Ihr Fazit vor dem Rathaus lief nicht anders ab. Allerdings sollen für die Kanevalzeit den Mädels und jungen Frauen Verhaltensmaßregeln in der Glotze kommen. Für die kommenden Jahre haben nun Sozijo- und Pücholochen eine Lizenz zum Geld drucken. Ein Ratschlag wird bestimmt sein, dass gefährdetes attraktives Klientel zu den drei tollen Tagen in Omas Korsett schlüpfen soll und darüber ein Ganzkörperkondom in Form einer modische Burka getragen werden muss…
– Abschließend noch einige sehr widersprüchliche Empfehlungen von diplomierten Eksperten zum Schutz vor sexuellen Übergriffen: Dr. Sommer rät:
Während des Überfliegens jenes Artikels kam mir kurz die Frage nach dem Grad der Unterbelichtung von Jennifer Fraczek.
Etliche Frauen haben mir zu entsprechenden Gegebenheiten von ihren erlebten Vergewaltigungen berichtet, aber nicht weil sie damit hausieren gingen, sondern es endlich mal loszuwerden. Unter den Tätern befanden sich so manche Kumpels, welche mit Hilfe von Gewalt auf die Erfüllung ihrer triebgesteuerten Begehrlichkeiten bestanden…
Wobei jegliche Herangehensweisen, ob von Fremden oder Bekannten, immer total unterschiedlich ausarteten. Da waren Mädels darunter, die es schon mehrfach erlebten und jedes mal entwickelten sich diese Aktionen unter ganz anderen Bedingungen. Egal wie die Situationen letztlich eskalierten, egal was sie dann auch anstellten, um sie nicht wieder durchzumachen – jegliche Reaktionen dagegen – waren grundsätzlich immer falsch!
Ich weiß es daher, weil öfters nächtens Bräute anriefen und um politisches Asyl baten, was ihnen auch gewährt wurde, verbunden mit dem Spruch, dass sie irgendwann noch ein weiteres Nachtlager frei hätten, allerdings bräuchten sie ein drittes mal bei mir nicht auf der Matte zustehen. Eine Freundin wollte in solch Augenblick Mitleid erheischen und meint doch allen Ernstes, ich müsste bei ihr Einsehen walten lassen, schließlich wäre eine beschissene Beziehung noch wesentlich besser als gar keine. Von da an herrschte etwas länger Sendepause zwischen uns…
Zum Scheißtext retour, betrifft Kaninchenstarre! Da wird bestimmt nicht die gemeint sein, wenn der Karnickelrüde nach seiner Sekundenummer erschöpft von der Zippe kippt.
Lasse in dem Zusammenhang etwas ab, was allerdings nicht geschlechtsspezifisch aufgedröselt werden muss! Für seine Opferrolle muss man in der Regel auch etwas tun! Es schlampern Leute mit sonnigem Gemüt durch die Gegend, die haben in ihrem Leben niemals physische Gewalt am eigenen Körper erfahren, wenn es andere betraf, sich dann auch sofort verkrümelten. Solche Gestalten sind folglich total überfordert und dadurch zu keiner Reaktion irgendwelcher Art fähig, was aber nicht unbedingt etwas mit Kaninchenstarre zu tun haben muss. Die sind einfach nur out of order, weil es absolut nicht zu ihrer Geisteshaltung passt, dass ihnen ähnliches auch mal so widerfahren könnte und ihre Weltfremdheit verschlimmert alles noch.
Wer dann auch noch über kein Quäntchen Selbstbewusstsein verfügt, muss nicht lange darauf warten, wenn solch schweinische Situation zu keimen beginnt und irgendwer schließlich Maß nimmt, wobei es nicht nur geschlechtspezifisch gemeint ist! Hinzu kommt, so jemand ist auch nicht in der Lage den Kopf zu erheben und den anderen vielleicht besoffen zu quatschen, um sich vielleicht noch verkrümeln zu können.
Dann fettgedruckt: Mentales und körperliches Training
Nun komme ich mal zu zwei Kumpelinen, trotz ihre Selbstfindungsmentalität hielten wir weiter engen Kontakt. Alles begann mit dem Färben und Batiken von Windeln in die gerade angesagte Weibermischfarbentönung, wir menstruieren gemeinsam – ewig waren Demos und VV´s angesagt, dann ging es los mit einem Selbstverteidigungskurs nur für Frauen.
M., gerade 1Meter 50 groß, tätigte Übungen gegen potentielle Vergewaltiger.
Wie heißt es im Text? Sie sollen nicht nur helfen, sich etwa mit Handkantenschlägen gegen Hals, Augen oder Nase oder mit gezielten Tritten zwischen die Beine, auf die Zehen oder in den Magen des Angreifers in bedrohlichen Situation besser wehren zu können. Sie sollen auch dazu beitragen, dass es zu solchen Situationen gar nicht erst kommt, weil sie schon vorher als bedrohlich erkannt werden.
Genau solcher Scheiß wurde ihnen erzählt. Hinzu kamen meine Erfahrungen. Handkante ist lediglich etwas gegen den Kehlkopf ansonsten muss man nämlich sehr hart zuschlagen. In die Augen sind erigierte Zeig- und Mittelfinger angesagt, auf die Nase ein kurzer Kick mit der Stirn, ins Gemächte gehört das Knie, usw.
Wie sollte dies bei der Körpergröße bewerkstelligt werden, zumal die Frauen auch nicht schreien sollten.
Pfefferspray und Trillerpfeife
Manche Experten empfehlen zudem ein Handalarmgerät, das einen schrillen Ton von sich gibt, oder eine Trillerpfeife zur Abschreckung. Beides kann auch am Schlüsselbund festgemacht werden, der – wie Schirme oder Stöckelschuhe – selbst als Waffe dienen kann.
Hi, hi! Schlüsselbund! Selbiger muss im Täschchen immer erst gesucht werden, was beim Pfferspray nicht anders sein wird.
– Deshalb unbedingt Time out anmelden!
– Dann noch der heiße Tip von mir!
– Vorher den angefeuchteten Zeigefinger hochhalten, wegen der Windrichtung!!!
Nach einem Übergriff nicht allein bleiben – beten! Der Herrgott ist dann immer an deiner Seite!
Mehrfach probierte M. die neuesten Techniken an ihrem Freund aus, der einen halben Kopf kleiner war als ich, nichts gelang ihr dabei.
Wir gaben dann noch entscheidende Hinweise.
Wobei sie auch etwas verinnerlichen sollte. Wenn ein Rudel angreift, sich auf keinen Fall wehren, sondern herzerweichend mit Heulen beginnen. Oft besteht dann die Chance, dass sich einer in der Gruppe befindet, der verbal seinen Skrupeln freien Lauf lässt und damit die Lust seiner Gesellen reichlich reduziert…
Im Einzelfall besteht noch eine ganz andere Möglichkeit, allerdings muss man dazu seinen ganzen andressierten kleinbürgerlichen Scheiß im selben Augenblick vergessen können, um ruckartig einen klaren Kopf zubekommen.
– Großvater hatte mit beizeiten beigebracht, dass Angriff die beste Verteidigung ist. Allerdings muss immer erst begonnen werden, sich anbahnende Gewaltsituationen mündlich zu entschärfen.
Ist dies beim besten Willen nicht möglich, weil Leute existieren, denen man im Notfall nur mit einer perfekten Abreibung begegnen kann, sollte dies auch mit solcher Vehemenz geschehen, dass sie für den Rest ihres schnöden Daseins, niemals wieder auf die Idee kommen, anderen Gewalt antun zu wollen.
Im Vorfeld sollte man dabei allerdings keinen größenwahnsinnigen Anwandlung unterliegen, weil sonst die Kiste voll in die Hose gehen könnte. Außerdem muss alles rasend schnell gehen, um der betroffenen Flachzange keine bisschen Zeit zugeben, deshalb sofort mit vollem Körpereinsatz starten. Allerdings müssen da gewisse Kleinigkeiten beachtet werden, will jedoch in der Richtung keine Gebrauchsanweisungen ablassen.
Aber immer daran denken, solch einem malträtierten Kerbtier anschließen noch die Chance zu geben, dass er hinterher noch in der Lage ist, selbständig aufzustehen!
In meinem Leben, eigentlich verabscheue ich Gewalt, kamen mir zweimal die vollkommen verblüfften Freunde anschließend zur Hilfe, sonst hätte ich die am Boden liegenden totgetreten…
Frauen werden eher nicht in der Lage sein, richtig rot zusehen, wegen ihres weitverbreiteten Hanges zum Ausleben der erziehungsmäßig antrainierten, latent vorhanden oftmals kranken Harmoniesucht.
Es existieren wirklich zwei Möglichkeiten, um einen dummgeilen Typen kampfunfähig zumachen. Wenn er nicht selber drauf kommt, sollte frau es so drehen, dass sie ihm einen schnattern will. Dann heißt es, ohne Skrupel ihm einfach die Eichel abzubeißen, er wird zwar bluten wie ein Schwein, aber vor Schmerz an alles andere denken.
Noch wesentlich effektiver wäre, beide Klöten zugreifen und sie mit aller Gewalt zusammenpressen, die geben dabei sogar für immer ihren Geist auf und bei dem einsetzenden Schmerz wird der Knabe augenblicklich besinnungslos, oftmals erlischt dabei sogar sein Lebenslicht…
– Dann passierte zweifach etwas kurz hintereinander.
M. wollte irgendwann, zwar wie eine Kung fu fighterin, mutmaßliche Vergewaltiger in ihre Schranken weisen.
Muss dazu sagen, M. war, wie die meisten heutigen Zeitgenossen*Innen, nie in der Lage, irgendwelche Bedürfnisse klar zu definieren! Noch nicht mal, um auf irgendeinem vollkommen versifften Kackhaus, in einer vollkommen fremden Pinte, den menschlichsten Drang überhaupt zu befriedigen. Madame traute sich niemals, jene dafür entscheidende Frage zustellen, obwohl sie an einer chronischen Blasenentzündung litt, bevorzugte deshalb immer wieder städtische Onanierwürfel.
Dabei war es in den den 1970er/80 Jahren noch Usus, denn da galt die Verweigerung eines Toilettenganges noch als unterlassene Hilfeleistung.
Freunde und Bekannte, aus dem Aus- und Wessiland, konnte ich in jene Tage ewig verblüffen. Wenn wir vor dem Banana, während des Sonnenaufganges frühstückten und ich mich anschließen arbeitsfreudig in Richtung Mariendorf begab. Auf dem Weg zur U-Bahn, kreiste noch der morgendliche Joint, dann wurde immer im SAVOY oder bei KEMPINSKI kurz Station gemacht.
Dortiges, schnieke livriertes Lohngesindel, hielten uns mit freundlicher Mine die riesigen Glastüren auf und grinsten immer, wenn kam: „Wir wollen nicht einchecken, sonder nur gepflegt ein Ei legen…“
So mancher Kumpel war von den piekfeinen Toilettenanlagen nicht begeistert. Da sie auf den Toilettendeckeln keine Linien zusammenschieben konnten, wegen der übermäßig verwendeten Desinfektionsmittel…
– Am Lausitzer Platz ging´s nachts auf den Lokus, ihr damaliger Freund und ich bauten derweil in unmittelbarer Nähe ein Hörnchen, als aus dem Bunker infernalische Schreie tönten. Plötzlich jagte ein Typ aus der Tür des Etablissements für Frauen. Es stellte sich heraus, kaum saß M., ihre Jeans in den Kniekehlen, da jumpte auch schon ein pigmentierte Macker über die Trennwand. Alles kämpferische vergessend biss Madame ihm in die Finger und schrie zwischendurch…
Andermal wiederholte sich ähnliches auf dem U-Bahnhof Herrmannplatz, damals gab es auf halber Etage noch eine total mistige Latrine. Wir bereits oben, bastelten schon wieder ein Horn, als uns bekanntes Gebrüll erreichte.
Ein ausländischer Knabe stand hinter der Tür gepresst, als die Tante gerade abschließen wollte griff er zu, ihrer Bißorgie und den wilden Schreien widerstand selbiger aber auch nicht und floh ruckartig.
Kurz darauf war Schluss mit Frauenselbstverteidigung, sie und ihre Freundin trampten nach Amsterdam und ließen sich sterilisieren…
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