und Literaten alles kennen lernte und ablichtete. Was nur ein Bruchstück darstellte, denn jeder lebte ja für sich in seinen Kreisen, auch Intellektuelle und Wissenschaftler darunter. Vorausgesetzt, der Betrachter weiß überhaupt mit den namentlich erwähnten etwas anzufangen… Weiterlesen
1923, Eröffnung vom Flughafen Tempelhof – ORF
1938, Am Tag, als die Marsianer landeten, Orson Welles schockt Amiland – siehe auch Kulturzeit in 3SAT
GMX – Starseite, 29.10.´08
Berlin (dpa) – Der Busen sitzt perfekt, die Nase stupst dezent, doch im Intimbereich könnte noch das ein oder andere zu richten sein. Ein Trend aus den USA und Großbritannien, wie er etwa in der neuen sexlastigen TV-Serie “Californication” präsent ist, wird nun auch in Deutschland zum Thema.
Schönheitsoperationen im Intimbereich – von der “Vaginalverjüngung” über Schamlippenkorrekturen bis zur “Rückjungferung” – werden zunehmend nachgefragt. Weiterlesen
Das folgende Geschreibsel muss für einen Emil-Wechsel mit einem altbekannten Wessi vom heutigen Morgen herhalten, in dessen Folge jener Niederrheinische Freund für seine Karre in berauschendes Schwelgen verfällt.
Vor Jahren kam mir mal ein Brief unter, den ein verwundeter Ulan verfasste, ich glaube in der „Sittengeschichte des Weltkrieges“ – (1914-1918), von Magnus Hirschfeld. Jener Soldat ließ sich imLazarett über ein vermeintlich sehr schönes Fräulein aus, erst zum Schluss ging es einem auf, er beschrieb die ganze Zeit die äußerlichen Vorzüge seiner Stute…
Leider wurden mir dieses phantastische zweibändige Antikriegs-Werk, Ende der 70er, arg verleidet. Klaus Theweleit kupferte dort sehr viel ab, für seine über 1000seitige Softiefibel: Männerphantasien…
Mein damaliges Verhältnis jobbte in diesem riesigen Buchladen am Reuterplatz und legte mir diese Schwarte nahe. Grundsätzlich beachtete ich keine Bücher aus Bestsellerlisten, schon gar nicht aus der “BILD” für Intellektuelle. Um die Partnerin meiner damaligen sexuelle Notgemeinschaft, an jenem Abend nicht weiter zu strapazieren, kam es zu einer Ausnahme, ging dabei, aber wie üblich vor.
Nach einer Eigenart die mir aus Zonenzeiten haften blieb, begutachtete ich dieses skurril anmutende, sehr dickleibige Druckerzeugnis (Bereits als Kind begann ich die Lektüre der Lokalpostille immer hinten – „wenigstens bei den Todesanzeigen, blieben die Kommunisten nah an der Wahrheit“ – irgendwann mal aufgeschnappt) auf den letzten Seiten – dem Anhang! Wobei mir immer wieder Hinweise auf ellenlange Zitate von Hirschfeld ins Auge stachen. Nach einem Hörnchen wurde es sehr lustig, bis zu dem Einwand von Madame, „klar, dass du Chauvie kein Interesse an ernsthafter Männerliteratur haben würdest! Zumindest kamen mir so um die 50 Seiten, hinten, mittig und etwas vorne zu Gesicht, mehr allerdings nicht.
Für viele am Berlinkolleg galt diese merkwürdige Publikation als gefundenes Fressen. Hinzu kam die traurige Tatsache, dass es dort einen le(e)hrenden Freund vom Autor gab, der natürlich meinen Vorurteilen entsprach. An der entstandenen, fleischfarbenen Badekappe hing ein dünner Haarkranz, er trug violette Latzhosen und seine Nickelbrille waren obligatorisch. Dieser, sogar noch weichgespülte Softie schwebte einige Wochen in himmlischen Sphären.
Durch meine permanente Stänkerei wurde „Mäphas“ wenigstens in unserer Gruppe, weder in PW noch im Deutsch zum Unterricht herangezogen, was mir etliche Leute sogar dankten, die allerdings zu feige waren, um auch dagegen anzugehen.
Theweleits Bogen zum dritten Reich, unter Einbeziehung des Werks von M. Hirschfeld fand ich unerträglich, aber als Restgeplätscher von 68er Heinzen, fanden seine Ausführungen bei gewissen Flachzangen natürlich ungemeine Resonanz und so mancher linkslastige Spring-ins-Feld echauffierte sich im Rudel, wie Rumpelstilzchen. Weiterlesen
Endlich wieder eine Ausstellung im „Verborgenen Museum“, die letzte verpennte ich total – Frieda Riess. Zur Eröffnung befanden wir uns schon, unter praller Sonne, auf diversen Pampapfaden, von Berlin nach Niedersachsen. Dann, aus den Augen, aus dem Sinn…
Schade, kein Hinweis in der Museumshausseite zu Thea Stern, Portraitfotografien…
Da man munkelte, heute wäre der letzte Tag an dem man das Schloss Friedrichsfelde besuchen könne, machte ich mich dorthin auf. Sämtliche Einrichtungsgegenstände aus dem Gebäude sollen wieder in diversen Kellern verschwindenden. Bei über 3 Mio. Quadratmetern leer stehendem Büroraum, soll in dem Gebäude die Verwaltung beider Zoos unterkommen. Letztens vernahm ich mal, damit würde man auch endlich ein ewiges Streitthema aus der Welt schaffen, was dieses königliche Häuschen auf dem Gelände vom Tierpark betrifft. Warum benutzte man vor Jahren nicht Mauerteile, um das Schlossgelände großräumig einzufassen?
Für die Schlossbesichtigung müssen 11 Euerchen Tierparkeintritt gelöhnt werden, 2 Eu extra für das Palais, die sind dann in Haus zu entrichten. Für den Preis lohnt sich ein Besuch im Grunde nicht. Dort ist es ähnlich wie in KW. Nichts Gewachsenes befindet sich in beiden Schlössern. Das von den Kommunisten, nach dem letzten Krieg, veranstaltete Halali auf die Besitzungen der preußischen Könige gelang optimal. Es empfangen ein viele Auslassungen, man bemerkt, dass fast alles Mobiliar aus Depots stammt, scheinbar Ladenhüter, die Genosse Schalk-Goldkowski mit Hilfe seines Imperiums damals nicht mehr verklickern konnte. Eigentlich nur Gegenstände aus dem großbürgerlichen Umfeld, allerdings handwerklich sehr gelungene Stücke darunter.
Ist es nicht so, dass man für dieses Gebäude kein Geld mehr ausgeben möchte. Wird sicher einiges kosten, bei der großen Anzahl von Senkungsrissen, um den Bau herum. Die Besonderheit der Fundamente verbunden mit Grundwasserabsenkungen sind die Ursachen dafür. Weiterlesen
Eigentlich wollte ich noch etwas nachtragen zum 23., weil mich jemand heute Morgen dazu ansprach, der keinen Kommentar dazu verzapfen wollte, noch nicht mal anonym
Hatte aus diesem Grunde etwas gesucht, dabei kam mir dieser Foliant zwischen die Finger… Weiterlesen
Es scheint ’n Menge wichtigtuerische Euro-Arschgeigen zu geben, die zu viel Knete verdienen, außerdem mit recht wenig sinnvoller Arbeit, täglich dem lieben Gott die Zeit stehlen dürfen. Länger schon gehen mir die An- und Verordnungen aus Brüssel mächtig auf die Nüsse. Ein Bekannter meinte mal zu mir, dies währe ein ganz normaler Lauf der Dinge bei Beamten, die schließlich irgendwann mal höher hinaus möchten, dabei auf das Wohlwollen ihrer Vorgesetzten vertrauen können. Gepaart mit der biologischen Endlösung, perpetuiert die ganze Angelegenheit zwangsläufig. Zu welchen krankhaften Auswüchsen es führen kann, ist seit Jahren im Bayrischen Viertel von Berlin optimal dokumentiert. Da alles so schleichend geschieht, sollten politisch korrekte Gutmenschen jetzt nicht versuchen mich anzupinkeln! Schon gut, in unmittelbarer Nähe ist alles im grünen Bereich der Demokratie. Moment – einer „wehrhaften Demokratie“. Weiterlesen
Nach „Pater Meinhof – perplex“, kommt schon wieder so eine merkwürdige Schmonzette (ugs. – abwertend für ein wenig geistreiches oder kitschiges Stück) in die Lichtspielräumlichkeiten: „Anonyma – eine Frau in Berlin“
Zu dem Interview auf Inforadio, von heute morgen, lasse ich nichts groß ab, nur zwei kleine Fragen, wurde der Stoff nur verfilmt, weil es sich um ein „Bestsellertagebuch“ handelte, oder ging es um den Inhalt?
Ein Kassenschlager, etwa aus der unsäglichen Liste, dieses Magazins aus dem hohen Norden? Was heißen kann, dass noch mindestens eine Fortsetzung erscheint. Hoffentlich komm niemand auf die Idee, JK Rowlings und Hans W. Geißendörfer mit heranzuziehen, schließlich alles auch noch in Echtzeit drehen… Weiterlesen