Jetzt hat sich doch dieser Probierpolitiker in die Schlange aus Knechten und Mägden der Schlecker-Family eingereiht.
Wenn dies kein Grund ist, wie gehabt das „Botoxgrinsen“ anzulegen, dann weiß ich nicht.
Und bei den „Schleckerianer“ wird so mancher drunter sein, der sich ein zweites Loch in seine Sitzwangen freuen wird, weil ihm Recht geschieht!
Positiv betrachtet, ist Christian nun nicht mehr auf Einladungen von ganz bestimmten Leuten angewiesen, ohne weiteres müsste er jetzt in der Lage sein, mit Bettina auch mal wieder ein „Indischen Menü“ für zwei Personen zu genießen – Currywurst mit Majo-Fritten!
Endlich wird Schwiegermutter nicht mehr belästigt!
War doch eine Schande, immer wieder verging sich Mutti an ihrer mageren Haushaltskasse, weil die Kinder, wenn sie schon in der „Kate Schönblick“ am Hungertuch nagten, sollte es auf Sylt und „JWD“ nicht auch Standard sein.
Wenn Herr Wulff mit seiner neuerlichen Situation nicht klarkommt, muss er einfach die entsprechenden Spezialisten befragen! Unter den 12 000 Leuten, die einen Arschtritt verpasst bekommen, ist bestimmt jemand der nicht alles so eng sieht und auch Ahnung hat, wie man jährlich 200 000 Eierchen unters Volk bekommt und nebenbei auch noch 250 000 im Jahr sparen kann…
Archiv für den Monat: Februar 2012
POTSDAM – Am nächsten Sonntag gibt sich der holländische Stoffmarkt die Ehre.
( Dank an Martina K. und Hein aus dem
Helmholtz Centre Potsdam
GFZ German Research Centre For Geosciences
Public Law Foundation State of Brandenburg
Telegrafenberg, 14473 Potsdam )
Wo?
Für ganz langsame Latscher, der „Neuer Lustgarten“ ist vielleicht 9,23 Minuten vom Potsdamer Hauptbahnhof entfernt und befindet sich backbords an der „Langen Brücke“!
Wann?
Der erste Termin ist am 04.03.2012 von 11.00 – 17.00 Uhr, der nächst am: 24.06.2012 von 11.00 – 17.00 Uhr…
Schade, dass die Heimatseite nicht gerade prickelnd rüber kommt…
Nach dem Stoffmarkt, könnte man sich im Umkreis von wenigen 100 Metern, nebenher noch ein Haufen Zeugs einziehen.
War nun schon länger nicht mehr in der Ecke, aber früher war der „Froschkasten“ – mit viel deutscher Küche – zu empfehlen…
Vom „Lustgarten“ geht es fast die gleiche Entfernung, wie vom Hbf., noch etwas weiter in westliche Richtung…
Der Splitter im Auge schien größer als der Balken vor dem Kopf.
Was ließ UNSER Buami Schwesterwelle letztens ab?
“Bevor wir andere kritisieren, sollten wir erst einmal vor der eigenen Tür kehren.”
Quatsch!!!
Aber jene beiden Sätze –
Das Referendum sei „nicht mehr als eine Farce“, erklärte der deutsche Chefdiplomat am Sonntag. „Scheinabstimmungen können kein Beitrag zu einer Lösung der Krise sein.“
Guidas Sprechblase implodierte so schnell, dass ich nur die Hälfte mitbekam! Wahrscheinlich bezog sich das Gesagte gar nicht auf Gauck, wie ich es wieder verstehen wollte.
Natürlich sind die innerparteilichen Kungeleien um den neuen Schlossherren „mehr als nur eine Farce“, mindestens eine vierfache, wenn man alle beteiligten Kleingärtnervereine berücksichtigt.
Unsere frühere Nachbarin hätte sich wieder kräftig echauffiert und wäre in diesem Moment von ihrem Leipziger Idiom sofort ins Ostmärkische verfallen: „Man gann es jar nich globen, wie schnell aus dem Pardeienjezäng plödzlich „Freunderlwirtschaft“ wird, wenn sie sich wieder einen neuen „Hutschenschleuderer“ ausgeguggd ham!“
Vom „Auserwählten“ sind gegenwärtig nur Kondensstreifen zusehen. Kein Wunder, an was der „junge Bürgerrechtler“ jetzt so denken muss – als Treppenterrier seine Runden drehen, überall Klinken putzen, anschließend schön Augen machen, es dabei immer auf das richtige Maß an Gefallsucht und Eitelkeit ankommen lassen!
Trotz aller politischen Korrektheit ab und zu auch mal an Lenin denken, der da sagte: “Jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann”
Der Rest wird seinen (…) Gang gehen!
Schließlich wurde im Vorfeld alles ganz demokratisch abgekaspert, Konkurrenz ist wohlweislich nicht zugelassen. Die neuesten Seilschaften sind für den kurzen Augenblick gespleißt, Herr G. kann sich nun bald auf sein politisches Altenteil zurückziehen – So Gott will!
Hazy Osterwald
geht acht Tage nach Vollendung seines 90sten Geburtstages nun auch nicht mehr einkaufen – hier sein berühmtester Hit: „Der Kriminaltango“!
Noch einiges: Bedpan, cookie tin, Salatschüssel, cigarette tin, dueling ukulele’s, Ukulele Orchestra of Great Britain: Presto Tango
23.2.2012 – Angela Merkel bittet bei “Gedenkfeier” um Verzeihung
– Ist ja mittlerweile alles schon Vergangenheit!
Meine damit dieses > vorerst letzte < Verzeihungsritual, jenes im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt, das von vergangener Woche!
Weshalb kam Herr Wulff ausgerechnet auf die Idee mit der klassizistischen Hütte im Berliner Ortsteil Mitte?
Muss ich ihm gar nicht zutrauen, wird wohl alles auf dem Mist von Gattin Bettina gewachsen sein.
Sie dachte bestimmt, in dem weiträumigen Innenraum fällt es nicht weiter auf, da könnte sich das Bupräsi-Paar gleichzeitig bei ihren Freunden revanchierten und sie nebenbei alle mit einladen.
Schließlich würde es ihnen keinen roten Cent kosten, man hätte darüber hinaus zwei Fliegen mit einer Klappe abgemurkst und ihre Mutti müsste nicht wieder etwas Geld vorschießen…
Ohhhhhhhhh!
Und das viele Gold an den Decken und Wänden!
Außerdem wollten beide schon immer mal das Gebäude von innen sehen…
– An jenem Donnerstag schaltete ich 12:00 und 19:00 Uhr mal kurz die Glotze an, es war für mich nicht lange zu ertragen.
Als vor einigen Wochen der Begriff: Dönermorde auftauchte, legte ich mich mit einigen Leuten an, weil diese Interpretation den eigentlichen Tatsachen nicht gerecht wurde.
Nun entwickeln sich gewisse Wortschöpfungen, gerade dem Gossenslang entlehnte, in Windeseile. Obwohl sie häufig des Pudels Kern nur ganz entfernt tangieren, erfahren sie oft noch eine sinnentstellende Wandlung während ihrer Weiterverbreitung.
Bei mir kommt hinzu, dass ich diesen Begriff von vornherein bekloppt fand, weil Sprache für mich auch etwas bildhaftes darstellt, jenes Wort deshalb gar nicht benutzen konnte. Diese Killer hatten nicht auf unförmige (Gammel?)Fleischbatzen geballert, sondern auf Menschen!
Wochen später kam ein verschlafener Gutmensch auf die Idee, jene Vokabel endlich zu verdammen, obwohl sie mittlerweile in allen Schichten der Bevölkerung und den dazugehörigen Medien kursierte.
Die Auslegung von „Dönermord“ wurde mit vielen politisch-korrekten Verrenkungen zumindest in den Medien getilgt und alles schließlich ins rechte Licht gerückt, oder ins linke?
– Hänge hier mal Bruchstücke vom Beginn der entsprechenden Nachrichten rein.
Bei den 12:00 Uhr-News der ARD passiert nichts weiter, die Moderatorin ist lediglich zu behindert, um einen Satz korrekt auszusprechen – kann jedem mal zustoßen – was gerade in jenem Moment an Peinlichkeit nicht zu unterbieten war.
19:00 Uhr passierte allerdings etwas, da kann sich jeder seinen Reim drauf machen.
Ich finde diesen Satz mehr wie dreist: „Es ist der Versuch einer Wiedergutmachung, stellvertretend für das ganze Land…“
Was lässt sich da überhaupt Wiedergutmachen?!? Weiterlesen
Johannes Bargeld wäre 80 geworden
Iverson Minter geht nicht mehr einkaufen
Zwar nur jahrelanger Rucksack-Hannoveraner, galt er für mich als imposantes Gegengewicht, im Gegensatz zu so mancher üblen Flachzange aus der Leine-Stadt, die dort politisch herumwerkelten…
Louisiana Red war für viele von uns eine große Lichtgestalt des Blueses
Ein paar Tage ging es mir saudreckig und das war auch gut so!
Montag und Dienstag keine dämlichen Fressen, weil nix Glotze und nix Zeitung angesagt war.
Mittwoch war die schöne Zeit vorbei.
Mir fiel in der „Berliner Z.“ sofort auf, dass irgendwer verschieden Himmelkomiker wie warme Semmeln für den Präsidentenstuhl anpries, einen Ganzaltbischof, eine Pfarrerstochter und Promille-Käßi…
Alles Lutheranerinnen und Lutheraner – sicher ein Rachefeldzug von Änschie gegen die südländischen Katholen.
Nebenher allerdings für alle Nicht- oder Ungläubigen die versuchte Etablierung eines evangelischen Ayatollahs oder einer Ayatollahrin durch die Hintertür.
Schon der Gedanke an die vielen Gutmenschen und Opportunisten im Präsidentenamt der vergangenen Jahrzehnte reichen mir bis zum Eichstrich!
Nun haben sie ganz demokratisch wieder einen im Angebot, der letztens noch als Auslaufmodell galt und jener ist sogar von Berufswegen ein studierter Gutmensch!
Brrr…
Zu meinen Zonenzeiten hatte ich sehr viele Pastoren, Popen, Priester, natürlich nebst –Innen kennen gelernt. Zwei fast allgemeingültige Erfahrungen muss ich noch zu diesem Klüngel ablassen, nenne allerdings weder Ross noch Reiter! Der Einwand betrifft allerdings nur Funktionäre der reformierten Gang.
(Der Fairness halber sei gesagt, fast wäre ich auch in dem Berufsstand gelandet.)
„Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh, gedeihen selten oder nie!“ Diesen Spruch habe ich immer wieder als sehr treffend erfahren…
Noch eine andere Beobachtung gehört dazu. Je beliebter ein Pope bei der Kirchengemeinde galt, desto merkwürdiger verhielt er sich in seinen eigenen vier Wänden…
Als „Diener Gottes“ eine Herde Schäfchen zu betreuen trau ich ja solchen Leuten gerade noch zu, es ist schon recht vermessen, einzig aus diesem Feeling heraus, es plötzlich mal bei Millionen zu probieren!
Der Herr G. scheint eins viel zu haben, nämlich wenig Ahnung und dies betonte er permanent – zu den unmöglichsten Anlässen…
Obwohl erkrankt, lief zeitweise doch der Transistor, daher bekam ich seine recht merkwürdigen Herangehensweisen mit. Der Mann hat in gerade mal drei Tagen, mehr an seine Untertanen appelliert und regelrecht um Verständnis für seine Lebenslage gefleht, als das Wülffchen in den ganzen Jahren.
Beide scheinen nicht geschnallt zuhaben, dass es sich bei diesem Job nicht um einen Lehrberuf handelt. Da tun solche Probierpolitiker erst so, als hätten sie die Weisheit mit riesigen Schöpfkellen gefressen, schrecken aber beim ersten Problemchen bereits zurück.
Es gibt keine Probleme, sondern nur Aufgaben, die bewältigt werden müssen! Weiterlesen
„Sergej in der Urne“ von Boris Hars-Tschachotin ab heute im Kintopp!
– Eben kam eine Nachricht, deshalb der kurze Einschub!
Kein Wunder, dass nach der Premiere im „International“ zweieinhalb Jahre ins Land gingen, ehe dieser Film endlich gezeigt wird. Bei den vielen Dünnbrettbohrern, über die man ewig stolpert, fehlen momentan sehr viele Tschachotins…
Fußnote:
Es existierten auch schon mal Pläne das „International“ platt zumachen.
Man darf dreimal raten, was das Spekulantenpack dort hingestellt hätte.
Bestimmt einen eckigen Stahlbetonpimmel. Höher als alle bisherigen Ausgeburten der hiesigen, potthässlichsten, hochgelobten Schießschartenarchitektur, mit Büros, Luxusbordellen, Darkrooms, Konsumtempeln, unterkellerte Sicherheitstrakte für Nobelkarossen und Wohnraum des „gehobeneren“ Standards für Emporkömmlinge…
Da freut sich aber das Wülffchen
Dieser „Neuanfang“ stellt alles bisher da gewesene in den Schatten.
Allerdings versuchen jetzt führende Parteinicks aller Couleur das Werk von Christian Wulff zu vollenden. Dieses Personengeschacher erinnert mich an das Feilschen auf einem orientalischen Basar, allerdings läuft es dort respektvoller ab.
Nach der Devise: „Schnacker aller Bundesländer vereinigt euch!“, darf Anne Will heute sogar Ü-Stunden schreiben, wegen eines Spezials gleich nach den 19-Uhr-Nachrichten.
Dort wird es auch niemand auf den Punkt bringen, allein die Tatsache, dass es scheinbar nicht möglich ist für eine untergetauchte Lusche Ersatz zu finden – nur peinlich!
Wo leben WIR überhaupt, wenn die „Verantwortlichen“ noch nicht mal eine ehemalige „Karo 2“ gegen eine, vielleicht „Pik 7“ (sehr hoch gegriffen), austauschen können. Bei den vielen Verzichtserklärungen kann man zu dem Schluss kommen, die Durchblicker haben keinen großer Trieb, mal fünf Jahre als Nummer „1“ durchzustehen. Für jemanden der mit seinen Eitelkeiten nicht überdurchschnittlich kokettiert ist es auch ein langweiliger Job, Repräsentant ohne Geschäftsbereich zu spielen…
Da werden „Tausendsasas“ (Thomas Rietzschel bezeichnet diese Leute als „Dilettanten“.) von ihren Altenteilen angeschleppt, nebenher wird die Schlange der auserkorenen Probierpolitiker immer länger und alles für einen Posten, der eigentlich so überflüssig ist wie Brustwarzen auf den Sitzwangen.
Bei den letztgenannten Aspiranten fallen mir einige Bemerkungen ein.
K. Töpfer, Anfang 70, vermittelt den Eindruck von Mitte achtzig, ob der die nächsten 5 Jahre überhaupt aushalten wird?
Beim Herrn Gauck könnte man doch auch Leichen im Keller vermuten, denke dabei nur an die Einstellung von Stasi-Fuzzis in seiner riesigen Brigade…
Mir fallen gerade einige Alternativen ein, da würde alles noch viel lustiger werden.
Wenn sie bei den Plebsen keine “überparteiliche Anerkennung” (Nahles) finden sollten, dann muss man das Volk dazu zwingen. Beide plappern gern, könnten die „Würde des Amtes“ (Nahles) auf ihre Art ausfüllen und währen jedenfalls „so schnell wie möglich eine Alternative zu Wulff!“(immer noch Nahles!)
Ich meine Bushido-Effendi und Udo Blindenberg…
Wenn es ganz eng werden sollte, im nördliche Spandau existiert ein Gebäudekomplex, dort laufen massenhaft Napoleons, Pharaonen, Zarewitsche herum. Da ist bestimmt auch einer drunter der richtigen Spaß hätte, mal in einem Schlösschen zu wohnen und in anderen Klamotten den Präsidenten zu mimen.
Fußnote: „Union und FDP einigen sich auf Gauck“
Nun hoffe ich auf den Heide-Simonis-Effekt…
Fünf erfolglose Wahlgänge würde für eine Notiz im Guinness Buch der Rekorde genügen!