Archiv für den Monat: September 2024

DER ANDERE BLICK – Ministerpräsident Höcke, na und?

Die deutsche Demokratie hält auch einen zwielichtigen Wahlsieger aus
Höckes Nonplusultra ist sehr simpel, weil das untrügliche Gefühle aufkommen kann, dass er der einzige im Rund des Wahldebakels ist, der weiß, was er will…
Aber das will ich nicht, allerdings Merzens CDU-Dramaturgie ebenso wenig!
Tragisch an der ganzen Geschichte ist nur, dass in den vergangenen fast 80 Jahren, massenhaft x-beliebige Parteien sich in Demokratie versuchten und nichts von Fortbestand dabei herausge­kom­men ist.
Schon gar nicht, hinsichtlich sämtlicher Folgen nach der unsäglichen Eingemeindung von Neu-Fünf­land
Als ehemaliger PM12er, ab Mai 1973, als man mir damals sogar die Bahnsteigkarte für das gesamte Zonengefilde abgenommen hatte, wollte ich aus dem Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern wirk­lich gänzlich weg, ohne die Wartezeit bis zur Rente.
Begann ich doch ohnehin, in der Zeit der ausklingenden Grundschuljahre, mich bereits zu einem Pickel am Arsch der Gesellschaft des Schlaraffenlandes der Arbeiter und Bauern zu entwickeln.
Jenen eingeschlagenen Weg verließ ich nach meiner Knastzeit, dann im Westen auch nicht.
Tiefgründig interessierte mich schon sehr lange nicht mehr, was die periodisch gewählten Grot­ten­olme*INNERIN­NEN usw. u.ä. in der heutigen, bereits halbtoten demokraturischen Regierung noch Heim­werkern und vielleicht auch in der nächsten Zeit erneut versuchen wollen.
Sehr frei nach Max Liebermann: Icke kann jar nich so ville saufen, wie icke kotzen könnte!
Deshalb geht mir der gesamte probierpolitische Hickhack, schlicht und eiskalt an meinem verlän­ger­ten Rücken vorbei!

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Was wir über den Gewehr-Angriff in München wissen

Schütze aus Österreich
Bei der Schusswaffe des Verdächtigen handelt es sich demnach um einen Karabiner älteren Modells mit angebautem Bajonett.
Am späten Nachmittag bekam ich in der Kneipe mit, nicht während einer Sauferei! Um die Zeit schlürfe ich dort einen Tee und löse in der Berliner Springer-Postille den SUDOKU…
Jemand soll in München abgeknallt worden sein, weil er mit einem Bajonett herumlief. Die „Auf­­klärung“ erfolgte dann in der tagesschau, alles entsprechend beschissen zusammengeschustert. Eine Mikrofon bewaffnete Gafferin plapperte vor Ort dazu.
Also nix mit neuerlichem Messerspektakel!
Irgendwann huschte ein Typ, weit entfernt vor einer Mauer durch das Bild, mit einem Repetier­gewehr in der Hand. Dachte mir noch so, wat macht der mit solch einer ollen Knarre eigentlich dort? Mir fiel sofort ein, dies kann sich nur um eine 98k handeln.
Vielleicht sollte man der verblödenden iPhone-Generation erklären, was man eigentlich um einem Repetiergewehr versteht!
Hier die Erklärung aus dem Netz von Frankonia Telegraph
Repetierbüchse, Sauer & Sohn – Suhl, Mod.: Mauser K98k
Backbone of the Wehrmacht“ (Rückgrat der Wehrmacht) titelt eines der renommiertesten englischsprachigen Bücher über den Karabiner 98 k. Tatsächlich ist der sogenannte „K 98 k“ im Jahr 1935 als Standardwaffe in der damals im Aufbau befindlichen deutschen Wehrmacht eingeführt worden und wurde zur ersten echten Einheitswaffe in der deutschen Militärgeschichte. Wieviele Millionen Stück in den Jahren zwischen 1935 und 1945 gefertigt worden sind und wer alles den Karabiner hergestellt hat, dürfte sich endgültig wohl kaum jemals rekonstruieren lassen. Schätzungen belaufen sich auf 12 bis 15 Millionen Stück.
Nur so nebenbei! In jenen Tagen wurden in Mitteleuropa massenhaft Walnussbäume gekillt, für die Herstellung von allen möglichen Peacemakern. Deshalb sind heutzutage diese Nüsse aus Kalifor­nien so preiswert...

NZZ, Der andere Blick – Gruppenvergewaltigungen:

05.09.2024, Die Namen der Tatverdächtigen weisen auf ein Problem hin – es braucht mehr Transparenz
Mir ist schon klar, wenn ich mich mit einer berechtigten Frage aus dem rechten Spektrum beschäf­tige, dann falle ich augenblicklich in jene weit geöffnete Schublade, welche für Neonazis bereitge­halten wird.
Stimmt nicht ganz!
Denn bereits seit Jahrzehnten hat sich etwas eingebürgert, und man erweist sich selbst keinen guten Dienst, wenn man auch nur im Ansatz versucht, gerade angesagte ideologi­sch total abgefuckte Mo­deerscheinungen, mit Verstand anregenden Argumenten zu kontern.
Geht schon gar nicht bei Ru­deln linkslas­tiger Saisonrevoluzzer, die sich dann augenblicklich ver­bal angepisst fühlen.
Um was geht es Beatrice A. eigentlich?
Nur gut, dass man sich wenigstens in dem NZZ-Artikel mit jener Problematik beschäftigt.
Solch Hinweise und Betrachtungen sucht man in bundesgermanischen Medien vergeblich. Denn da ist nur Gefälligkeitsjournalismus angesagt, welcher sich allerdings wechselseitig immer wieder neu­erlichen Richt­linien unterwirft, welche dann überall gierig aufschlabbert werden…

24.05.2024, Sexuelle Übergriffe von Asylmigranten sind ein Problem – doch die deutsche Regierung ignoriert es lieber
Doch wenn es um das eigentliche Thema geht, schreibt sie nur den dürren Satz: «Konkrete Massnahmen ‹im Bereich Sexualdelikte im Kontext Zuwanderung› sind nicht geplant.»
Dies betrifft nicht nur die Aussage jenes gerade eben erwähnten letzten Satzes des Artikels.
Denn das bewusste Wegschauen, was Ausländerprob­lematiken anbelangen, wurde seit Jahren be­reits, von allen Parteien entsprechend ihrer langatmigen populistischen Standards, was die ge­räuschvollen Süß­holzraspeleien mit Kettensägen angehen und vorherige Wahlversprechun­gen betref­fen, bleiben zum Schluss nur gegenderte Interpretationen, von geistesabwesenden Gutmenscheln­der gefüllte Sprechblasen übrig, welche irgendwann vollkommen geräuschlos imploideren…

Fußnote: Fast auf den Tag genau, 9 Jahre retour…

Berlin | Wahl-Beben im Osten: Wie gespalten ist die Gesellschaft?

Diesmal handelt es sich um eine Headline von Radio Hochstift, aus der Erwin-Grosche-Stadt Paderborn...
Die Wahlen in Thüringen und Sachsen stellen eine historische Zäsur dar.
Die ganz wichtigen Politalchemisten werden in den nächsten Wochen alles so geschickt demokratu­risch deichseln, damit anschließend die Mehrheit der Plebse vollkommen zufrieden ist, weil sie hin­terher, wie üblich weiterpennen können.
Wachen sie zwischendurch mal auf, dann ist wieder alles so fried­lich, wie gehabt.
Bloß ein bisschen anders!
Dies hat wirklich etwas mit der normativen Kraft des Faktischen zu tun.
Wie das dann zustande kommt und was es bedeutet, wird ihnen in der kurzen Wachphase sehr plausibel, wie Honig um ihre erstaunten Fressen geschmiert, um hinterher wieder beseelt in den Schlaf der Ge­rechten zufallen…

Triumph für AfD und BSW: Wie verändern diese Wahlen das Land?

Jene Headline ist von „Hart aber fair“, an Dusseligkeit ist weder die einführende Erkenntnis, noch die anschließende Frage zu toppen. Lasse mich da nicht weiter aus, denn jegliche, auch noch so ab­wer­tende Kommentare peppen letztlich deren beständigen Schwachstrompopulismus nur noch auf. Mir genügt es bereits, wenn mir Louise Klamroth auch nur ansichtig wird…
Dies muss zur Sendung genügen!
Schließlich sollte auch in einer lange verwunschenen Demokratur, jeder für sein persönliches Feindbild etwas tun…
Zur Unterstützung noch zwei Hinweise, damit sich jeder aus dem folgenden ganzheitlich ge­quirlten Info-Dünnschiss noch die fehlenden Brösel herausfischen kann.
Sämtliche drei gerade erwähnten Sendungen, in denen das Thema Wahl garantiert einer seltsam wichtigtue­rischen Verbalhurerei unterzogen wurde, habe ich nicht vollständig gesehen. Die unsäg­lichen Klamrothelungen schon gar nicht, tagesschau sogar mit Wetterbericht, den Brennpunkt: Verlorenes Vertrauen – vielleicht nur die ersten 10 Minuten. Kein Wunder bei meinem Demokra­tie­verständnis, welches bereits 60 Jahre dahindämmert, anlässlich eines solchen bereits lange abseh­baren Ergebnis­ses, könnte ich wiedermal nicht so ville saufen, wie ich momentan ein weiteres Mal kotzen könnte…
tagesschau, 2. Sept. MMXXIV
.anschließender Brennpunkt – jene großmäuligen Ankündigungen habe ich auch noch nie verstan­den, verstehe natürlich wieder etwas ganz anderes unter einem „Bp.“, Kann mich überhaupt nicht erinnern, jemals solche Sendung bis zum Abgesang angeschaut zuhaben, kamen sie mir doch ewig als blakende Strohfeuerchen vor.