Archiv für den Monat: Juni 2024

Pücklers persönlichster Park – Ein Sommer in Branitz

Zufällig bekam ich mit, wie die Scheffin im rbb hängen blieb, habe mir die 45 Minuten auch einge­zogen und bin dabei nicht eingepennt.
Eigentlich schade, dass man da nicht etwas mehr daraus gemacht hat, der olle Pückler hätte es verdient!
Einzig die muttihaften Erklärungen von Simone Neuhäuser, Kustodin, gingen mir während des Films öfters auf den Keks…
Hatte mir vor über 50 Jahren den Park mal angeschaut, natürlich nur einen Teil, denn das Anwesen ist bekanntlich sehr landläufig…
Suchte anschließend noch den Roman von Hans Ohff: “Der grüne Fürst” – über das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Als mittlerweile alte Bücherschlampe fand ich die Biographie natürlich nicht. Ein tolles Buch über den verrückten Blaublüter!
Fand aber etwas vernünftiges im Netz: Birgit Heinrich über den Roman von Hans Ohff “Der grüne Fürst” – Inhaltsangabe
Nebenher war Hermann Ludwig Heinrich auch ein Glückspilz, es betraf das weitreichende Ver­ständnis seiner Gattin, was seinen Lebenswandel betraf!
Wohl den Typen, die mit einer Frau verbandelt sind, die auch ganz bestimmte Ausschweifungen innerhalb einer staatlich sanktionierten Zweierbeziehung akzeptieren und dabei keinen Stress auf­kommen lassen, ganz im Gegenteil…
Als Göre sagte mir Pückler bereits etwas, denn mein Großvater besaß einige Bildbände über ihn, genauso etwas von Peter Joseph Lenné, Karl Friedrich Schinkel, Ludwig Persius und Ferdinand von Arnim…
Meine Oma beschäftigte sich als Hobby mit Rosenzucht und ich durfte ihr oftmals beim Okulieren helfen, ein schweinisch kompliziertes Handwerk! Weiterlesen

Zuerst sah es ja für Confoederatio Helvetica recht gut aus…

…aber dann haben sich die Eidgenossen doch entschlossen, ihre nostalgische Kriegsflagge zu hissen – Weißes Kreuz Auf Weißem Grund!
Was sollte es auch?
Schon klar, sie sind halt die wesentlich besseren Spieler, wenn ihre Franken rollen!
Allerdings muss ich noch etwas ablassen, was Dauerwerbesendungen, nicht nur im Fratzenradio angehen, besonders die Kickerei betreffend, ich besitze nämlich eins ungemein viel und dies ist eine vollendete Ahnungslosigkeit, von solcher Art Geschäften. Meine da mit allerdings die voran gesetzten Feigenblättchen der sog. sportlichen Betätigungen.
Deshalb bin ich mir als Eksperte vollkommen sicher, es handelte sich wiedermal um ein abgekarte­tes Spiel! Zumal man der Toitschen Mannschaft und dem gaffenden Volk die Möglichkeit in der Nachspielzeit gab. Erfuhr den Ausgang erst etwas später…
In solchen Momenten fällt mir immer wieder eine Episode aus dem Jahr 1974 ein, deren Aufklärung ich erst ein Jahr später erlauschte, dies geschah im Knast, auf engstem Raum. Weiterlesen

Für den jährlichen Betroffenheitsevent wurde dieses Jahr, als Kranzabwurfstelle, der Friedhof Seestraße gewählt…

Nun handelte es sich um den einzigen Tag im ersten deutschen Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern, in dem es sich sehr schnell um eine Bambule handelte, die augenblicklich einem Flächen­brand glich, denn Spitzbart, Bauch und Brille, waren nicht des Volkes Wille!
Dem regierenden Stalinistenpack gelang es mit sowjetischer Militärhilfe sehr schnell, innerhalb von drei Tagen, die gesamte Zone wieder zu befrieden. Was natürlich mit einer enormen Verhaftungs­welle einherging, wobei letztlich das Ulbricht-Regime gestärkt hervorging…
An jenem Tag, wurde mein Großvater, auf dem Weg zu einer Streikveranstaltung in die „Walk­mühle“, von mehreren total vermummten Genossen fast totgeschlagen. Dies geschah mit gebastelten Schlagstöcken aus Blei ummantelten Erdkabelstücken.
Weshalb er sich alleine und querfeld schräg dorthin aufmachte, weiß der Deibel. Glücklicherweise wurde jene Aktion doch bemerkt, die Täter konnten aber unerkannt flüchten und der Opa lag an­schließend etliche Tage im Koma, wovon er später bleibende Schäden zurückbehielt. Großmutter zog in das kleine Krankenzimmer mit ein, ihre Tochter verschleppte uns in ein Kinderheim nach Friedrichsbrunn, weil sie sich zuhause auch um die Viecher kümmern musste. Zudem ihr Beschäler sich ver­abschiedet hatte, kurz darauf auch die Ehe geschieden ward. Meine Schwester, Papas Liebling, litt zudem ungemein unter seinem Fortgang, sie fast drei Jahre und ich viereinhalb. In dem Heim waren wir allerdings die Privatgäste der alten Heimleiterin, einer Frau, die sich aufopferungsvoll um uns kümmerte. Unser Lieblingsspielzeug war dabei ihr Deutscher Schäferhund, ein Gemütskerlchen, wie ein Katze. Stundenlang konnte ich ihn vorsichtig durch den riesigen Garten führen, wobei die Schwester auf ihm lag. Das interessanteste war sein Name: Faust, identisch mit dem Familienname der Großeltern. Fast 14 Tage dauerte es, dass sich meine Schwester etwas an die neueren Umstände gewöhnte, da wurde ich für mehrere Wochen in die Seuchenstation einer Kinder­klinik nach Quedlinburg gebracht, wegen Scharlach.
Auch an den dortigen Aufenthalt blieben mir immer wieder nur sehr gute Erinnerungen haften, al­lerdings begann für mich damals eine Odyssee von weiteren Heimunterbringungen, anfangs wegen eines Lungenschadens, welche sich auf Jahre hinzogen… Weiterlesen

Vom sog. SOMMERMÄRCHEN 2006 blieb bei mir nichts hängen, weil ich dazu absolut kein Schlüsselerlebnis hab

Da wird sich in den nächsten 4 Wochen auch wieder nichts ändern!
Fußball
Prämien, EM 2024: Was bekommen die DFB-Stars?
Und im Fall des Titelgewinns? Der wird pro Kopf mit 400.000 Euro versüßt. Was einen neuen Rekord bedeuten würde.
Ich persönlich finde es eine exorbitante Sauerei, dass UNSERE KICKER lediglich mit 400.000 EURONEN abgespeist werden sollen!
Jenes Sümmchen könnte doch jeder Balltreter gerade so unter sein Praeputium wuchten…
Schöbe man ihnen die Kohle in die Perforierung ihres verlängerten Rückens, würde wesentlich mehr hineinpassen, deshalb sollte die Summer der paar Knöppe wirklich verdoppelt werden!

Persönlich finde ich ja eine ganz andere Begebenheit wesentlich trauriger. 2006 konnte man sich noch an patriotischen Tittenbuketts laben, jener visuelle Erquickungen gehören seit einigen Jahren nun auch der Vergangenheit an. …………………………………..

Seit Tage schon, sprießen nun überall wieder UNSERE Trikoloren: “Schwarz-Rot-Senf”

Dazu einige nichtssagende Bemerkungen, besser gesagt, gebe ich meinen Senf dazu!
– Flagge der Bundesrepublik Deutschland, offiziell Bundesflagge, ist ein deutsches Hoheits­zeichen und Staatssymbol und zeigt laut Art. 22 des Grundgesetzes die Farben Schwarz, Rot und Gold.
– Wer die Nationalfarben der Bundesrepublik als “Schwarz-Rot-Senf” bezeichnet, genießt nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts den Schutz der Meinungsfreiheit und hat keine Strafe zu befürchten…
Nebenbei bemerkt, ist jene Rektifikation heutzutage absolut politisch inkorrekt!
Schließlich haben sich in den letzten 100 Jahren, nach jener damaligen Benamsung des güldenen Streifens in Richtung der Würzpampe, gewisse Ebenen mächtig verschoben!
Mir fällt gerade ein, im deutschsprachigen Raum ist Senf auch unter Mostrich bekannt, Allerdings soll diese Bezeichnung von den Käsköppen importiert worden sein…
Beginne mal den Bogen zuschlagen, wegen der mutmaßlichen politischen Inkorrektheit, dazu muss ich nicht unbedingt nur zurückschauen ins Jahr 2015, nach der Geburt von Lattenjupp.

Meine selbige Tage, als Frau Weiterlesen

Manchmal sind die Kulturpresseschauen zum Tagesausklang doch recht geistreich, wie gestern mal wieder…

Allerdings sind jene paar Minuten nichts für solche Zeitgenossen*INNERINNEN usw. u.ä., bei denen ich immer wieder annehme, sie verfügen lediglich über einen Mindestwort­schatz von rund 3000 Vokabeln. Welche ansonsten für einen Smalltalk ausreichend sind, die dann permanent für mehrere Stunden, am Tresen für gewisse Kickerprob­lematiken ausreichen oder für längere Dummschwätzereien, wenn sich die Leute an ihren Kommunikationsprothesen ewig und sehr lautstark einen runter holen müssen…
Wer von jenen Vollpfosten*INNERINNEN usw. u.ä. , kann da schon etwas mit dem Begriff Restauration anfangen, der gleich zu Beginn über den Sender ging und öfters in Deutschland angesagt war.
Mein Gedankengang ist ja auch vollkommener Nonsens. Wer von den abgefüllten Eksperten, würde sich um die Geisterstunde herum, zuhause noch solch schwere Kost einziehen?
Zumal ich den intellektuellen Inhalt, der 04:06 Minuten, was das dazugehörige All­gemeinwissen betrifft, noch nicht mal den schmallippigen vergesslichen Kanzler zutrauen würde, schon gar nicht der ewig plappernden chlorophyllmarxistischen Blase u.a…
Um den gesamten Wortlaut von Kehlmann´s Dankesrede zu erheischen, wurde das Netz bemüht, was sich natürlich als ein Satz mit „x“ herausstellte.
Üblicherweise gab es nur die mehrzeiligen Anfütterungen in der FAZ und anderswo. Weiterlesen