In dem Zusammenhang fiel mir ein Spruch aus meinen Zonenzeiten ein, den ich im Westen nie vernahm der schließlich im zweiten Teil in Richtung Ehrverletzung abdriftet. Wenn man süffisant zu jemand äußert: Du bist ein Kerl wie Oskar! – aber Oskar war ein Scheißkerl…
(Bringe gleich noch die weichgespülte Form ins Spiel: „Du bist ein Kerl wie ein Bär – wie ein Himbeer!“)
Ob eventuell von dem Oskar-Zitat die Namensgebung zu jenem hässlichen Stehrümchen abgeleitet wurde?
Ich weiß es nicht!
Zu was soll der empfangene Oscar eigentlich noch dienen?
Klar zum Pflegen der Eitelkeit, als eventuelles Mordinstrument vielleicht aber als Sextoy ist das Teil schon vom Gewicht her recht unbrauchbar…
Endlich ist der Tag der Hollywoodschen Selbstbeweihräucherung heran.
Mich hat es noch nie interessiert, ob irgendein Lichtspiel mit dem glänzenden geschlechtslosen Ni-Cu-Ag-Körper verbandelt ist. Im Gegenteil, es geht mir häufig so ähnlich wie bei den Nobelpreisen, insbesondere bei dem, den sie oft irreführend mit Frieden in Verbindung bringen. Da kam schon mehrfach die Frage hoch, welche beschissenen Drogen pfeifen denn die Preisrichter&Innen eigentlich am D-Day ein?
Im richtigen Augenblick kam zur morgigen Verleihung etwas unstimmiges hinzu, nach fast 90 Jahren erwischte ihn die politische Korrektheit! Die Britische Schauspielerin mit etwas länger zurückliegendem und zufälligem Migrationshintergrund, gebürtig als Еле́на Ли́дия Васильевна Миронова, hat alles angeleiert.
Dazu fand ich bei WIKI ich folgende Sätze: Weiterlesen
Archiv für den Monat: Februar 2016
Platzeck will vom BER lieber nichts mehr wissen
(Ob der Brandenburger Tor überhaupt jemals etwas wusste?)
Flughafen in Berlin
Als ich am Vormittag nach Spandau kutschierte, fiel mir zwischendurch ein, was es in den End1970gern/80ern für riesige Feten gab, wenn die BVG mal wieder einen Streckenabschnitt der 7ner U-Bahn einweihte. Damals leistete sich der Verkehrsbetrieb sogar noch eine Hausband, die dann zwischendurch auch aufspielte…
Da wurde anlässlich des Neubaus Unmassen an Kohle verpulvert und permanent liefen die veranschlagten Zeiten und natürlich sämtliche Kosten vollständig aus dem Ruder. Im roten Westberliner Sumpf interessierte es aber niemand, als Krönung stellte sich ja zusätzlich Panzerkreuzer „Ristock“ heraus, für den es niemals eine korrekte Endabrechnung gab, ähnlich des St.Eglitzer-Kreisels…
Da hat sich unter den Schwarzen oder anderen Koalitionen noch nichts geändert, warum auch? Alles entspricht schließlich seit der Gründung von Groß-Berlin einer althergebrachten Tradition und jedes System wartete mit seinen ganz speziellen Kalamitäten auf. Im geteilten Berlin nahm alles sogar noch skurrilere Ausmaße an. Nun erlebt man bei allem, was von über 20 Jahren städtisch zusammengemanscht wurde, exorbitante Steigerungen und ein Ende ist nicht absehbar…
Als mir besagter Artikel unterkam, hätte ich beim Anblick jener lächelnden Larve (Habe den Begriff vergessen, den Herr Pofallter in solchen Augenblicken benutzen würde!) bereits kotzen können, deshalb wurde der Text von mir lediglich überflogen, zumal dort sowieso nur nichtssagendes Gewäsch stand.
Den BER betreffend, finde ich die gesamte Situation gar nicht so wüst, denn bei den Komikern die sich seit Jahren dort versuchen dürfen, kann doch nichts greifbares herauskommen, oder? Vielleicht ist dies alles sogar gewollt, schon wegen der dauerhaften Schaffung von Arbeitsplätzen.
Welcher Hofberichterstatter hat eigentlich den Artikel verzapft?
Zumindest entspricht er jener hier verbreiteten Auslegung von demokratischer Pressefreiheit!
Weshalb ist zu keinem Zeitpunkt ein Journalist mal auf die Idee gekommen, als Genosse P. von den Medien als sog. Deichgraf gehypt wurde, mal seine nette Art etwas tiefer abzuleuchten? Es existieren noch genug Zeitzeugen aus Schul- und Studienzeiten nebst den Kollegen aus anschließenden Jahren.
Mir schon klar, nach Stolpe gab es nichts anderes, alles musste so weiterlaufen, er passte vollkommen ins höchste Machtgefüge seiner Partei. Ein Mann mit seiner Mentalität hätte niemals solche Jobs ausführen dürfen! Allerdings würden im Vorfeld der Postenschiebereien regulierende Medienintervention dem Zeitgeist vollkommen widersprechen und niemals veröffentlicht werden!
Kann es sein, dass ich wiedermal einige Aussagen falsch interpretiere, wenn mir zu dem Typen einfällt, eigentlich hat er auf der einen Seite mit seinem Schlaganfall richtiges Glück gehabt. Es sei ihm geraten worden zu versuchen, “sich von allem, was belastet zu lösen”, der “Flughafen sei das zuvorderst gewesen”. So erklärte er seine Erinnerungslücken bei vielen Fragen. Kam dieser elementare Tip eigentlich von einem Anwalt, einem Pücholochen einem medizinisch vorbelasteten Nervenklempner oder nur von einem Kleinkriminellen?
Mit seinen Beschwerden kann es aber nicht soweit her sein, da partiell vorhandenen Erinnerungslücken lediglich ganz bestimmte Erinnerungen betrafen, obwohl das außerordentlich leidende Scheffchen immer noch multifunktional in der Weltgeschichte herum düst.
Was den Fluchhafen angeht, ist sein Verhalten vollkommen in Ordnung, schließlich will das Kapital nicht noch mehrere Jahrzehnte auf die Eröffnung warten…
Ach so, in Spandau war ich auf dem Holländischen Stoffmarkt, der dort wesentlich besser aufgehoben ist als im Potsdamer Lustgarten und es herrschte geiles Wetter!
Heyl Zäsar! – Berlinale-Eröffnungsfilm der Coen-Brüder
Jesus ist nicht Gottes Sohn
Waren mal wieder in unserem Lieblingsfilmpalast – immer daran denken – jener Lichtspieltempel sollte mehrfach abgerissen werden, dann aber öfters saniert!
Fand den Streifen über den Glamour und die Lügen der goldenen Hollywood-Jahre äußerst langweilig, für mich der schlechteste Film der C-Brothers. Zweifelsohne kam auch hinzu, dass sich meine Sympathie für Georgio dem Nullpunkt näherte, als mir dieser Tage das Gefühl aufkam, er versuchte sich letztens wegen billiger Publicity in der Rolle eines vermeintlich gemütsbewegten Schoßhündchens bei Mutti…
Bin zwischendurch mehrfach eingepennt, schließlich früher abgehauen…
Glyphosat in Bier gefunden –
Wie gefährlich ist das Pestizid für Menschen?
Was die Beantwortung jener Frage angeht, da sollte man wirklich einerem Ekspert&Inen den hochwohllöblichen Vortritt lassen, mir fällt da prompt jemandin ein. Wie wäre es denn mit UNSERER Kriegsministerin in spe?
Zwar hält sich Uschi mit ihrem Eitelkeitskürzel sehr zurück, allerdings soll sie sogar im medizinischen Bereich ihre beiden Nachnamenvorsatzschriftzeichen (nebst unabdingbar zugehörigem Pünktchen) erstanden haben. Die abschließende Einschätzung, ob ihre Arbeit doch koscher war, liegt meines Wissens immer noch nicht vor…
Komme mal zu ihrem Vati zurück. Denn bei Dr.(!?) Ernst Carl Julius Albrecht handelte es sich um eine ausgewiesenen Koryphäe, was Gesundheitsgefährdung durch Allohol und dem strahlenden Tschernobyl-Fallout betraf, welcher in der guten alten Zeit über Niedersachsen runter ging.
Von ihm stammt die bahnbrechende Erkenntnis: Wir alle wissen, daß ein mäßiger Genuß von Alkohol nicht gesundheitsgefährdend ist. Ähnlich verhält es sich mit der Radioaktivität.
Von ihr könnte nun ein ähnlich gelagerter Spruch kommen, vielleicht in jene Richtung: Wie mein Papa bereits richtig erkannte, wissen wir alle, dass ein mäßiger Genuss von Radioaktivität nicht gesundheitsgefährdend ist. Ähnlich verhält es sich mit Glyphosat in Bier.
Die Bekanntgabe von Pestizidkonzentrationen in Gerstenkaltschale verwundert mich doch sehr, obwohl vor 30 Jahren, gerade in den typischen Hopfenanbaugebieten eine massenhafte Verseuchung stattfand, kamen mir niemals Statistiken unter, in denen auf entsprechende Strahlenbelastungen des flüssigen Brotes hingewiesen wurde.
Nun sollen sich die Volksdrogenabhängigen nicht so haben! Positiv gesehen, sollte man sie als Pioniere betrachten. Wenn Monsanto erst seine Milliardengeschäfte in UNSEREN Breiten tätigen darf, ist bei denen bereits der Gewöhnungseffekt eingetreten und die dröge Masse interessiert es dann auch nicht mehr…
Syrienkrieg: Assad akzeptiert Waffenstillstand – unter Bedingungen
Wie man in gut unterrichteten Kreisen munkelt, soll es am kommenden Samstag zu einem 10minütigen Probewaffenstillstand kommen!
Daraufhin wird 24 Stunden später, natürlich außerhalb der syrischen Dreimeilenzone, auf dem französischen Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ ein zweitägiges Friedenshappening veranstaltet, unter der Ägide von Vatikan und UNO, inklusive einer Konferenzschaltung zu Assad Effendi. Währenddessen dürfen auf dem östlichen Festland lediglich Handfeuerwaffen mit Schalldämpfern zum Einsatz kommen, damit Ehrengast Gianfranco Rosi ohne Zeitverzug mit der Fortsetzung seiner Flüchtlings-Dokumentation beginnen kann!
Außerdem sollten die Stare aller Unter- und Oberhändler unbedingt mit einer Art Friedenschimäre geehrt werden! Dachte dabei an solch gefiedertes Zwischending von Oskar und Gummibärchen in verschiedenen Farbschattierungen → von ganz goldig bis tief schwarz!
Es Lief dabei: Coveride (punk, rock covers of country, blues, pop songs)
Der güldene Petz für italienische Flüchtlings-Doku “Fuocoammare”
Hat wohl von oben eine Anweisung gegeben, damit jener Streifen diesen glänzenden Metallbrösel bekommen soll.
Hatte in den letzten Tagen öfters mal Ausschnitte aus dem hochgelobten Filmchen registriert, waren nicht all zu viele Neuigkeiten dabei. Das Gesehene erinnerte mich mehr an eine Art: Best of von Panikmeldungen aus den letzten Jahren…
Wundere mich sowieso, dass ich mich immer noch mit solcherart Nachrichten berieseln lasse, muss dazu aber auch ablassen, dass es mir täglich schwerer fällt und sogar Überwindung kostet, diese verordnete Meldungen einzuziehen. Sie gleichen sich irgendwie, das Gelaber der Politiker ist ebenso beständig hohl und identisch, nur wird die Reihenfolge der Betrachtungen täglich etwas verändert, gleichfalls die dazugehörigen Bilder. Wegen gleichbleibender Unfähigkeit aller verantwortlichen Stare scheint wohl nur die Abstumpfung der Massen dahinter zu stehen. Auf der anderen Seite besteht nebenher, nicht nur für Künstler die Möglichkeit, sich auf Kosten des Martyriums dieser hilflos umherirrenden Individuen zu profilieren. Statt der gehypten Ehrung mit dem dröge dreinblickenden „Knut“, hätte man Regisseur Gianfranco Rosi und seiner Crew eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung verpassen sollen!
Auf der anderen Seite ist GR ja ein Glückspilz! Bei seiner Lebenserwartung ist es ihm vergönnt und er kann dieses Thema in den kommenden Jahren zu einer Endlosen Geschichte auswalzen, mit wenigstens 30 Fortsetzungen…
Immerhin kann ich mich der schrägen Indoktrination des Italieners erfolgreich entziehen!
Was mir beim Mahnmal Au Wehwehs nicht gelingen wird, der sich mit seiner pompösen Aktion an den sechs ionischen Portikussäulen vergehen durfte und sie mit fluoreszierenden Sondermüll bestückte. Bin ja richtig froh, dass er nicht den Telepimmel am Alex dafür auserkor, weil es sich angeboten hätte, für jeden Tag eines Jahres 1000 Millimeter zu verkleiden, wegen der Höhe von 365 Metern…
In einer sonntäglichen Morgennachrichtensendung blubberte als Fazit der Filmfestspiele noch: „…durch die Verleihung des „Goldenen Bären“ an Gianfranco Rosi, ist die Berlinale explizit ein politisches Filmfest geworden!“ In den folgenden News gab es jene richtungsweisende Erkenntnis nicht mehr.
War sicher einem Redakteur aufgegangen, wie es mir dabei auch ging, dass jene kurze Bemerkung alle 65 vorherigen Filmfeten auf das Nostalgie-Niveau von einst reduzierte: „Der Landfilm kommt!“
Hatte doch Kulturstaatsministerin Monika Grütters zur Eröffnung das besondere Profil des Festivals gelobt: “Die Berlinale setzt immer wieder politisch wie auch künstlerisch Akzente.”
Diese Bewertung liegt wiedermal in der speziellen Sichtweise eines jeden einzelnen Betrachters…
Clausnitz, Löbau, Bautzen:
“Tage der Schande für Sachsen”
(Was sich so manche Leute alles einfallen lassen! Nun kommt eine neuer Aktionstag hinzu, hier die ausführliche Liste mit allen Aktionstagen die offiziell in Deutschland begangen werden. Da der 20. + 21. Februar schon belegt sind, kann man ja den 19. dafür nehmen…)
Scheinbar merkt es keiner, aus den Tagen lassen sich nun schon Wochen zusammenstellen und nicht vergessen, vier Wochen sind fast ein Monat…
Nur vom Sieben-Tage-Rhythmus zusprechen, würde die ganze Angelegenheit beschönigen. Es dauert nicht mehr lange, dann stellt sich auch noch der Gewöhnungseffekt ein und es interessiert die dröge Masse überhaupt nicht mehr, auch wenn dann ideologisch gefühlte 1000 Jahre vergehen…
In dieser Situation fehlte einzig und allein die von FJS damals fallengelassene Idee, von der Ausbreitung der CSU im gesamten Land – CDU/SPD währen dann sofort weg vom Fenster und die Christsozialisten könnten eine schnell erstarkende Koalition mit der AfD eingehen. Dies käme der Situation Ende der 1920er Jahre sehr nahe und im ersten Drittel der 1930er erfolgte dann bekanntlich die Steigbügelhalterei vom Zentrum, jenem Verein, aus dem 12 Jahre später die CDU spross…
Bis heute ist außer lauem Protest ja nichts weiter passiert in und um Sachsen.
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Umberto Eco geht nicht mehr einkaufen
Der Denker auf der Bühne
Nun sind an einem Tag gleich zwei großen Persönlichkeit abgetreten, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten – Umberto Eco und Harper Lee
– Zum Ableben von HL wird im Nachruf der NZZ alles gesagt, aber es folgt noch der Vijo-Link zur Verfilmung ihres Werkes, mit Gregory Peck in der Hauptrolle. Weshalb sich der Originaltitel: „To Kill a Mockingbird“, im Deutschen wandelt in „Wer die Nachtigall stört“ ist mir nicht so richtig klar geworden, schließlich besteht doch ein leichter Unterschied zwischen „stören“ und „killen“…
Über Umberto Eco vernahm ich erstmals etwas während eines Semiotikseminars bei Ivan Bystřina an der FU, der sich oft auf Erkenntnisse von Eco bezog. Kurz darauf kam mir der Italiener wieder unter, durch den „Rosenfilm“, der mich besonders durch die dargestellten Charaktere begeisterte, las anschließend sofort den Wälzer und noch die „Pendelgeschichte“.
Irgendwann lief in der Glotze ein Film zum Film von „Der Name der Rose“, viele Hintergründe und der technische Ablauf zu den Dreharbeiten, was auch sehr interessant rüber kam.
Als Kind seiner Zeit ist es schon immer wieder merkwürdig, wenn sich Persönlichkeiten unwiderruflich verabschieden, die einen so geprägt haben. Deren Weisheiten für mich immer sehr einleuchtend rüberkamen, aber in mir letztendlich oft das Gefühl aufkam – bis heute aufkommt, dass ihre Erkenntnisse noch nicht mal das Papier wert war oder ist, auf denen alles publiziert wurde und wird. Bereits während meiner späteren Kindheit verstieg sich die Mutter meiner Schwester in die Ansicht, dass ich aus den Bücher permanent falsche Schlüsse ziehen würde. Nach ihrem Dafürhalten versauten mich Bücher und lenkten von meinem vorgezeichneten Werdegang ab. Ich weiß noch, in der fünften Klasse weigerte ich mich weiter in jenem merkwürdigen Buchklub für Pioniere Mitglied zu sein, weil mich der angebotene rote Dünnschiss absolut nicht mehr interessierte. Was tat diese dummrote Stalinistin hernach? Verbot mir ihre Bücher zu lesen, Klassiker der Weltliteratur darunter. Durfte schließlich nur mit Genehmigung an ihre Lektüre ran, musste allerdings von jedem monatlichen Ostern immer erst eine kurze Inhaltsangabe machen. Die Basis zur Verdummung für den Rest des Lebens bekommt man oft in voller Absicht oder auch unbewusst im Elternhaus!
Das ist diesen Zeiten nicht anders, weil alles in einer ständigen Wiederholung begriffen ist! Großmutter drückte es immer so aus, zwar ändert sich die Welt aber die Menschen nicht!
Wen haben denn Heranwachsende heutzutage, an denen sie sich orientieren könnten? Was meine Generation betrifft und unter den etwas jüngeren, da will mir keiner so richtig einfallen. Demnächst werden die Lehrpläne garantiert aufs Neue umgepfriemt, dann müsse sich die Kids wieder mit solchen idiotischen Vorgaben herumschlagen, wenn es um Schulaufsätze geht und das Thema dann lautet: „Mein Vorbild“…
Ich empfehle: Althaus, Barschel, Friedmann, Guttenberg, Gysi, Hoeneß, Lambsdorff, Landowski, Oettinger, Schavan, Stoiber…
Alles Banane
Bedrohte Exoten (Man sollte sich auch sämtliche folgenden Artikel einziehen!)
Das ist ein Ding!
Solch winziges Pilzchen will dem absolute Statussymbol der deutschen Zusammenflickschusterei den Garaus machen.
Jetzt ist es doch raus, WIR brauchen ganz dringend TTIP, damit Monsanto alles für UNSER WOHLERGEHEN richten kann! DDT, diesmal in modifizierter Ökoform, wird dazu als künftige Wunderwaffe eingestzt! Die Leute sollen sich nicht so haben, was wurde FRÜHER mit dem Zeug rumgeast, mir hat es auch nicht geschadet, zumindest bis heute, habe nun fast 70 Lenz auf meinem Buckel, trotz zusätzlicher Exzesse in den verschiedensten Lebenslagen. Bin mir aber sicher, der fischige Kelch* wird bestimmt an mir auch nicht vorübergehen…
– Für EU-Bürokraten wäre es das absolute Desaster! Schließlich muss die Bananenverordnung Verordnung (EG) Nr. 2257/94 dingend überarbeitet werden! Da könnte sich das Quartett von Oettinger, Stoiber, Schulz und Tusk drum kümmern und recht wenig Schaden anrichten! Allerdings müssten sie dazu verdonnert werden, ihre Kommunikation untereinander zwingend in Englisch zuführen!!! Weiterlesen
Lange Brüsseler Masturbationsperformance
Eigentlich sollte die Glotze angeschaltet werden. Dann fiel mir aber siedend heiß ein, dort wird garantiert auf allen Kanälen nur wichtigtuerisch darüber gelabert, auf welche Art sich die Leute in ihre Knie ficken wollen, um dann halt konstruktiv über deren trübselige Luftnummern zu berichten. Wollte zu dem ätzenden Thema etwas in die Tastatur wichsen, war aber zu wütend und bezecht, deshalb ließ ich es sein.
Surfte stattdessen in der Tube herum und ließ Punk laufen, landete schließlich beim Crossover-Mix von RATM.
Weiß der Deibel weshalb – aber irgendwann tauchte zwischen der harten Mucke Zarah Leanders Name auf, sofort war mir klar – Ich weiss, es wird einmal ein Wunder geschehn – diesen Schmachtfetzen sollte man UNSERERER „Gusseisernen* MUTTI“ und den vollkommen irrwitzig agierenden EU-Staren als betäubende Durchhaltehymne andienen! (*Gusseisen ist sehr hart, allerdings auch sehr spröde!)
Währenddessen begann ich in einem Büchlein zu schmökern, dieses Teil soll verschenkt werden, es handelte sich um Aphorismen von G.C.Lichtenberg!
Möchte fast wetten, wenn ich mir die heutige Regierungsriege und die Figuren von Senatsseite betrachte, wird jene Masse der dortigen Jungs und Mädels Lichtenberg mit sonst was in Verbindung bringen, denn mit dem gewieften Beobachter, glänzendem Wortedrechsler und Mathematiker!
Dazu lief beginnend: Ry Cooder & V.M. Bhatt – Ganges Delta Blues, anschließend Loreena McKennitt…
Vor über 200 Jahren konnte es sich Schorsch C. Lichtenberg noch leisten, positiv in die Zukunft zuschauen. Rückblickend gab es nach ihm doch sehr viele lichte Momente.
Hier sein Bonmot: Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.
In Brüssel werden sie garantiert nicht in der Lage ein solches Endergebnis zubasteln!
Wetten?