Wobei das erste Vijo sogar auf einem Schweinesender lief. Muss dazu ablassen, verzichtete viele Jahre auf die Privatstadionen, allerdings vor einigen Jahren nahm ich auf RTL doch einen Streifen auf, allerdings nur nach Ansgage. Dabei handelte es sich um: What’s Eating Gilbert Grape, mit Johnny Depp & Leonardo DiCaprio, stellte dann beim Abspielen fest, dass ich die ellenlangen Werbespots nicht im Schnelllauf versenken konnte. Deshalb sah ich mir den Film auch nicht an und ging auch nie wieder auf solch eine Station.
Beim Hochfahren blieb ich auf dem Kanal hängen, stellte dann fest, die Dokumentation folgte den Schlangen Afrikas, die zeigen, dass man sich nicht vom Äußeren täuschen lassen sollte. Hinter der glitzernden Fassade verbergen sich perfekte Killer…
Wesentlich später macht ich mir allerdings keinen Kopp, weil der Streifen auf 3sat lief und außerdem affenscharf rüberkam!
Es handelte sich um: Jazzfieber – The Story of German Jazz
– Jazz ist angesagt wie schon lange nicht mehr. Junge Menschen begeistern sich wieder für swingende Rhythmen und jazzige Grooves. Über die Hintergründe dieser Musik ist aber wenig bekannt.
Eigentlich hat mein Interesse an JAZZ schon lange Zeit abgenommen, dies hing damit zusammen, dass ich irgendwann in den Clubs, als Weißbrot, die Stimmung der GI–Dachpappen auch schmerzlich vermisste.
Eigentlich blieb außerdem in den letzten Jahren fast nur noch Hans-Hugos: Badenscher Hof übrig…
Während des Films fiel mir ein, dass irgendwo noch haufenweise Fotos herumschwirren, auf denen sich z.B. auch Coco Schumann verewigt findet, als ich mit ihm öfters kurze Schnacks machte, denn es dauerte auch etwas länger, bis er irgendwann doch mal etwas mehr auftaute. Irgendwann kam sogar mal die Frage, ob mir Theresienstadt (1974 war ich das erste mal dort, wir waren zu zweit da und bekamen eine sehr umfassende Führung.) und Auschwitz etwas sagen würde. 1971 besuchte ich mit einer kleinen Studentengruppe das Hauptlager und Birkenau, unser Führer hatte außerdem damals lange Zeit in Auschwitz verbracht…
– In einem anderen Zusammenhang fiel mir noch etwas ein, was auch mit dem III. Reich zusammenhing.
War vor langer Zeit mal wieder mit Chajim Königshofen zusammen gerasselt, natürlich mit wenig Blut im Alkohol! Zu einer seiner ausgeprägten philosemitischen Anwandlungen, bremste ich ihn mit einem Spruch aus. Da kam von ihm etwas in der Richtung: ...war mir schon klar, auch du bist so ein verkappter Fascho und stammst aus einem entsprechenden Elternhaus im Osten…
Du bist ein selten dämlicher Idiot und reichte ihm meine entsprechende Visitenkarte!
In solchen Momenten kann man seinem Gegenüber absolut nicht mit entsprechenden Gegenargumenten kommen, die eigentlich in eine ganz andere Richtung der Erlebniswelt führen würden…
Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ
Kurzer Nachtrag zum gestrigen Schrieb, wobei ich dort bereits das Thema verfehlte, weil ich schon lange DIE JÄHRLICHE RASSISMUS-DISKUSSION UM „LUMUMBA“ VERMISSE…
Meinen Umgang mit frühkindlichen Erlebnisse in Richtung der angesagten Auffassung vom geradlinigen Leben, als winziger Partikel in Moskaus folgsamsten Wurmfortsatz, musste zwangsläufig chaotisch enden. Weil Mutti versuchte, mich zwischen ihre ideologischen Mühlsteinen zuwerfen, um schließlich entsprechend geschliffen, zu einer sozialistischen Persönlichkeit zu mutieren.
Jahrelang bestand ihr unerfüllter Traum lediglich darin, dass sie mein einziges Heil darin sah, mich in der Naumburger Kadettenanstalt zu internieren.
Wobei sie in ihrer grenzenlosen Dummheit überhaupt nicht registrierte, wie ich mit Hilfe der vielfältigen Einflüsse ihres Vaters, sehr sachte einen vollkommen anderen Weg einschlug.
Kein Wunder, konnte ich doch immer wieder die tiefgründige weltanschauliche Zerrissenheit beider Leutchen erleben, wenn die Alte begann, sich in ellenlangen kommunistisch gefärbten Grundsatzdiskussionen zu ergehen, sie irgendwann begann auch noch herumzubrüllen. In solchen Momenten fand ich Opas kurze abschließende Bemerkungen immer sehr spannend. Wenige Worte die alles auf den Punkt brachten und gleichzeitig sein vollkommen ruhiger Abgang, sowie nachrufende Kommentare, kurzfristig in noch größerer Lautstärke…
In diesen unterschiedlichen Beendigungen solcher ideologischen Zerwürfnissen sah ich in Großvater kontinuierlich den strahlenden Sieger. Nebenher wurde mir unauslöschlich klar, welche Wertigkeit einer seine Sprüche besaß: Wessen Geist nicht blitzt, dessen Stimme donnert!
Heute gegen 11Uhr 11 gaben sich massenhaft Narren wiedermal die Kante und so mancher tobte dann zur beginnenden Dunkelheit vollkommen breit mit einem Laternchen durch die Botanik…
Dabei geht es allerdings um einen ganz anderen Narren, nämlich dem Martin von Tours. Obwohl jährlich gefeiert, wissen viele nicht von der wandelnden Bedeutung des Heiligen im Laufe der Geschichte und dies bereits seit fast 2000 Jahren…
Im Netz fand ich einen Hinweis in jene Richtung, die man unter Markenzeichen: Mitgefühl firmierte. Deshalb der ewige Run mit den Laternen auf das lange verschwundene Mitgefühl!
Ja, wo ist es denn unwiederbringlich abgeblieben?
Bin mir sicher, auch in diesem Jahr wird man nirgendwo etwas davon aufstöbern!
Berufe mich deshalb auch auf einen etwas älteren Schrieb von mir: Lernen vom Heiligen Martin – Kultur der Empathie
Für manche Leute*INNERINNEN usw. u.ä. sind gewollte Schwierigkeiten vorhanden, weil wieder keine Sau Frakturschrift lesen kann. Macht aber nüscht, denn der Inhalt von den gescannten Seiten gibt sowieso nichts her!
Stolberg/Harz, romantische Fachwerkstadt:
Die schönsten Sehenswürdigkeiten in dem Ort…
Hielt mich im letzten Jahr ein paar Stunden dort auf, wegen eines Klassentreffens und war platt, was aus dem Geburtsort von Thomas Müntzer geworden ist…
Nur so nebenbei, die Mutter meiner Schwester nebst ihrer Genossen hatten mich im dortigen Walter Schneider Heim, anderthalb Jahre interniert, 1963/64…
Startete nach wenigen Wochen bereits, als 14Jähriger einen ersten sehr schrägen Fluchtversuch gen Westen, den mein Blutsbruder verraten hatte…
Der Bahnanschluss ist vor Jahren gecancelt worden…
Das schöne Waldbad gibt es schon seit vielen Jahren nicht mehr, ebenso wurde ein ehemals gut funktionierende Krankenhaus geschlossen, mit vernünftiger ärztliche Versorgung ist es auch vorbei.
Eine Bäckerei, ebenso eine Fleischwarengeschäft existieren auch nicht mehr. Für Waren des täglichen Bedarfs muss man runde 7 km zum nächsten Supermarkt düsen, nach Rotleberode… Weiterlesen
Sehnsucht in Sangerhausen – Sehr Frei Nach: JULIAN RADLMAIER
Erhielt gestern etwas, irgendwo in Bundesgermanien abgelichtet, nebst besagter Frage…
Muss dazu bemerken, war letztes Jahr zweifach im Transit durch das Dorf gekurvt, wegen eines Klassentreffens in Stolberg/Harz. Nahm auf der Rücktour eine Busverbindung, welche mit einem Haufen Nostalgie einherging, weil ich als Kind sehr viel mit dem Großvater hier herum düste und konnte anfangs nichts mehr wiedererkannte…
Mir fiel zum Filmchen etwas identisches ein, was Wanderungen im Distrikt betrafen, innerhald der erweiterten Umgebung von Sangerhausen.
Was sollte eigentlich die Erwähnung von Georg Philipp Friedrich von Hardenberg?
Aber auch eine geile Umgebung, wo er geboren ward! Zeitweise aber ein verwundetes Areal, durch den Jahrhunderte betriebenen Bergbau. Denn überall findet man deshalb auch jene, teilweise riesigen Stalagmiten des Abraums, aus den Tagen der Silber-, Blei- und Kupfergewinnung…
Nur so!
Die verblödende iPhone-Generation wird sich niemals mit Schreibereien von NOVALIS befassen, weshalb also dieser seltsame Hinweis?
Verzichte in dem Zusammenhang aber auf eine gehässige Bemerkung in Richtung des Drehbuchautors…
Da hätte sich für dieses Nest wirklich Graf Julius von Bose, Soldat und Humanist in einer Person angeboten!
Lediglich visuelle Informationen sind manchmal sehr wenig, wenn es um etwas Größeres gehen sollte, ist aber nur meine Meinung!
Bei Romy Steyer, die sich über Trucker-Lothar ausließ, fand ich es ähnlich. (Kann es sein, dass Julian, Sgh. nur durch Romy kennenlernte?) Weil sich ein Haufen Leute über den Typen auslassen durften, die ihn niemals richtig kannten.
Fand es nicht mehr, irgendwo wurde die Barbarossa-Höhle erwähnt, als Aufwertung der gesamten Umgebung schon korrekt. Witziger hätte ich einen Hinwies zu dem Spruchband vom Kyffhäuser-Denkmal gefunden, wo man Preußen mit einem (s) steinmetzte…
Den Film werde ich mir sicherlich nicht einziehen. Mir fiel letztens mal ein, allerdings vor einigen Jahren, dass ich die Meinung vertrat, das öffentlich/rechtliche Fratzenradio wird irgendwann einen Krimi dort etablieren. Nun tat es ein gedrittelter Passinhaber, der deutsch-französisch-schweizerischer Filmregisseur und Drehbuchautor Julian Radlmaier etwas einfallen lassen, allerdings nur auf unterster Ebene, aber verständlich für jegliche hiesigen Blindfische…
Machte mir die Mühe und ließ etwas an das Filmscheffchen über das Netz ab. Weiterlesen
Господин Мерц, на улицах здесь полный бардак!

Allerorten – “Stadtbild”-Demo´s, weshalb eigentlich?
Recht geben würde ich keinem Politiker, wenn er sich auf jene stotternden Art artikuliert, zum teilweise wirklich unverschämtem Auftreten von invasiven Schwarzköppen, schon gar nicht vom Herrn Momentankanzler Merz!
Nun heißt es: Kanzler Merz hat seine “Stadtbild”-Aussage inzwischen präzisiert!
Frage mich, was ist an jener implodierten Sprechblase eigentlich zu präzisieren?
In den Momenten fand ich seine seltsam wichtigtuerische Mimik immer sehr lustig, er erinnerte mich dabei ewig an Paul die Ratte…
Trotzdem reißt die Kritik an seinen Aussagen nicht ab… ◄-(Selbiger Artikel ist auch merkwürdig!)
Was nun die ratlosen Plebse auf den Straßen veranstalten ist kein Deut besser, damit erfolgt lediglich eine weitere Aufwertung von dem Knaben und jegliche Auseinandersetzungen von allen Seiten schrammt meilenweit an der eigentlichen Problematik vorbei.
Zumal sich an der latent vorhandenen gesellschaftlichen Situation auch in Zukunft nichts ändern wird.
Meine damit noch nicht mal gewaltbedingtes Verhalten gegenüber Frauen.
Denn jene kulturellen Auswüchse, deren Vermittlung bereits in den Elternhäusern beginnen, gibt es überall auch in allen Bevölkerungsschichten unter den Weißbroten ☺
Kann es sein, dass allesamt durchdrehen, weil sich durch weltumspannenden Mikrowellen aus millionenfachen Kommunikationsprothesen die grauen Zellen langsam aber sicher verabschieden?
Finde ich lustig, auf welche Art das Kanzler nun Gespräche und diverse Handlungen losgetreten hat…
Ist mir alles vollkommen schnurz, setze hier nur drei Hinweise!
Einen neuerlichen und zwei ältere von mir.
– frauengegenmerz
– Flüchtlingsunterkünfte: Gefährliche Langeweile – 2015
– Köln´s OB(in) gab Pressekonferenz, plapperte viel, sagte aber nichts konkretes, ihre Beisitzer verhielten sich nicht anders – 2016
“Bundesamt für Bevölkerungsschutz” veröffentlicht Ratgeber: “Krieg nicht mehr ausgeschlossen”
Fand jene Headline sehr lustig und natürlich auch vollendet beruhigend!
Denn wer sich gezwungenermaßen auf den Schutz einer solchen Institution verlässt, muss wirklich keine Feinde fürchten!
Nun befindet sich jenes Bundesamt letztlich unter den Fittichen UNSERES hÜ und hOTT-pROBIERKANZLERS. Wenn man allerdings jenes seltsame staatliche Amt nur ansatzweise etwas betrachtet, kann einem doch Angst und Bange werden…
Dazu die Einleitung zum Text: “Selbst ein Krieg scheint nicht mehr so ausgeschlossen zu sein wie noch vor einigen Jahren”, warnt des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Die Behörde empfiehlt einen Vorrat für drei bis zehn Tage. E u r o n e w s hat den Praxischeck gemacht. (!)
Der gesamte Artikel ist so lustig, wie der Hinweis, unbedingt einen Vorrat für drei bis zehn Tage anzulegen! Dabei gehen die ganz wichtigen Macher vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz sicherlich davon aus, dass Dagobert Trump dann innerhalb einer Woche das Krieglein beenden würde.!?
oDER???
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Antisemitismus an sämtlichen Ecken und Enden auf UNSERER ERDENSCHEIBE…
„Aus euren Haaren haben wir Teppiche gemacht“, habe ein Mann auf dem Campus gerufen
Es handelt sich wirklich nicht um das Gelbe vom Ei, wenn man gegen den allgegenwärtigen Antisemitismus heutzutage mit seltsamen Auswüchsen von Philosemitismus kontinuierlich Front macht…
Als ich bei GOOGLE landen wollte, rutschte ich zufällig in jenen Seite von WELT. Verachte jegliche Art von Werbeeinspielungen, prompt glotzte mich daraufhin auch unverzüglich ein COMMERZBANK-Blondinchen an. Gleich darunter fand ich die eigentliche Headline, um deren Artikel es eigentlich gehen sollte.
Wahrscheinlich ist Reklame doch wichtiger als der folgende Inhalt!
Da fiel mir etwas ein. Erinnerte mich daran, im Zusammenhang mit dem Kopfschmuck, dass ich in meinem damaligen recht großen Rudel in der Zone, der einzige war, der sich freiwillig und tiefgründiger mit den massenhaft vorhandenen Auswüchsen des Dritten Reiches befasste. So landete ich 1971, bei meiner ersten längeren Tour durch Polen, auch in Auschwitz. Der Blick in das Zimmer der Haare, einer etwas größere Räumlichkeit, gehörte ebenso dazu…
Wollte überhaupt nicht weiter im Netz herumstöbern, stieß dann doch auf diese merkwürdige Schilderung, welche irgendwie leicht identisch ablief, wie bei jener Umbenennung der Möhrenstraße. Allerdings ging es dort um die neuerliche Namensumbenennung in Richtung des sehr lange verblichenen PoC´s (People of Color), eines Ebony-man´s, nicht um jemanden mit jüdischen Wurzeln… Weiterlesen
