C. Wi. Wa. Wu.

Bei der Suche nach Belegen, wie dreist UNSERE „Volksvertreter“ für ihr eigenes Wohlbefinden den Staat melken, landete ich auf der folgender Heimatseite: „Sparschule.info“
Stöberte mal ein bisschen darin herum und fand manches recht informativ. Die Macher bewegen sich auf kleinbürgerlich-wertkonservativ-„demokratischem“ Boden. (Die „Gänsefüßchen“ deshalb, weil ich ja diese Art der vorherrschenden „Demokratie“ immer noch als eitrigen Furunkel am Arsch der Industrienationen verstehe, da wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit – zu meinen Lebzeiten – auch nichts mehr ändern.)
Am Schluss des Artikels: 200.000 Euro + Büro + Dienstfahrzeug lebenslang!, fand ich zwei bemerkenswerte Sätze, durch Unterstreichung auch noch hervorgehoben.
– Sollte Wulff nur 80 Jahre alt werden, kostet er den Steuerzahler bis zu diesem Zeitpunkt geschätzte 8 Millionen Euro. Sollte er wirklich zurücktreten, wäre als Nachfolgerin Hildegard Hamm-Brücher mit 90 Jahren genau im richtigen Alter!
Der abschließende Satz bereitet mir allerdings einige Bedenken. Es ist doch so – Wird vom Deibel getratscht, prompt kommt er angelatscht! Lasst bloß diese machtgierige, alte Frau in der Versenkung! Außerdem finde ich es sehr verwegen, in der heutigen Zeit die biologische „Endlösung“ ins Spiel zubringen. Wenn man vor anderthalb Jahren Jopi Heesters diesen Job angedient hätte…
Nun soll aber niemand, aus monetären Erwägungen heraus, auf die Idee kommen und Schmidt-Schnauze deswegen ins Rennen zuschicken! Dieser geniale Mann ist anderweitig wesentlich wichtiger, der hat auf diesem Posten, der mittlerweile zur Luschenplanstelle verkommt, absolut nichts verloren!  Was mir nicht in meine Birne will, weshalb wird der Hickhack jenes Mannes eigentlich so gelassen und kritiklos hingenommen – scheinbar hat uns das Berlusconi-Syndrom der Itaker voll im Griff.
Allerdings gehören in diese Wulffsche-Kategorie auch jede Menge anderweitig belastete Leute. Da brauche ich nur in die politische Trickkiste des Berliner Senats zu schauen.
Sehr schön kommt im Fall des Probierpolitikers Braun, die gemeinsame Schlitzohrigkeit der politischen “Kontrahenten“ Henkel und Wowereit zum Tragen, beide scheinen sich einig zu sein, dass die „Bitte um Entlassung“ zwingend vergoldet werden muss.
Und was spielt sich unter den Wahleseln ab? Lediglich die verbalen Luftkämpfe am Tresen haben zugenommen.
Der Begriff „Windchill“ ist ja vielen bereits untergekommen, werden den Begriff mal ummodeln.
Der Votechill (engl.) bzw. Wahlchill (Denglisch, auch Engleutsch, Germish (engl.)) die Wahlkühle (auch Wahlfrösteln) beschreibt den Unterschied zwischen den statistisch erfassten Prozenten „demokratisch“ abgegebener Wählerstimmen für politisch motivierte Kleingärtnerverbände (auch Parteien genannt) und die dafür aufgebrachten Emotionen des „mündigen“ Wahlvolkes, in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit mit der Politiker, alle Couleur, anschließend ihre populistischen Sprechblasen zum Implodieren bringen…*
Die kleinste Maßeinheit dafür ist Wahl- und Politikverdrossenheit!

*Vielleicht macht sich Philosophen-Rudi demnächst mal dran und häkelt ein verständliches Paradigmen-Gewebe über die ganze Problematik, damit wir endlich verstehen, warum in der Republik alles unwiederbringlich den Bach runter geht.

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