Wollte die hellrote Dilettantin dem Würselener Oberdorfschulzen a. D. hinternachhaltig eine Klatsche verpassen? Hatte sie etwa auf seine elephantösen Eitelkeit gesetzt oder sollte Mr. 100% abschließend von ihr noch als vollendeter Grottenolm der SPD-Korona geoutet werden?
In letzter Konsequenz war es ja seinem unermüdlich großmäuligen Einsatz zu verdanken, dass sie als Quotenfrauchen dann seinen Job annehmen durfte.
Eventuell rechnete Andrea auch mit einem Haufen Dummheit seinerseits, denn wer einmal abrutscht, darf nochmal! Abgesehen davon, hielt sich der Martin ja auch immer für so auserlesen, um ewig in der ersten Liga auftreten zu müssen. Vielleicht baute seine Genossin sogar auf vermeintliche Spätfolgen eines amnestischen Syndroms bei ihm?
Ist mir letztlich vollkommen egal, was sie bewog, plötzlich den abgestürzten 100%igen nochmals, wie Kai aus der Kiste zu zaubern.
Wesentlich lustiger kommt nun Gretel K-K daher, wahrscheinlich schnallte sie, dass es mit dem Kanzlerjob nichts wird, deshalb jener hilflose Versuch, sich als eine Art Jeanne d’Arc der Meinungsäußerungsregulierung zu etablieren.
Madame ruderte plötzlich zurück und meinte daraufhin, es ist absurd, mir zu unterstellen, regulieren zu wollen. Meinungsfreiheit ist hohes Gut in der Demokratie. Worüber wir aber sprechen müssen, sind Regeln, die im Wahlkampf gelten.
Reden will sie, dies kann sie auch, in ihrer Freizeit wurde es von ihr längst bewiesen. Ich glaube, Gretelchen ist als Nummerngirl während irgendwelcher Elferratssitzungen, wesentlich besser aufgehoben, schon wegen ihres unstillbaren Hanges zu Sparwitzen, welche auch noch heftig klemmen und anschließend Erläuterungen bedürfen.
Weshalb soll es eigentlich Regeln im Wahlkrampf geben?
Diese ahnungslose Tante soll sich endlich mal mit jenen populistischen Schlammschlachten ihres Vereins kümmern, die in jener Zeit veranstaltet wurden, als sie noch feucht hinter ihren Horchwaffeln war.
Hier etwas aus Tagen, in denen die SPD sogar noch ernstzunehmende Kader vorweisen konnte! Sich die Christenclique mit Brandt, Wehner und Schmidtschnauze am liebsten über Kimme und Korn unterhalten hätten, während der anstehenden Verhandlungen zu den Ostverträgen oder nach Willys Kniefall in Warschau…
Habe mir einige Sachen aus der übermackerten YouTuber-Szene um Rezo & Co. eingezogen und muss sagen, ich fand deren Worte recht auserwählt freundlich, vor allen Dingen nicht durchgängig im faschistoiden Gendermainstream abgefasst und sparsamer Umgang mit politischer Korrektheit!
Beide Ausdrucksformen sind mir vollkommen fremd und so überflüssig, wie schön anzusehende Brustwarzen-Imitate auf wohlgeformten Sitzwangen…
Archiv für den Monat: Mai 2019
Die Zerstörung der CDU
Nicht schlecht, Herr Specht – Ähhh, Meister REZO!
Leider kann ich den Knaben visuell nicht ertragen, wegen seiner pathologisch aussehenden Hektik, die er ewig verbreitet…
OK, darauf kommt es bei ihm auch nicht an, zumal er diesmal sehr gelungen in das Wespennest des Christenvereins stach. Warum aber über die Zerstörung der CDU doziert wurde, verstehe ich absolut nicht, war sie doch vorher bereits eine Ruine Was allerdings bis zum jetzigen Zeitpunkt scheinbar niemanden auffiel…
Oliver Welke kommentierte dazu mehrere Reaktionen beliebiger Kompetenzsimulanten aus bundesgermanischen Politikergefilden.
Muss mich bedanken, dass O.W. sogar an meinen speziellen Freund und demokraturischen Hyperwitzbold, die Reinkarnation von verklärtem Christenpopulismus, nicht vergaß. Das sichellippige Muttersöhnchen hatte es erstaunlicherweise drauf und ließ sogar seinen AfD-Kontrahenten im Regen stehen. Liegt wohl an der andersartigen Mentalität dortiger Wruggenköppe…
Wahrscheinlich ist Philipp´s Mami vom Schlage jener proletarischen Glucke der Kaczyński-Zwillinge und dazu äußerte sich ein polnischer Freund mal in folgende Richtung – die beiden Jungs seien deshalb so gefährlich, weil man bei ihrer Geburt nicht die entsprechende Sorgfalt walten ließ und anschließend lediglich deren Plazenta aufzog…
Deshalb ist in dem Artikel der Schülerzeitung selbiger Begriff vermutlich ganz falsch gewählt worden. In ihm würde ich eher eine aufstrebende Polit-Chimäre sehen wollen oder einen wollüstigen Wadenbeißer, dem aber in kürzester Zeit sein Frauchen abhanden kommen wird.
Zur gestrigen “Wahl” – heutige verbale und visuelle Glotzengülle auf dem öffentlich/rechtlichen Sender der Einäugigen
Dazu fiel mir nüscht mehr ein!
Dazu kann sich jeder seinen Teil denken!
Sehe es positiv!
Als pseudohedonistische Sklaven unter der Konsum-Knute jener Polit-Galionsfiguren, muss man wirklich keine Feinde fürchten!
Tää, tää – tää, tää… Weiterlesen
Europa, wir wählen dein Leichentuch –
Wir wählen hinein den dreifachen Fluch –
Wir wählen, wir wählen!
Eigentlich war in mir bereits lange die Lust versiegt, irgendwo ein Kreuzchen zumachen.
Dann vernahm ich draußen den langanhaltenden Weckruf von einem Rudel Aaskrähen, die mich entsprechend animierten!
In der halbierten Wahlkabine wurde erst mal der 90 cm lange Wisch studiert! Vollkommener Blödsinn, denn es war sonnenklar, dass Sonnenborn´s Haufen mein Kreuzchen bekam, aus einer ollen Tradition heraus, die früher Hansi´s KPD/RZ betraf. Dabei hatte ich vorher ewig die hellroten Deppen gewählt, lernte dann einige dieser Sozen-Stare persönlich kennen, die mich irgendwann an Kotz-Placebos erinnerten. Wurde dann ein typischer Wechselwähler, stolperte über die AL, obwohl ich deren Gründungsparteitag in der Neuen Welt, nach wenige Stunden entsetzt verließ. Wollte ihnen aber doch eine wönzige Chance geben, dann kamen die +berger RZ-ler dran, als die ihren Geist aufgaben, ging es zu den Chlorophyllmarxisten, die irgendwann auch abgehakt wurden. Man darf diesen Parteifuzzis nämlich nicht zu nahe kommen, schon gar nicht privat! Jenen riesigen Fauxpas beging ich leider auch bei denen…
Was kam nun heute bei raus?
Beide ehemaligen sog. Volksparteien konnten sich einem verwonnenen Sieg hingeben, die AfD etablierte sich zonenspezifisch, war aber ob ihres Erfolges nicht ganz glücklich. Kommt aber noch, da der Homo Sapiens nicht lernfähig ist. Gut Ding, braucht bekanntlich Weile. Selbige Erfahrung musste Adolf der Gütige seiner Zeit auch machen, erst nach einer Reihe von Jahren, stand ihm die Katholikenpartei eifrig zur Seite und etablierten sich dann eifrig als seine Steigbügelhalter…
Trotz aller jugendlicher Euphorie, wird alles beim Alten bleiben.
Es wird bei einem hübsch kaschierten Schrecken ohne Ende bleiben, da ohne eine Systemänderung, ein Ende mit Schrecken nicht vorgesehen ist, weil das Kapital zwingend den Spielraum der Politik vorgibt!
Ex-SPD-Chef will nicht mehr für den Bundestag kandidieren
Blases Entschluss kommt leider viele Jahre zu spät…
Eigentlich krankte jener hellrote Kleingartenverein von Anbeginn, dies lässt sich seit jenen Tagen bereits, an ihrem Führungspersonal festmachen.
Herausragende Persönlichkeiten mit Führungsqualitäten, ließen sich immer an den acht Fingern, nebst Daumen, an beiden Händen abzählen. Nach Otto Wels kam doch eigentlich nur noch Kurt Schumacher, den man wirklich nachhaltig ernst nehmen konnte.
In den anschließenden Jahrzehnten erübrigte sich dann sehr viel.
Will aber nicht alles mies machen, denn im Zustand der Rauschphase III – Hang zur allgemeinen Verbrüderung – ließe sich die Ziffer „Zehn“ sogar noch leicht verdoppeln, aber mehr auch nicht…
Schon vergessen, wie Blase zufällig in die Politik rutschte und welchen Posten sein zu kurz geratener Spezi vom Maschsee, für ihn kreierte?
Dann folgte sein rasanter Aufstieg – Siggi Top, Siggi Pop, Siggi Flop…©Oxi
Jene Seilschaftenmentalität (Berlin stand dabei immer an vorderster Front!) hat keine Partei so inbrünstig kultiviert, wie die ewig nach Kompromissen heischende, fast mal mit einem Touch von Volkspartei behaftete Organisation, deren Volksnähe man im Nachhinein, bei den permanent anstehenden Legendenbildungen, nur mit sehr viel Phantasie erkennen könnte…
Und weiterhin wanken alle in gewohnten Bahnen!
So einfach ist es gar nicht, im Gegenteil!
So schert z. B. Genossin Barley vollkommen aus und wird damit überhaupt nichts einschneidendes bewegen, auch ihr netter mütterlicher Populismus auf der Heimtatseite auch nichts nützen.
So sind sie halt, jene emporstrebenden Probierpolitiker, die schon lange am unstillbare Drang nach multifunktionalen Betätigungsfeldern herumdoktern. Schließlich voller Enthusiasmus, wie unbändige Tiger ins Weltverbesserungsmetier jumpen, um dann als Kompetenzsimulanten ein erfülltes Leben zu fristen, aber in letzter Konsequenz irgendwann und irgendwo als Bettvorleger landen…
Mir schon klar, aus welchem Grund sie wahrscheinlich nach höheren Weihen strebt, obwohl sie einen verantwortlichen Job innehat, vor deren Ministeriums-Tür es genug zukehren gäbe.
Offenkundig will Madame endlich auf eigenen Füßen stehen, um endlich den vermeintlichen Makel einer vormaligen Quotentante loszuwerden.
Dies hätte sie sich allerdings wesentlich früher überlegen sollen, nun wird man ihr, ob der neuerlichen Bestrebungen, anderweitige Befindlichkeit anhängen, die letztlich nichts mit ihren hehren Verkündigungen zu tun haben werden und anschließend heftigere Blessuren hinterlassen…
Fridays For Future
Hatte endlich mal den Finger aus der Perforierung meiner Sitzwangen gezogen, bin anschließend mit dem Drahtesel am „Brandenburger Türchen“ aufgetaucht.
War dann doch sehr angetan von den dortigen verbalen und visuellen Aktionen und dass mittlerweile auch ein Haufen Mumien (Zähle mich, mit meinen 70 lenzen auf dem Buckel, auch dazu!) mittendrin waren, oftmals auch mit ihren Enkelkids…
Mir wird allerdings bange, wenn ich die Mehrheit der verblödenden iPhone-Generation ansehe, welche hemmungslosen Konsum pathologisch als dauerhaften „Wohlstand“ verinnerlicht haben und denen alle damit verbundenen gesellschaftlichen Missstände, zwangsläufig an ihren fetten Ärschen vorbeigehen…
Letztlich fragte ich mich doch, was dies alles soll, denn unterm Strich dreht sich die ganze Bewegung im Kreis, dafür sprach auch die ringförmige Marschroute, weit ab vom Rest der provinziellen Berliner Welt.
Nebenher spazierten an den Rändern des riesigen Demonstrationszuges massenhaft „deeskaliert“ eingeschworene Beamte, als Repräsentanten einer wehrhaften Demokratie, die mir vorkamen, wie Frisöre auf der Walz…
Zwischendurch mäanderte ich in den weiter entfernten Nebenstraßen umher, nirgendwo geparkte Wannen oder Waschmaschinen, wie in längst vergangenen Zeiten. Was für mich nur als ein Beleg gelten kann, dass jene Proteste von den Kompetenzsimulanten der „Führungsebene“ gar nicht ernst genommen werden. Demgemäß dürfen die Demonstrationsteilnehmer auch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag weiter ihre Runden drehen, hinzukommt, mit zunehmenden Alter werden sie notgedrungen sogar vernünftiger!
Einen anderen Effekt will ich in dem Zusammenhang noch erwähnen, aus jener momentanen politische Bewegung werden nebenher wieder besonders ausgeschlafene Flachzangen in die großen Politik gespült! Und diese Emporkömmlinge machen – wie gehabt – auch nur ewig so weiter! Dazu feilen sie allerdings noch mehr an der politisch korrekten Verbalhurerei herum und kultivieren dazu auch weiterhin ihre genderfaschistoide Art, um den Plebsen weiterhin entsprechenden Honig um deren Mäuler schmieren zu können…
Abschließend eine Erkenntnis von einem Kosmopolit, welche tagtäglich millionenfach immer wieder zum Ausbruch kommt!
Fußnote: Zu einem Text von A.Schweitzer
Politikerin sorgt mit freizügigem Einhorn-Kostüm für Aufregung
Cynthia Schneider war oft die Jüngste in Gremien, dazu hübsch und lesbisch.
Wenn abgemacht ward, dass sie anonym bleiben sollte, dann hat sich der Gmünder OB, CDU-Fuzzi Richard Arnold, weiß Gott nicht gentlemanlike verhalten, sondern mehr wie ein Klatschweib.
– Soviel geballten Sexismus (Hi, hi!) hätte ich den prüden Schwaben wirklich nicht zugetraut. Es beginnt ja damit, als man C.S. in den Medien als hübsch und noch dazu lesbisch outete.
Wobei nun das eine, das andere wirklich nicht ausschließt.
Muss bemerken, über die Figur von dieser jungen Neobolschewistin und dem zusätzlichen sehr gelungenen Bodypainting, da kann mann/frau nun wirklich nicht meckern.
Finde es toll, dass einer Frau, noch dazu vom anderen Stern, landläufige Konventionen schlicht an ihren wohlgeformten Sitzwangen vorbeigingen. Wenn die Linke-Fraktion in Schwäbisch Gmünd den Auftritt vom vergangenen Freitag schon am Montag in einer Pressemitteilung „als unglücklich betrachtet und bedauert“, wird man ihr demnächst bestimmt noch den Rückzug aus dem dunkelroten Kleingartenverband wärmstens ans Herz legen. Zumal bereits die Meldung kam: Es sei mit Partei und Fraktion nicht abgesprochen gewesen. Scheint längst schon jemand auf ihren Posten scharf zu sein… Weiterlesen
Emirate melden Sabotage an Schiffen
Spannungen in Golfregion
Man könnt fast zu dem Schluss gelangen, dabei handelt es sich um eine wesentlich raffiniertere Aktion, als jener USA-amerikanische Fake im Golf von Tonkin, vor über 50 Jahren…
Gerichtsaussage in Berlin: Deniz Yücel erhebt Vorwurf der Folter gegen Türkei
Fand Yücels Herangehensweise und dessen Umgang mit der Problematik, was das ländliche NATO-Schlachtschiff, besser gesagt, des riesigen US-amerikanischen Flugzeugträgers gegen den IS-Terror und seines tief demokraturisch geprägten Käpt´n, Erdoğan Effendi angeht, immer schon recht merkwürdig.
Wenn es jemand seinem demokratisch/aufklärerischen Ego schuldet und die Meinung vertritt, dass er nur durch seinen provozierenden Charakter, sich schließlich als eine Art von pressefreiheitlich publizierendem Don Quijote mit Migrationshintergrund (Was eigentlich von seiner Geburt her und der späteren Sozialisation in Bundesgermanien, so gar nicht stimmt…) versteht, deshalb meint, er könne etwas für einen demokratischen Systemwandel in seiner Heimat tun, so mäandert er auf einem ganz speziellen Holzweg umher.
Ich erlebe es immer wieder, bei Zeitgenossen welche hier geboren wurden, allerdings in den Elternhäusern eine traditionelle Prägung ihrer Eltern erfuhren, die aus türkischen oder arabischen Gefilden stammten, nun mit ganz verschrobenen Heimatbegriffen kokettieren.
Besonders fiel mir dies bei der letzten Wahl auf, als Erdoğan einen fulminanten Sieg einfuhr, den er mehrheitlich seinen mittlerweile arrivierten Landsleuten aus Westeuropa verdankte. Immer wieder versuchten mir hiesiger Passgermanen klarzumachen – keine hirnlosen Türk-Plebejer darunter – weshalb sie trotz ihres hier erlangten Wohlstandes, unbedingt in ihrer Heimat jenen Präsidenten wählen mussten…
Es geht nicht, wie es Yücel beliebt, ewig auf Konfrontation bestehen und wenn es eng wird, die Schuld bei denjenigen Leuten suchen, die man permanent versucht anzupissen! Will mich hier nicht weiter auslassen über all jene Folgen die solch Verhalten nach sich ziehen kann.
Weiß wovon ich rede, da fallen mir die Mühlsteine sämtlicher Erziehungsversuche ein, beginne mit denen der gütigen Großeltern und den ewigen Indoktrinationen ihrer Tochter, deren Methoden sich in der Schule, während der Lehrzeit, meiner 18monatigen Bereitschaftsbullenzeit fortsetzten, wobei es alle nur gut mit mir meinten, ich allerdings dort im Netz von witzloser Abhängigkeit umworben ward. Allerdings wurden die folgenden sechs Jahre, die mir anschließend noch im ersten sozialistischen Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern blieben, dann breitgefächert aufgedreht, bis in meine Knastzeit hinein.
Logischerweise hatte meine gelebte Verachtung für dieses System natürlich Folgen, was aber mein Problem blieb, wobei die Höhen und Tiefen fast masochistisch ausgelebt wurden. In jenen Tagen machten mir allerdings zwei einschneidende Kompromisse mächtig zu schaffen.
Erstmalig betraf es eine Geschichte bei der Truppe, als meine Felle begannen wegzuschwimmen. Als einziger Soldat in der Garnison hatte ich damals den Einmarsch des Warschauer Paktes ins Tschechland, als Einmischung in die inneren Angelegenheit dieses Staates verurteilt und verkündete mehre Tage meine Meinung dazu. In dem Moment schnitten mich sogar Kumpels aus Angst heraus. Als man mir schließlich Knast androhte, wegen Boykotthetze mit anschließendem Nachdienen. So kurz vor der Entlassung hielt ich dann doch meine Klappe.
Das andere betraf die einjährige Mitgliedschaft in der FDJ, um eine Delegierung zur Erlangung meines Facharbeiter Briefes zubekommen. Auf Anraten eines opportunistischen Kumpels (Ali), bezahlt ich für das Jahr meinen Beitrag. Nach Erhalt des entsprechenden Papierchens zerriss ich das Mitgliedsbuch und drückte es dem obersten FDJ-Heinz in seine feuchten Hände.
Es wäre ganz einfach gewesen, meine Provokation schlicht einzustellen, hätte damit aber einen Teil meines hineingewachsenen Selbstverständnisses verloren und dies ging nun gar nicht. Deshalb kam mir aber auch nie die Idee, mich irgendwann und irgendwo als Opfer zu fühlen!
Es ist natürlich klar, Stolz und Dummheit liegen sehr dicht nebeneinander, haben eigentlich die gleichen Wurzeln! Wenn man sich über die eventuellen Folgen seines Handelns nicht im Klaren sein sollte, ist es im Zweifelsfall besser, mal über seinen Schatten zuspringen! Was ungemein schwer ist, wenn man sich vorher immer relativ kompromisslos seinen Weg bahnte.
Nebenher überfährt man dabei auch manchen Freund und Weggefährten…
Deshalb finde ich das Verhalten Yücel auch sehr merkwürdig, dass er Monate nach seiner Inhaftierung, nun mit dem Foltervorwurf herausrückte.
Hat für mich irgendwie ein merkwürdiges Geschmäckle.
Da ich auch wirklich allen, in bestimmten Situationen alles zutraue, mich eingeschlossen, kam mir der Gedanke, Meister Deniz gab mit der Aussage seinem Freund, Bonusmeilen-Cem, Schützenhilfe für seine Wahlauftritte, weil der nun prompt auf Yücel Pisse Kahn fährt… Weiterlesen
Berlin bewegt sich – hierbei geht es nicht um Politik, sondern um DIE Boulerei!
Der ganz große Wurf in Kreuzberg
Ein witziger Artikel, hoffentlich kommen nun nicht ganze Meuten auf die Idee und wollen sich irgendwo noch breitmachen…
Habe nach Jahrzehnten des Aussetzens, vor drei Monaten wieder mit der Stahlkugelmurmelei begonnen. Dafür endlich ein dreier Kugelbehältnis genäht und auch mal das entsprechende Messgerät hergestellt.
Der schönste Bouleplatz war zu Mauerzeiten auf dem Mittelstreifen der Charlottenburger Schloßstraße. Da rannten auch noch nicht soviel Touries am frühen Abend dort herum. Den Joker hatten wir immer gezogen, wenn wir gegenüber der „Kastanie“ spielen konnten. Denn da gab es einen Servierfläz in der Kneipe, der uns sogar die Gerstenkaltschale über die Straße kredenzte.
Momentan sieht es ja ein bisschen Mau bei mir aus, da ich mich zuhause um eine Saisonkrüppeline kümmern muss…