Archiv für den Monat: November 2023

Warum hat G. O. die Vorwürfe zugegeben?

Geständnis statt Gefängnis…
Reaktionen nach Geständnis
„Falsches und vorschnelles Urteil“: Martin Dulig bedauert frühere Aussagen zu Gil Ofarim
Finde ja, die Geschwindigkeit zu Wahrheitsfindung jener erstunkenen Aussage, war doch enorm! Da Gerichte kein Recht sprechen, sondern Urteile fällen, hatte doch jeder der Beteiligten ein gewisses Quäntchen Spaß dabei, oder?
Vefrahren gegen Ofarim in Leipzig eingestellt
Das Verfahren gegen den jüdischen Musiker Gil Ofarim wegen Verleumdung und falscher Verdäch­tigung war am Dienstag vor dem Landgericht Leipzig nach dessen Geständnis eingestellt worden. Der 41-Jährige muss als Auflage jedoch einen Geldbetrag in Höhe von 10.000 Euro zahlen – je zur Hälfte an die israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig und die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin. Diese war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Frage mich allerdings bei der Höhe des Bußgeldes, wie angemessen man das damit verbundene Strafmaß kategorisieren könnte.
Schätze mal, die Entnahme der Summe aus der Portokasse wird der Knabe doch gar nicht bemer­ken… Weiterlesen

Gab es es den besagten Tag 1 überhaupt, deren Erwähnung aus Olafs implodierter Sprechblase entfleuchte?

Welch blakendes Lichtlein wollte die bundesgermanische Regierungsnummer 3, im Moment jener Bemerkung, für seine irritierten Untertannen damit eigentlich entzünden?
War doch letztlich wieder nur lauwarme Luft, die sich hinterher ausbreitete und vollkommen unkommentiert herum wabern durfte.
Ist mir auch egal, bin aber sehr sicher, Kommentare zu solcherart leeren Geseires haben bereits die alten Sumerer in ihre Tontafeln geritzt…
Hier nur noch etwas zur entsprechenden Klassifizierung von Olafs wichtigen Betrachtungen aus vergangenen Jahren neuerlicher Zeit!
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert. Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm; † 18. April 1955 in Princeton)
Wir leben im Zeitalter der Überarbeiteten und Untergebildeten: dem Zeitalter, in dem die Menschen so betriebsam sind, dass sie völlig verdummen. Oscar Fingal O’Flahertie Wills Wilde (* 16. Oktober 1854 in Dublin; † 30. November 1900 in Paris)
Wenn die Geschichte sich wiederholt und immer das Unerwartete geschieht, wie unfähig muss der Mensch sein, durch Erfahrung klug zu werden. George Bernard Shaw, (* 26. Juli 1856 in Dublin, Irland; † 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence)

In den 1950ern und den folgenden Jahren entstanden nicht nur Klamauk-Streifen!

Viele Filme, welche sich auch nur ansatzweise von der angesagten platten Komik entfernten, fielen deshalb in den Jahren durch…
Angezettelt wurde solche Meinungsmache besonders von der Boulevardpresse aus dem Hause des Axel C. Springer Verlages.
Fand im Netz eine Filmographie mit Neuss, wobei etliche jener Streifen auch in der Zone liefen.
Allerdings war nach dem Mauerbau Sense, mit Vorführungen von Produktionen aus Trizo­nesien.
Hier die Erinnerungen an Streifen, wobei ich manche sogar öfters sah:
Pension Schöller
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
Die Drei von der Tankstelle
Charleys Tante
Wir Wunderkinder
Das Wirtshaus im Spessart
Nick Knattertons Abenteuer
Rosen für den Staatsanwalt
Als geheilt entlassen
Wir Kellerkinder
Abschließend noch zwei treffsichere Neusse: »Meine Zeit ist gekommen, wenn die Welt wieder so zum Lachen ist, dass es sich lohnt, dritte Zähne anzuschaffen.«
“Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern!”
Irgendwie versuchte man in der Zone natürlich, etwas gegen ein bestimmtes Genre aus dem Westen anzustinken.
So mancher Streifen wurde uns Schülern dann als Pflichtfilme offeriert, dies war im­mer urst ätzend!
Zwei Vorführungen gingen dabei voll in die Hose.
BERLIN – ECKE SCHÖNHAUSER, überzeugt auch heute noch als „Pop aus Pankow“. In der Ostberliner Antwort auf die „Halbstarken“-Filme des Westens, bestimmte das Sein das Bewusstsein!?!
z. B.  Denn sie wissen nicht was sie tun oder Die Halbstarken

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Vom genialen Mann mit der Pauke, dessen Fressleisten später die Skyline von Manhattan zierten….

Heute Nachmittag kam die Schefffin zurück und meinte lapidar, sie hatte am berühmtesten Kiezkino, dem Eva registriert, dass dort ein alter Schinken läuft: Als geheilt entlassen, mit Wolfgang Neuss.
Der dröge Abend ward gerettet…
Kannte den Film natürlich!
Jene Aussage ist allerdings politisch vollkommen inkorrekt!
Was heißt hier kennen?
Hatte ihn vor vielen Jahrzehnten mal gesehen.
Um was es da ging, war natürlich schon lange vollkommen verblasst!
Zu Beginn der recht gut besuchten Vorstellung (mehr als ein dreiviertel des Publikums – Ü70) ließ vorher ein Typ kurz und prägnant einführende Worte ab.
Sie betrafen die Sachverhalte der Filmindustrie, in den Jahren der Restauration von Bundesgerma­nien, 15 Jahre nach Kriegsende.
Es gehörte die Einflussnahme der Besatzer genauso dazu, wie das seltsame Verständnis der Konsu­menten, auf Inhalte und Aussagen der Filme!
Nur keine politischen Anspielungen irgendwelcher Art, auch nicht ganz entfernte, welche an die verblichenen 1000 Jahre irgendwie erinnerten!
Ebenso wenig weichgespülte polemische Betrachtungsweisen, die sich nun mit den wandelnden Zeiten beschäftigten!
Deshalb entstanden massenhaft Klamauk-Streifen, wie eben jener hier!
Wirklich alle Film, welche sich auch nur ansatzweise von der angesagten platten Komik entfernten, fielen deshalb in den Jahren durch…
☺ ¡Ach so, während des kurzweiligen und informativen Vortrages, mit dessen Hilfe doch etliche total versenkte Erinnerungen wieder aktiviert wurden – hinsichtlich gewisser Gegebenheiten die vor über 60 Jahre noch zwingende angesagt waren – verzichtete der Redner respektvoll auf verbale Gender-Masturbation
 Erstmalig kam mir der illustre Herr mit seinem Singsang: Im Wirtshaus im Spessart, vor Augen und Ohren.
Auch jener Film gehörte zu den Streifen, die mir zu Grundschulzeiten mächtigen Ärger einbrachten.
Der damalige Sportlehrer war ein absoluter Idiot, zu jeder Gelegenheit brachte er auch noch den idiotischen antiken Satz an: In einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist!
War vom Schulsport befreit, wegen orthopädischer Körperertüchtigungen an den D-Tagen, musste aber trotzdem die letzten Schulstunden immer bis zum Schluss ausharren, was mir tierisch stank.
Verkrümelte mich zur geistigen Ertüchtigung allerdings öfters ins örtliche Zentraltheater
Konnte folglich das dort geträllerten Liedchen auch bald singen.
Fast 20 Jahre später erlebte ich Wolle mehrfach in meiner Stammkneipe, dem Zillemarkt in der Bleistreustraße, entsprechend live – selbstverständlich gestärkt nach seiner nachvollziehbaren patriotischen Devise: Auf deutschem Boden darf nie mehr ein Joint ausgehen!

In der ufa-Fabrik geht es die nächsten Tage weiter!

Heutiger Großeinsatz einer oranjefarbigen BSR-Truppe im hiesigen Kiez…

…sogar mit schwerem Gerät.
Unter den Halbkreisingenieuren*INNERINNEN usw. u.ä. befanden sich sogar zwei Schwarzarbeiter!
Meine damit lediglich die stark pigmentierte Hautfarbe der beiden Kollegen…
Zum Einsatz kamen auch zwei Laubgebläse, die von ihrer Phonzahl her, an Geräusche einer startenden JU 52 erinnerten.
Schlimm finde ich immer den Einsatz von den kleinen motorisierten Monstern, welche mit ihren rotierenden Drahtbüsten nebenher die Kleinsteinpflasterung der Gehsteige deformieren.
Einfach gestaltete sich die Entfernung der total zusammengepappten feuchten Laubmengen absolut nicht, allerdings hielt sich die Staubentwicklung in Grenzen.
Nu siehts wieder alles etwas scheener aus…
Zumindest in den nächsten Tagen…

Simon Sebag Montefiore, “AM HOF DES ROTEN ZAREN” – GESCHICHTE SCHREIBEN – Briefe, die die Welt veränderten


Nach seiner STALINGESCHICHTE finde ich das folgende Werk recht lasch! Zumal für mich das Thema verfehlt wurde. Allerdings findet man doch recht witzige Beiträge darin…
Aber keinen einzigen Brief in dem Druckwerk, dem man auch nur ansatzweise dort einordnen könnte, dass er in irgendeiner Form etwas gegen die exorbitante menschliche Dummheit unternahm, um letztlich das Weltgeschehen nachhaltig zu beeinflussen!
Mich beeindruckte allerdings Leonard Cohens Abschiedsbrief an seiner verflossenen Marianne.
Dreimal war es mir vergönnt, ihn bei großartigen Konzerten live zu erleben.
Allerdings verpennte ich damals seinen letzten Auftritt in Berlin.

FONTANES SOMMERFRISCHEN – Prof. Dr. Bernd Wolfgang Seiler

Muss damit beginnen, seit meiner dritten „Impfung“ habe ich mächtige Laufmaschen an den Synapsen eingefangen, bin vollkommen lethargisch geworden.
Bereits mit 12 Jahren wurde aus mir ein Vielleser, der permanent mehrere Bücher gleichzeitig las. Was von Anbeginn mit Schwierigkeiten verbunden war, da die Mutt­er meiner Schwester, mir derweil immer im Fressen herummährte. Sollte ewig an­ständig lesen, ein Buch nachdem anderen. Dabei nicht ewig liegen und nebenher Radio hören! Kurz darauf kamen kritisieren Einwürfe ihrerseits, weil ich im­merwährend falsche Schlussfolgerungen ziehen würde, egal was ich auch las.
Ganz dusselig reagierte dieses Weib, wenn meine täglichen Lesezeiten am Hang im Garten stattfanden. Da fielen ihr ewig beliebige Dinge ein, die irgendwie erledigt werden mussten.
Jahrzehntelang wurde meine Lesesucht beibehalten, in der ausgehenden faschistoi­den Corona-Zeit war plötzlich sense! Quälte mich lediglich wochenlang durch einen fetten Wälzer: Am Hof des roten Zaren! Danach hatte sich die sonstige Leselust vollkommen erledigt…

Nun fiel mir vor drei Wochen jener Seiler in die Hände, eigentlich Lesestoff für zwei Nächte, diesmal gingen sieben Tage einher…
War richtig froh, alles in der kurzen Zeit abgehakt zuhaben. Meine Laufmaschen wurden dabei mächtig betört!
Ein geiles Buch!
Phantastisch mit Illustrationen versehen, Bildmaterial aus Fontanes Zeiten, hinzuge­fügte neuzeitlich Ergänzungen, von den damaligen Ablichtungen, zusätzliches Landkartenmaterial dabei und alles ganz toll beschrieben!
Bereits als Kind legte mir Großvater zwei Novellen ans Herz.
Etwas leicht heimatliches: Ellernklipp, dazu anschließend: Grete Minde.
Schon stöberte ich gleich nachfolgend in Opas Fontane-Schätzen herum… Weiterlesen

Die “hellrote klein-Kiezgröße”, Flanziska Beckel, soll neue Sport-Staatssekretärin werden…

Sie wurde es bereits!
Bei der letzten Wahl fiel sie durch: SPD-Politikerin Becker verliert Direktmandat
Blieb aber dem Kiez erhalten, weil das politische Makramee der entsprechenden Seilschaften es möglich machten.
Nun folgte sogar die Ernennung zur Staatssekretärin für Sport…
Welchiger Art von Vorbestimmung für jenen Job hat sie dafür eigentlich in ihrer Tasche?
Reichte dazu lediglich diese sportliche Ausstattung der Fenster vom Wahlkreisbüro in der Fechner 4(?)? Es existierten ja ein Haufen einheimische Lästermäuler*INNERINNEN usw. u.ä., die meinten, zumin­dest waren ihre Präsentationen infantil sehr gelungen. Ich fand immer die winkende Queen auch ausgespro­chen hübsch! Nicht zu vergessen der kleine weiße Nüschel von Charly Marx und sein dunkelroter Zwergennachbar!

Fand im Netz einen Hinweis, was Öffnungszeiten betrafen, lichte ihn hier noch ab. Allerdings sieht der Innenraum bereits seit vielen Tagen entsprechend anderes aus.
Mir fällt noch etwas ein, da wurden im Mai vor ihrem Büro Stolpersteine eingebuddelt, selbstver­ständlich mit entsprechendem Gehabe. Diese übliche Geschichte, zu einem Tag des staatlich ange­ordneten schlechten Gewissens im Jahr, gehören selbstverständlich solcherart Blumenabwurfstellen...
– Die Verlegung verfolgt auf ihre Initiative hin.
Eine feierliche zeremonielle Würdigung werde ich im November veranstalten und Details recht­zeitig bekannt geben.
Nichts geschah ihrerseits an jenem 9. November!
Wahrscheinlich war es wichtiger auf einem wesentlich größeren PowWow, sich dann unter die ganz wichtigen Polit-Promis zu mischen…

rbb – Der große Loriot-Abend

War heute in der Lage, mal eine Sendung zu verfolgen, bei der nicht Augenpflege betrieben wurde und nebenher registrieren musste, wie schnell anderthalb Stunden vorbeigehen konnten….
Darin kamen sogar einige Sketsche vor, die mir unbekannt waren.
Allerdings wäre ich fast abgehauen, als SFB3Promi-Schnacker Zelle plötzlich auftauchte. Kann den Typen absolut nicht verknusen, aber die Scheffin beruhigte mich. Dies musste doch wirklich nicht sein, oder? Handelt sich wahrscheinlich um ein Quotengag…
Was soll man zum Herrn L. eigentlich noch ablassen?
Fand es immer genial, wie er mit Hilfe einer unbeschreiblichen feinsinnigen Art als Beobachter und Darsteller agierte. Dabei latent vorhandene nicht nur urdeutscher Eigenheiten, sondern rein mensch­licher Art, von oftmals nicht erklärbaren Verhaltensmustern, bereits im Vorfeld ihrer anfänglichen Veranschaulichung ganz leicht überspitzt, mit viel Humor interpretierte.
Ohne dabei auch nur an­satzweise sarkastisch zu reagieren oder ständig mit einem erigierten Zeigefinger herumzufuchteln…
Beneidete ihn auch immer darum, wie hold Fortuna mit ihm umging während seines Lebensweges, und es ihm deshalb gelang, dem ewigen Unbill der gerade angesagten Systeme, innerlich recht un­beschadet ertragen zu können…

 

Wiedermal ein Orkantief angesagt…

Bin gespannt, wie ein Flitzebogen, welche von beide Bäumen noch in diesem Jahr das Zeitliche segnet. An dem ließen die Spekulanten in Richtung der gestapelten Fickzellen und an ihnen entlang, ab runde 2,50 Meter, sämtliche Wurzeln kappen. An den genannten Seiten wurden anschließend Betonwändchen gesetzt und die Erde darin lediglich festgestampft.
Jener Ahorn ist mittlerweile von vielen Zentnern Efeu umwuchert...
Mein Kumpel und ich, hatten am 14. November 1972, ein Erlebnis der besonderen Art. Der Orkan riss damals eine kilometerbreite Schneise von den Niederlanden bis Königsberg!
Wir schauten im richtigen Moment zufällig auf St. Stephan in Tangermünde, als ein optimaler Windstoß, gerade das riesige Dach vollkommen abdeckte! Mehrere Sekunden erinnerten die umherfliegenden Dachziegel an ein Schwarm von überdimensionierten Heuschrecken…